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Alt 04.04.2010, 20:28
Ladina Ladina ist offline
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Standard AW: Bücher: Wenn ein Kind/Geschwister, Schulkamerad stirbt

Diagnose Akute Myeloische Leukämie im Alter von 12 Jahren

TAGEBUCH UND ERFAHRUNGSBERICHT DER MUTTER EINER BETROFFENEN JUGENDLICHEN
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Titel: Der Weg durch die Hölle, ins ewige Licht
Untertitel: Teilbiographie
Autorin: Anita Hemmer
Verlag : Monsenstein und Vannerdat , Dezember 2007
ISBN : 978-3-86582-545-2 , Paperback, 420 Seiten, 38 schwarzweisse Abbildungen und Fotos

Preisinfo : 20,80 Eur[D] / 21,40 Eur[A] /CHF 36.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel


Verlagstext:
Anita Hemmer wurde 1962 in München geboren und wuchs zusammen mit ihren drei Brüdern liebevoll und behütet auf. Geprägt durch ihre wunderschöne Kindheit, ging sie lebenslustig und optimistisch durchs Leben, bis ihre Tochter Sandra an Leukämie erkrankte.

Trotz dieser niederschmetternden Diagnose versuchte sie weiterhin ihrem Optimismus treu zu bleiben. Doch das war schwerer als sie angenommen hatte und deshalb begann sie zu schreiben. Die Tastatur ihres PCs wurde zum Ventil, um Erlebtes besser verarbeiten zu können. So entstand dieses Buch! Es beschreibt den Leidensweg, die Ängste, aber auch die Hoffnung und den unerschütterlichen Glauben, verbunden mit grenzenloser Liebe von Sandra und ihren Eltern. Aber es zeigt auch die Probleme, die während der vielen Therapiemonate entstanden sind und die teilweise gravierenden Fehler, die von einigen Ärzten gemacht wurden. Ursprünglich sollte das tapfere Mädchen nach überstandener Krankheit dieses Tagebuch als abgeschlossenes Kapitel in ihrem Leben erhalten. Aber sie hat es nicht geschafft und starb nach 16 Monaten eines unerbittlichen Kampfes, drei Wochen vor ihrem 14. Geburtstag. Nach ihrem Tod war für Sandras Mutter ein Weiterleben zuerst undenkbar, doch fand sie in ihren Aufzeichnungen eine Möglichkeit, ihre Trauer zu bewältigen.
Beim Lesen und Überarbeiten entstand der Gedanke, dieses Werk zu veröffentlichen, um andere Menschen in ähnlichen Situationen
zu bestärken, ihre Hoffnung niemals aufzugeben.

Anmerkung von Ladina:
Sandy Hemmer hat in ihrem kurzen Leben seit die Krankheit ausgebrochen war, unendlich viel Schweres mitgemacht und manches davon hätte gelindert oder verhindert werden können, wenn einfühlsames Klinikpersonal da gewesen wäre. Bei manchen der geschilderten Aussagen oder Geschehnisse blieb mir schier der Atem stehen und ich fragte mich mehr als einmal, ob es wirklich sein kann, dass in einer Kinderklinik derart unsensible Menschen arbeiten.
Im Verlaufe der sich bald als wirkungslos herausgestellten schulmedizinischen Therapie unternahmen die Eltern von Sandy auch vermehrt Versuche, das Mädchen alternativ behandeln zu lassen, was auch in Sandys Sinn war, denn sie selber äusserte den Berufswunsch, Heilpraktikerin zu werden. So schildert ihre Mama auch diverse, bei weitem nicht immer erfreuliche Begegnungen mit Therapeuten aus dem alternativen Wirkungsfeld und sie macht gut nachvollziehbar, warum Menschen in ähnlicher Situation nach jedem Strohhalm greifen.
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ERFAHRUNGSBERICHT EINER VERWAISTEN MAMA
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Titel: Ein Indianer kennt doch keinen Schmerz
Untertitel: Unsere Erfahrung mit dem Neuroblastom, einer Krebserkrankung bei Kindern
Autorin: Elke Busch
Verlag: Books on Demand, Oktober 2008
ISBN-13: 978-3-8370-6866-5, Kartoniert, 212 Seiten, 2 farbige Abbildungen

Preisinfo : 13,40 Eur[D] / 13,80 Eur[A] / 24,90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Jedes Jahr erkranken ungefähr 150 Kinder neu an einem Neuroblastom; einer Krebserkrankung, die von den Patienten und deren Eltern das Äußerste fordert. "Ein Indianer" erzählt eine dieser Geschichten. Sebastian und seine Familie kämpften viereinhalb Jahre. Ein Zeit vieler Hoffnungen und Enttäuschungen.

Textauszug:
"Sebastian Busch
wurde mit dem ‚besonderen Blick’ geboren. Nicht Weinen, nicht Quengeln waren seine ersten Gemütsäußerungen, sondern ein langer, tiefer, verstehender Blick aus großen dunkelblauen Augen. Ein Augenblick, der die Außenwelt abschirmte und das Besondere unserer Beziehung weihte. Sekunden später kniff er die Augen zusammen, wie es für Neugeborene üblich ist und der Moment der Ewigkeit war vorüber. Erst 14 Jahre später sollte ich lesen, dass Kinder mit diesem besonderen Blick auf die Welt kommen, wenn sie wissen, dass ihr Leben nur kurz sein wird, wenn sie mit großer Weisheit dieses Erdenleben beginnen. Wie sollte ich als junge Mutter nicht glauben, dass dieses wundervolle Wesen, das alle Menschen um mich herum verzückte, immer und jeden Tag bei mir sein würde?

