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Alt 07.08.2016, 10:30
Mascha01 Mascha01 ist offline
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Standard Uns blieben nur 16 Tage

Heute möchte ich mich auch mal als eher stille Mitleserin vorstellen.
Als erstes ein riesiges Danke an ALLE hier im Forum für eure Beiträge. Ihr habt mir in den letzten Wochen sehr geholfen ohne das es euch bewusst war.
Mein Papa hatte am 09.06. Die erneute Diagnose bekommen. Wir haben 2004, 2007 und 2008 überstanden. Er war so ein Kämpfer. Wir hatten wundervolle Zeiten. Ich hatte das Glück das ich in dieser Zeit meine Kinder bekommen hab und er das alles noch miterleben konnte. Jetzt 2016 ging nichts mehr...5 Wochen krankenhaus mit einer palliativen Bestrahlungstherapie die er mit voller Elan und Kraft super gemeistert hat. Ich bin so stolz auf ihn. Am 15.07. Konnte ich ihn nachhause holen. Ihm ging es den Umständen entsprechend gut. Er hat sich um seine PEG gekümmert und auch um sein Tracheostoma
Er ging noch kleine runden mit mir spazieren. Und wenn es nur der gang zum Flaschencontainer war um seine leeren Flaschen von der Nahrung weg zu schaffen. Mein und meine Kinder hatten den Urlaub nach Österreich angetreten und ich danke meinem inneren Gefühl das ich meinen Urlaub bei meiner Mama und meinem Papa verbracht habe. Am 29.07. Hab ich mich verabschiedet. Der Urlaub war vorbei. Ich hab gesagt passe schön auf dich auf und mach keinen Blödsinn. Wie man halt so ist. Zwei Tage später kommt der Anruf nachts 1:14 Uhr und deine ganze Welt bricht zusammen. Nichts aber auch gar nichts hätte darauf hingedeutet. Irgendwas platzt und du kannst nichts tun...
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