Sebastian war ein Kind mit jungen Eltern, erlitt eine Menge Erziehungsversuche, wurde zu allen Feiern und Tätigkeiten mitgeschleppt. Er flirtete mit jeder Verkäuferin, jeder Oma, jedem, der ihm über den Weg lief. Ein hübsches Kind, das alle Koch- Strick- Bildungs- und Pflegeversuche seiner Mutter lächelnd meistere. Ein sanftes Kind, aber ein Kind, das immer wusste, was es wollte. Mit einer großen Phantasiewelt im Kopf, einer Welt, in die er sich gerne zurückzog, wenn es ihm in der wirklichen Welt zu laut und anstrengend wurde. Und manchmal am Tag kam er und ruhte seinen Kopf an meiner Schulter aus. Ein, zwei Minuten und schon hatte er wieder Kraft getankt, für seine nächsten Unternehmungen. Drei Jahre lang war er das einzige Kind, heftig geliebt von allen Seiten, dann kamen seine Geschwister und er wurde ein großer Bruder. Auch das liebte er sehr und sein kleinerer Bruder und seine drei Jahre später geborene Schwester vergötterten ihn. Es war nicht immer leicht mit unserer einigermaßen großen Familie, geringem Verdienst und jung wie wir waren.

Aber stolz war ich! Stolz auf das Beste, was mir je widerfahren war: meine Kinder. Eigentlich hätte immer alles so weiter gehen können, eine Durchschnittsfamilie mit vielen Problemen und Problemchen, aber eben doch nichts Besonderes. Bis eines Tages eine Wand fiel und uns von der Außenwelt abschnitt, während zugleich ein Vorhang aufging und wir mit erhöhter Aufmerksamkeit auf das Leben um uns herum sahen; in der Position der Zuschauer. Wir hörten auf, normal und durchschnittlich zu sein. Mit großer Wucht, wie sie nur durch die Frage nach Leben oder Tod hervorgerufen werden kann, wurden wir von unserem Alltag abgeschnitten und in ein Außenseiterleben gepresst. Doch der Mensch ist anpassungs- und leidensfähig. Im Laufe der Zeit wurde dieses neue Leben Alltag. Ein Alltag, den viele mit uns teilten.

Aber Ende Januar 1992 ahnten wir von alledem noch nichts. Bei einem gemütlichen Kaffeetrinken bei der Oma bekam Sebastian plötzlich Nasenbluten. Das erschreckte uns erst, als wir merkten; wir können das jetzt nicht stoppen. Er hatte schon fast ein ganzes Handtuch mit Blut getränkt, als wir beschlossen, zum Notdienst zu fahren. Dieser konnte auch nicht allzu viel unternehmen, wies uns nur an, die Nasenseite eine bestimmte Zeit zuzupressen; die Zeit, die das Blut braucht, um zu gerinnen. Und tatsächlich, danach schien es wieder gut zu sein. Allerdings hatte Sebastian bis dahin schon enorm viel Blut verloren. Natürlich mussten wir am nächsten Wochentag zu unserem Kinderarzt zur Kontrolle, aber das ist ja das normale Verfahren. Dieser fand das heftige Nasenbluten auch nicht weiter bemerkenswert, da Sebastian gerade erst die Windpocken hinter sich hatte; da wäre das nicht ungewöhnlich. Das wollten wir gerne glauben und unseren Alltag wieder aufnehmen.

Doch dazu sollte es nicht mehr kommen."

Bereits erschienen:

Trauer lindern - Hoffnung gewinnen
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Diagnose: ATRT - Atypischer Teratoid/Rhabdoider Tumor (seltener sehr bösartiger Gehirntumor)

ERFAHRUNGSBERICHT DER MUTTER DES 5 JAHRE ALTEN KNABENS
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Titel: Ich komm' als Blümchen wieder
Untertitel: Tagebuch eines Abschieds
Autorin: Kathrin Lockenvitz
Vorwort von Sabine Mattern
Verlag : Prignitz-Pur Verlag , Juni 2006
ISBN : 978-3-00-018752-0, Paperback, 226 Seiten

Preisinfo : 9,50 Eur[D] / 9,80 Eur[A] / CHF 17.40
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel oder bei:
http://www.prignitz-pur.de/ich_komm_...en_wieder.html

Verlagstext:
Pit ist fünf. Ein glücklicher Junge, der in der Geborgenheit eines liebevollen Elternhauses gross wird. Mit der plötzlichen Diagnose eines unheilbaren Hirntumors ändert sich für seine Familie alles.
Die Räder der Krankenhausmaschinerie setzen sich in Bewegung * für Pit ein Alptraum, gegen den er sich mit aller Macht wehrt. Die Eltern hören auf den Hilfeschrei ihres Kindes und holen es nach Hause. Der kleine Pit spricht mit seiner Mama ganz offen über seine Vorstellungen zu dem, was nach dem Tod folgt, und schenkt seiner Familie Bilder, die unsagbar tröstlich sind. Ganz bewusst entscheiden sich die Eltern gegen quälende Folgetherapien und geben Pit damit letzte zufriedene Wochen und ein menschliches Sterben.
Ohne Angst verlässt er das Hier und Jetzt...
Kathrin Lockenvitz begleitet den schweren Abschied von ihrem kleinen Jungen mit ihren Tagebuchaufzeichnungen und beschreibt den Weg der Familie gegen die üblichen Konventionen, der sich letztlich für ihr Kind als der richtige erweist.

Anmerkung von Ladina:
Mit der Diagnose eines in jedem Fall tödlichen Hirntumors geht der mutige Entschluss der Familie einher, den kleinen Pit nach Hause zu holen, ohne ihn , das Wald-und Wiesenkind, das in der Krankenhauswelt bereits stark traumatisiert worden war, weiterhin chemotherapeutisch behandeln zu lassen. Sie bereiten sich bewusst auf Pits Abschied für immer vor und lassen ihr Kind lediglich palliativ zu Hause behandeln, was angesichts der so oder so tödlichen Diagnose zwar durchaus "logisch" erscheint, aber dennoch bei verschiedenen Menschen auf Ablehnung stösst.
Die Abwendung vom Krankenhaus hat in diesem Fall nichts zu tun mit dem Glauben an einen Scharlatan, sondern mit einem ganz bewussten Annehmen des Sterbeweges, der ihrem Kind vom Schicksal zugedacht ist.
Pit lebte nochmals zusehends auf und ein Herzenswunsch konnte ihm erfüllt werden, bevor er 4 Monate nach der Diagnose zufrieden starb, in einer Zeit, in der er sonst zu 90% sehr gelitten hätte und dann doch gestorben wäre.
Das Versprechen des kleinen Pit an seine Mama: "Ich komm als Blümchen wieder" , ist so ein wundervoller Gedanke; ich weigere mich, dies als kindliche Phantasie abzutun. Wer weiss es denn wirklich, was mit uns geschieht? Kinder sind dem Ursprung noch viel näher als wir, vielleicht wissen sie noch etwas, das wir vergessen haben.
Ich möchte daran glauben, dass Pitchen und alle Menschen, die wir liebten und die bereits zurückgegangen sind, als Blümchen wieder unter uns sind.

Es ist ein hilfreiches und wichtiges Buch vor allem für Eltern die sich ebenfalls mit der Tatsache konfrontiert sehen, dass die Krankheit ihres Kindes keinerlei Heilungschancen offenlässt, oder die ihr Kind zum Sterben nach Hause holen möchten.
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Diagnose: AML M4

ERFAHRUNGEN UND ERLEBNISSE DER MUTTER EINES BETROFFENEN KINDES
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Titel: Blauer Vogel wird fliegen
Untertitel: Die Geschichte zweier leukämiekranker Mädchen
Autorin: Oda Kückelhaus
Nachw. von Wolfgang Sich. Vorwort von Oda Kückelhaus. Illustriert von Frdey Fröschki /Lilo Sorge / Beate Eckardt. Bearbeitet von U.Hensel,
Verlag : Sich Verlag , Mai 2006 http://www.sich-verlag.de
ISBN : 978-3-00-016684-6, Gebunden, 206 Seiten

Preisinfo : 17,60 Eur[D] / 18,10 Eur[A] / 27,45 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel oder auf der Homepage des Verlages


Informationen
.... und weißt du, was ich mir wünschen würde?

Einmal im Leben wäre ich gern ein Vogel. Und dann möchte ich einfach losfliegen, so hoch und so weit, bis der Himmel zu Ende ist. Und wenn ich alles gesehen habe, dann komme ich zurück."

Elisa

Elisa ist Dreizehn, als die Diagnose Leukämie in sehr aggressiver Form ihr Leben und das ihrer Familie völlig auf den Kopf stellt. Ein Kampf um das Leben des Mädchens beginnt, aber zum Entsetzen der Mutter, der Freunde und der Familie lehnt Elisa den Kampf ab.

In den ihr noch verbleibenden einundvierzig Tagen Lebenszeit ordnet sie auf beeindruckende Art und Weise ihr kurzes Leben, lässt uns teilhaben am Wunder der Schöpfung, und hilft uns so zu verstehen, dass der Tod nicht das Ende ist.

Parallel zu Elisas Schicksal verläuft die Geschichte des Mädchens Stefanie. Die kleine Leidensgefährtin, gleichaltrig und gleich schwer krank, stellt sich dem Kampf, voll tiefer Überzeugung ihn zu gewinnen.

Anmerkung von Ladina:
Ein wirlich sehr beeindruckendes Buch. Die Autorin schildert lebendig und ehrlich sowohl das Erleben des Kindes als auch ihre eigene Gefühlswelt, die vor allem nach dem Tod von Elisa schwer durcheinander geriet und zutiefst verunsichert war, so wie es vielen verwaisten Eltern geschieht aber selten in dieser Deutlichkeit beschrieben wird.
Es ist eindrücklich zu lesen, was Elisa ihrer Mama für Aufgaben für deren Weiterleben stellt, sie ahnte wohl ihren Weg voraus und wusste auch, wie schwer es ihrer Mama danach zumute sein würde.
Hilfreich für die Mutter ist auch die Begleitung des Mädchens Stefanie, das mit ihrer Elisa in der Kinderklinik Magdeburg lag, das gegen die Krankheit kämpfte und schliesslich trotz aller Hoffnung den Kampf verlor.
Es ist ein Buch voller Gefühle, Freude, Hoffnung, Trauer , Weisheit und Mut.

Aus dem Nachwort des Verlegers:
Als ich das Manuskript von Oda Kückelhaus erhalten und gelesen habe,
war ich tief betroffen. Auch meine Probeleserin waren sehr berührt, Tränen sind geflossen.
Es gab auch Stimmen, dieses Buchprojekt abzulehnen, weil die Auseinandersetzung mit Tod und Trauer in unserer Gesellschaft leider immer noch ein Tabuthema ist.
Aus persönlichen und familiären Erfahrungen kann ich Odas beschriebene Empfindungen und die ihrer Tochter Elisa, ihre Verzweiflung, ihre Ohnmacht sehr gut nachvollziehen. Deshalb habe ich mich entschieden, das Manuskript anzunehmen.
Nun liegt es vor: bewegend,manchmal schockierend, auch mahnend und dennoch unwahrscheinlich viel Hoffnung in sich vereinend.
Ich wünsche mir, dass das Buch anderen Eltern in ähnlichen Situationen helfen kann, Ängste und Verlusterfahrungen besser zu verarbeiten. Es soll Trost spenden und aufzeigen, dass das Leben für die "Überlebenden" weitergeht - auch wenn nichts mehr so ist, wie es einmal war.
Die Beschreibung der unterschiedlichen Krankheitsverläufe der beiden Mädchen Elisa und Stefanie stimmt nachdenklich. Wir sind aufgefordert, über die Schönheit des Lebens, aber auch über das Abschiednehmen, den Tod und den Umgang mit Trauer nachzudenken.
Ich freue mich, wenn unser Buch dazu beiträgt, andere Menschen - Gesunde, Kranke, Trauernde, Angehörige von betroffenen kindern, Psychologen und Psychologinnen, Pfleger und Pflegerinnen, Ärzte und Ärztinnen - zu sensibilisieren.
Ich bedanke mich bei allen, an diesem Buchprojelt Beteiligten für ihr Engagement und die angenehme Zusammenarbeit.
Mein Dank gilt auch der Univ. Kinderklinik Magdeburg.

Mit Zustimmung der Autorin werden pro verkauftem Buch 2.60 € der Deutschen Kinderkrebsstiftung, der Kinderintensivstation (K 10) des Universitätsklinikums Magdeburg, der Kinderhospizbewegung und den Elterninitiativen krebskranker Kinder als Spende überwiesen.

Wolfgang Sich - Magdeburg März 2006
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Diagnose ALL im Jahr 1978

ERINNERUNGEN EINER VERWAISTEN MUTTER
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Titel: Mehr wert als alles Gold und alle Edelsteine ...
Untertitel: Ein Buch über Martins Leben, seine Krankheit und sein Sterben
Autorin: Ingeborg Vatheur
Verlag: Books on Demand, Schweden, 2005
ISBN 91-631-8149-5, Paperback, 115 Seiten
www.books-on-demand.com
Preis ca. 15.50 Euro

Erhältlich im Buchhandel, oder direkt bei der Autorin

In Absprache mit der Autorin können wir im DLFH-Büro Bestellungen für dieses Buch aufnehmen, um damit die Versandkosten für Einzelverschickungen zu mindern.
Kontakt: http://www.kinderkrebsstiftung.de/kontakt.php

Das Buch kann aber auch direkt über die Autorin bezogen werden:
Ingeborg Vatheur, Västra Kyrkogatan 3, S- 62156 VISBY/ Schweden
Tel. 0046-498-24 91 42. E-mail: ingeborg.v@telia.com

Verlagstext:
Martin ist gerade mal sieben Jahre alt, als er an Leukämie erkrankt. Das ist im Jahr 1978 in Schweden – also noch in den Pionierzeiten der Leukämiebehandlung. Kurz zuvor hat Martin seinen Vater an einer Krebserkrankung verloren. So muss die Mutter zulassen, dass die fünf älteren Geschwister für die Zeit der stationären Behandlung auf verschiedene Pflegefamilien verteilt werden, weil sie sich nicht um sie kümmern kann. Mit der Erkrankung wird die Familie schonungslos auseinander gerissen, was bleibende Spuren hinterlässt. Während 2 Wintern wurde Martin im Inselspital Bern behandelt.
Es ist für Martin ein langer Leidensweg mit vielen Höhen und Tiefen, drei Rezidiven und der schwierigen Entscheidung, eventuell eine Knochenmarktransplantation durchführen zu lassen, die zu damaligen Zeiten noch sehr im Experimentierstadium war. Doch der junge, inzwischen leidgeprüfte Patient lehnt jede weitere Therapie ab, sondern möchte einfach nur nach Hause. Unter der liebevollen Pflege seiner Mutter kann er zuhause versterben – zwei Jahre nach Beginn der Erkrankung.
Dies war für die Mutter und Autorin des Buches eine intensive und prägende Zeit. Ihre weitere persönliche und berufliche Entwicklung wird im zweiten Teil dieses Buches dargestellt, das sie erst nun – 25 Jahre nach dem Tod ihres Kindes – schreibt. Ihr Rückblick und die Beschreibung ihrer weiteren Laufbahn sowie die eingefügten Gedichte erscheinen wie eine Hommage an ihren Sohn, dem sie sich immer noch eng verbunden fühlt und von dem sie glaubt, dass er stets bei ihr ist. In der Zeit seiner Behandlung hat sie sich intensiv mit Tod und Sterben auseinandersetzen müssen und dabei an Bewusstsein und Stärke gewonnen. Diese vermag sie an andere Menschen weiterzugeben in Vorträgen, Briefen und Ratschlägen. Beispiele (Briefe und Gedichte) sind im zweiten Teil dieses Buches wiedergegeben.

[Gerlind Bode]

Anmerkung von Ladina:
Das ganz Spezielle an diesem Buch ist, dass es über 25 Jahre nach dem Tod des Kindes erst geschrieben wurde. Wie kaum ein anderes Buch gibt dieses darum Einblick in die Langzeitverarbeitung eines derartigen Schicksals, an die Sinnfindung danach.
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Diagnose Leukämie im Alter von 9 Monaten

ERFAHRUNGSBERICHT EINES VATERS
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Titel: Im Himmel kann ich Schlitten fahren
Untertitel: Das kurze Leben unserer kleinen Tochter Sophia
Autor: Michael Martensen
Verlag : Herder Freiburg , September 2006
ISBN : 978-3-451-29038-1, Gebunden mit Schutzumschlag, 256 Seiten

Preisinfo : 19,90 Eur[D] / 20,50 Eur[A] / 35,90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Sophias Geschichte beginnt da, wo jedes Menschenleben beginnt, bei der Geburt. Sie kam am 24. September 1998 als unser zweites Kind auf die Welt. Im Moment des ersten Hautkontaktes wusste ich, dass ich etwas sehr Besonderes auf meinen Händen trug. Das wird wahrscheinlich jeder stolze Papa denken. Dennoch, bei Sophia war es anders, so wie ihr ganzes Leben in anderen Bahnen verlaufen sollte. Eigentlich hatte ich mir einen Jungen gewünscht. Aber wie sagt man? ‚Hauptsache gesund!'
So beginnt die berührende Geschichte einer besonderen Beziehung: Sophia, ein Vaterkind - erkrankt an einer aggressiven Leukämie: Sie scheint sie zu besiegen. Da zerstört ein Rückfall alle Hoffnungen. Der Vater hofft bis zuletzt, auch gegen alle Hoffnung. Bis auch er loslassen muss. Vom Auf und Ab der Gefühle, von Menschen, die geholfen haben, von Enttäuschungen und wunderbaren Fügungen erzählt er in diesem Buch. Und von Sophia, dem ganz besonderen Kind, die mit ihrer Weisheit und ihrem Wissen Spuren in den Herzen der Menschen hinterlässt und dem Vater schließlich das Unausweichliche nahe bringt.

Trotzdem ist Sophias Geschichte auch die Geschichte des enormen Lebenswillens und der Stärke eines Kindes. Gemäss den Prognosen sollte die Kleine kaum das erste Lebensjahr erreichen, aber sie machte noch 4 Jahre draus.
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Diagnose: Unheilbare Leukämie bei einen Down-Syndrom-Kind

ERFAHRUNGEN EINER MUTTER
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Titel: Glück, ich sehe dich anders.
Untertitel: Mit behinderten Kindern leben
Autorin: Melanie Ahrens
Verlag : Lübbe , Oktober 2006
ISBN : 978-3-404-61599-5, Paperback, 280 Seiten

Preisinfo : 7,95 Eur[D] / 8,20 Eur[A] / 15,00 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Hinsehen und die kleinen Wunder erkennen! Das ist das Motto von Melanie Ahrens für das Leben mit ihren Töchtern Louise und Loreen. Melanie und ihr Mann Rolf lernen sich mit Anfang 20 kennen. Ihr Traum ist es, zu heiraten und Kinder zu haben. Als kurz nach der Hochzeit Louise geboren wird, schlägt die Freude über ihr Baby in Verzweiflung um, denn Louise kommt mit einem Down-Syndrom (Trisomie 21) zur Welt. Und anfangs scheint dem jungen Paar ein Kind mit Behinderung in völligem Gegensatz zu ihrer Vorstellung von einer glücklichen Familienwelt zu stehen. Doch Louise erobert die Herzen ihrer Eltern im Sturm und diese wollen sie um keinen Preis mehr hergeben! Melanie wird erneut schwanger und zunächst scheint es so, als würde Louise eine Schwester ohne Handicap bekommen. Aber wieder verläuft der Weg anders als gedacht; Loreen wird mit dem Williams-Beuren-Syndrom geboren. Auch dieser Schock wird überwunden und das Familienleben spielt sich ein. Doch der Familie steht ihre schmerzlichste Prüfung noch bevor: Louise erkrankt an einer aggressiven Leukämie, die das Leben des tapferen Kindes nach langem Kampf auslöscht..

http://www.setzezeichen.com/louise.htm
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Diagnose Lymphdrüsenkrebs in weit fortgeschrittenem Stadium

ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Schenk mir Dein Lächeln
Untertitel: Mit 19 Jahren starb Ilona an Krebs - Zeugnis ihrer Mutter
Autorin: Elisabeth András
Verlag: MM Vlg, Aachen, Oktober 2006
ISBN: 978-3-928272-75-9, Klappenbroschur, 132 Seiten

Preisinfo : 14,90 Eur[D] / 15,40 Eur[A]/ CHF 28.00
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Ilona war ein fröhliches und liebenswertes Mädchen und verbrachte eine wunderschöne Kindheit und Jugend. Dann, als sie 19 Jahre alt ist, diagnostizieren die Ärzte Lymphdrüsenkrebs schwersten Grades.
Eine tragische Diagnose. Wie kann Gott so etwas wollen?
Für Ilona und ihre Familie beginnt eine Zeit voller Sorgen und Hoffnung, Ängsten
und einer stets wachsenden Geborgenheit in der Familie. Wundersam, doch gerade
die junge Ilona verzweifelt nicht an ihren Schmerzen, sondern erträgt ihre tödliche Erkrankung bis zuletzt voller Vertrauen aus ihrem schlichten, aufopferungsvollen
Glauben heraus. Mit freudiger Hingabe und einem schlichten Ja übergibt sie sich in
die Hände Gottes und läßt sich von Ihm ins Ewige Leben führen. So ist Ilonas Tod zwar traurig, wie jeder Tod, doch keineswegs tragisch, denn mit ihrer Haltung gegenüber
dem Leiden und Tod erhält ihr kurzes Leben einen einzigartigen Glanz und eine besondere Bedeutung.

Einfühlsam und bewegend schildert Elisabeth András hier die Geschichte ihrer Tochter. Voller Wärme und ohne Gram liefert sie ein Zeugnis des gemeinsam begangenen Leidensweges, eines Weges reich an Momenten festen Gottvertrauens und tiefster Freude.

Die Autorin

Elisabeth András, geboren 1955 in Zürich, verbrachte als zweites von fünf Kindern ihre Jugend in Luzern. Nach dem Gymnasium schloß sie das Jurastudium in Fribourg ab. Längere Sprachaufenthalte in Amerika und Frankreich und eine Anstellung im Auktionshaus Christie’s in Zürich ergänzten ihre Ausbildung. Sie ist seit 1982 verheiratet und „hauptberuflich“ Familienmutter von vier Kindern.
Elisabeth András ist in mehreren wohltätigen Stiftungen tätig. Seit dem Tod ihrer Tochter arbeitet sie intensiv in frauenspezifischen Bildungsprogrammen mit. In letzter Zeit legt
sie das Hauptgewicht auf die Förderung, Unterstützung und Aufwertung der Tätigkeit
von Müttern zu Hause und gründete zu diesem Zweck die Gruppe „Frau und Mutter“.
Elisabeth András lebt seit 1985 in Zürich.
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Diagnose: unheilbarer Hirntumor

ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Michael
Autorin: Kirsten Fahl
Verlag: Pro BUSINESS digital printing GmbH, 2003
ISBN 978-3-937343-24-2, Broschiert, 112 Seiten, mit vielen Farbfotos

Preisinfo : 14,95 Eur[D] / 15,40 Eur[A] / CHF 27.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Das Buch :
Michael Simon erkrankte mit nur 4 Jahren und 4 Monaten an einem Medulloblastom. Krebs!
Sein kleines Leben veränderte sich von einem auf den anderen Tag radikal. Michael bietet dem bösen Tumor mutig die Stirn. Mit beispielloser, grenzenloser Liebe kämpft die ganze Familie um Michaels Leben.
Alle Energie und Kraft helfen dennoch nicht, die böse Krankheit zu besiegen.
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Diagnose: Malignes Gliom, Astrozytom , Grad 3 bei einem 16 Jahre alten Mädchen

Die Mutter, die Schwester, die beste Freundin und die betroffene Jugendliche erzählen von ihren Erfahrungen

ERZÄHLUNG FÜR REIFE JUGENDLICHE UND ERWACHSENE (erzählt eine authentische Geschichte)
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Titel: Ich werde immer bei euch sein
Autor: Peter Pohl
Verlag: Arena, 2003
ISBN 3-401-05462-7, Gebunden, 239 Seiten

Preisinfo: 13,50 Eur[D] / 13,90 Eur[A] / 24,50 sFr

Vergriffen im Buchhandel, erhältlich bei:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...748856-0107736

Verlagstext:
Es ist ein sonniger Tag kurz vor den Sommerferien, als Anna zum ersten Mal eine seltsame Bewegung in ihrem Kopf spürt. Es scheint ihr, als gäbe es da eine Stimme, die mit ihr Kontakt aufnehmen will, aber das Gefühl bleibt unklar und nicht einmal ihrer besten Freundin Hanna kann sie davon erzählen.
Anna hat seit geraumer Zeit Kopf-und Gelenkschmerzen. Aber was dann letztendlich diagnostiziert wird, zieht ihr und ihrer Familie den Boden unter den Füssen weg: Anna hat einen Gehirntumor!
Eine Odyssee von Klinik zu Klinik beginnt. Aber über all die Aufs und Abs der äusserlichen Therapien hinweg begreift Anna, dass sie in Wahrheit einem anderen Ruf folgen muss - und dass sie ihre Familie und ihre Freundin den Abschied lehren muss.

Peter Pohl lässt die Mutter Eva, die Schwester Maria, die Freundin Hanna und natürlich Anna selbst erzählen, wie sie diese Zeit der Krankheit erlebt haben.

Ein echter Peter Pohl: aufrüttelnd, erschütternd und gleichzeitig so tröstlich, dass es dem Leser unvergesslich bleiben wird.

Anmerkung von Ladina:
Ich stehe vor dem schwierigen Unterfangen, das beeindruckendste Buch, das ich je gelesen habe, mit würdigen Worten zu beschreiben.
Ich versuche es seit Stunden, aber nichts, was mir in den Sinn kommt erscheint mir wirklich treffend und aussagestark genug um diesem Buch gerecht zu werden.

Ich kann nur jedem an der Thematik interessierten Menschen raten, sich dieses Buch zu kaufen und es zu lesen. Ich glaube kaum, dass es jemand bereuen wird.
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Diagnose: Klein- bis mittelgrosszelliges undifferenziertes fortschreitendes in das Gehirn infiltrierendes Karzinom der Nasenhaupthöhlen


ERFAHRUNGSBERICHT DER MUTTER EINER BETROFFENEN JUNGEN ERWACHSENEN
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Titel: Simones Träume hatten keine Chance
Untertitel: Eine Mutter kämpft um das Leben ihrer krebskranken Tochter
Autorin: Lilo Binias
Verlag: Jasmin Eichner Verlag, Offenburg 1996
ISBN 3-931187-99-3, Paperback, 184 Seiten, illustriert mit einigen schwarzweiss-Fotos von Simone

Vergriffen, erhältlich bei:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...748856-0107736
oder eurobuch.com

Im Verleih auch bei der Bibliothek Fragile Suisse
www.fragile.ch

Verlagstext:
> Ich schreibe dieses Buch, weil ich es muss <. So beginnt Liselotte Binias ihre Aufzeichnungen über den Leidensweg ihrer Tochter Simone.
Wenige Monate vor der Wende siedelt die Familie in den Westteil von Berlin über, um ein neues Leben zu beginnen. Das Glück währt nur kurz.
Die kurz vor dem Abschluss ihrer Berufsausbildung stehende Simone, erkrankt wenige Tage vor ihrem 19. Geburtstag an einem aggressiven Gehirntumor.
Trotz einer vorübergehenden Besserung durch eine Operation wuchert der Tumor weiter.
Die letzte Hoffnung ist eine Klinik in den USA (Universitätsklinik Charlottesville in Virginia, wo auch der bekannte Craig Shergold erfolgreich operiert werden konnte).
Die Mutter setzt alle Hebel in Bewegung, damit ihre Tochter dort behandelt werden kann. Die Berliner Morgenpost berichtet über das schwere Schicksal, was die Leser tief bewegt und zu spontaner Hilfe veranlasst.
Aber auch die amerikanischen Ärzte können keine Wunder vollbringen. Simone kehrt nach einem halben Jahr nach Berlin zurück, um im Kreis der Familie in Würde und ohne Angst zu sterben.
Liselotte Binias schreibt die authentische und mutmachende Geschichte eines aufzehrenden, von Zweifeln und Niederlagen begleiteten, aber auch von unendlicher Liebe und Hoffnung getragenen Kampfes gegen die heimtückische und grausame Krankheit.
Die offene Auseinandersetzung mit dem Thema Krebs und mit dem Sterben ist für sie hart und schmerzhaft, aber auch überlebensnotwendig: Kurz nach dem Tod ihrer Tochter stirbt auch ihr Mann Uve - an Lungenkrebs.
Frau Binias schreibt im Epilog: > Man kann viel durchmachen und Ungeheures leisten, aber man stirbt nicht daran, wenn man sich nicht aufgibt und wenn man weiss: Der Tod ist nicht das Ende. Es gibt eine Hoffnung, es kommt ein neuer Tag.<


Anmerkung von Ladina:
Simones Leiden begann lange Zeit vor der definitiven Diagnose, wie bei so vielen mit Kopfschmerzen und allgemeiner Abgeschlagenheit. Zahlreiche Ärzte konsultierte Simone aus eigenem Antrieb oder auf Anraten der Mutter hin und sie erhielt die unterschiedlichsten Diagnosen (verschleppte Erkältung, Stirnhöhleninfekt wurden festgestellt und behandelt, aber auch Hysterie und Simulation wurden ihr unterstellt und verunsicherten Simone und ihre Familie)
Dann endlich, nach über 8 Monaten qualvoller Schmerzen stellte man am 13.Februar 1990 im Virchow-Krankenhaus, dank einem engagierten Arzt, die wahre, entsetzliche Diagnose, die Simones Leben und das der Familie mit einem Schlag komplett veränderte.
Ab diesem Zeitpunkt begann die Mutter ein Tagebuch zu führen, verarbeitend, aber auch noch voller Hoffnung auf ein gutes Ende.
Auch Simone nahm den Kampf tapfer auf und wollte nach ihrer Heilung selber ein Buch schreiben mit dem Titel: Träume haben eine Chance.
Es folgten Chemotherapie und Bestrahlung, eine Operation brachte eine Verbesserung ihres Zustandes, 5 Monate lang führte Simone nochmals ein recht unbeschwertes Leben. Doch der Tumor wuchs wieder, die deutschen Ärzte sahen keine Möglichkeit mehr, Simones aggrssiven Tumor, der um das gesammte rechte Auge herum wucherte zu behandeln.
Mit Hilfe vieler wohlwollender Menschen konnte Simone mit ihrer Mutter nach Amerika zu dem bekannten Neurochirurgen Dr.Neal Kassell reisen und wurde dort ein halbes Jahr nochmals mit allen verfügbaren Methoden behandelt, leider auch ohne Erfolg.

Über all die Erlebnisse und Tage in diesen zwei Jahren hat die Mutter geschrieben in einer Art und Weise, die einen nachfühlen lässt, ohne aber ins Mitleidheischende zu verfallen.
Sie beschreibt die Realität eines Alltags mit einem schwerkranken Menschen, mit der Pflege zu Hause rund um die Uhr, die sich ihr Mann, sie, Simones Schwester Conny und einige Freunde der Familie teilten.
Sie beschreibt ihre Gefühle, ihre Gedanken, ihre Hoffnungen, ihre Fehler, ihre Nöte, allesamt verbunden mit dem Wunsch, es Simone zu gut wie möglich gehen zu lassen.
In den ganzen Kummer des immer wahrscheinlicher werdenden Verlustes von Simone kommen in ihrem Alltag auch noch Streitereien mit Behörden vor, mit Amtsärzten, die nicht wahrhaben wollen, wie sehr die Pflege von Simone der Familie am Herzen liegt, aber auch zusetzt, psychisch, körperlich und finanziell. Schwierigkeiten mit Sozialversicherung und Versorgungsamt, die auf Paragraphen reiten und Simone die Rente verweigern, weil sie das Pech hatte noch vor dem Berufsabschluss schwer krank zu werden, und die dann läppsche 500 DM einmalig kurz vor Simones Tod erst bewilligten.
Simone starb nach einem tapferen, von starkem Überlebswillen geprägten Kampf im Alter von 21 Jahren.

Lilo Binias' Buch gibt zu denken. Es zeigt, wieviel Menschen füreinander tun können, wenn sie von Liebe zueinander getragen sind, es zeigt, wie eine Sterbebegleitung aussehen kann, es spricht von unendlichem Leid und unendlicher Güte, mit der eine schwergeprüfte Familie umgehen lernen musste.
Gerade aber was die Sache mit den Behörden angeht, so ist es auch ein Mahnmal, dieses System einmal zu überdenken und vielleicht in Härtefällen künftig etwas menschenfreundlicher zu handeln.
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Diagnose: Astrozytom WHO 2 an ungünstiger Stelle

ERFAHRUNGSBERICHT DES VATERS EINES BETROFFENEN KINDES
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Titel: Dennis hat das Meer gesehen
Autor: Walter von Malachinski

Vorwort von Fritsch, Michael. Illustriert von Malachinski, Walter von
Verlag : Walter von Malachanski, Juni 2004
ISBN : 978-3-00-014202-4, Kartoniert, 138 Seiten
151 Abbildung(en), Farbfotos

Preisinfo : 14,80 Eur[D] / 15,30 Eur[A] / CHF 32,30
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel oder bei:
http://www.dennishatdasmeergesehen.de.vu

Verlagstext:
"Dennis hat das Meer gesehen" erzählt die Geschichte um den Kampf von Vater und Sohnums Überleben und Sterben.

Ein Jahr Zeit haben die beiden von der Diagnose 'Gehirntumor' bis zum Tod von Dennis.
Dass dieses Jahr nicht von Verzweiflung geprägt ist, sondern immer wieder Hoffnung gab; dass es unglaublich viele besonders schöne Dinge zu erleben galt; davon kan man in diesem Buch lesen.
Es ist also keine Geschichte die niederdrückt, sondern eine, die Mut macht, selbst schwerste Schicksale in die Hand zu nehmen und das beste daraus zu machen.
Das Besondere an diesem Buch ist die durchgehende Dokumentation mit Fotos, die Walter von Malachinski während des ganzen Jahres geschossen hat. Hier wird der Leser deutlich ins Geschehen miteinbezogen.

Aus dem Vorwort von Michael Fritsch:
Dieses Buch ist nicht nur für Angehörige und Patienten, nicht nur für Schwestern, Pfleger und Ärzte, es ist für alle Menschen, die ein Gefühl in sich tragen.
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Diagnose: Medulloblastom

ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Jonas
Untertitel: Über das Leben, die Krankheit und den Tod meines Kindes
Autorin: Sabine Krüger
Verlag : Felicitas Hübner, August 2004
ISBN : 978-3-927359-31-4, Paperback, 120 Seiten

Preisinfo : 8,50 Eur[D] / 8,80 Eur[A] / 15,80 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Erfahrungen einer trauernden Mutter zwischen Angst, Hoffnung und Verzweiflung.

Jonas ist ein leises Buch, das realistisch und unaufdringlich zugleich vom Verlauf einer Krebserkrankung im Kleinkindalter (Medulloblastom) erzählt.
Es klagt nicht an, sondern macht anhand eines Einzelschicksals aufmerksam auf die Situation betroffener Menschen, Kranker wie Angehöriger.
Zugleich macht es Mut, zwischen Angst, Hoffnung und Verzweiflung auch glückliche Momente zuzulassen und zu geniessen. Und es zeigt, wie wichtig es ist, einem Sterbenden die Zeit zu lassen, die er braucht, um gehen zu können, und ihn dabei zu begleiten.
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Diagnose: Medulloblastom

ERFAHRUNGSBERICHT DER MUTTER EINES BETROFFENEN KINDES
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Titel: Komm gib mir deine Hand
Untertitel: Briefe an mein sterbendes Kind
Autorin: Marie-Luise Wölfing
Verlag: Knaur, 1985
ISBN 3-426-03857-9, Kartoniert, 123 Seiten

Vergriffen, erhältlich bei:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...748856-0107736

Verlagstext:
>>Sterben ist wie Erwachsenwerden - glaube ich.<<
In diesen Briefen einer Mutter an ihr sterbendes Kind wird auf erschütternde, aber auch tröstende Weise die Auseinandersetzung mit der Todeserfahrung deutlich.
Es sind nicht nur Dokumente eines Leidensweges, sondern auch Zeugnis der Erkenntnis:
>>Lieben heisst freilassen, auch zum Sterben.<<

Anmerkung von Ladina:
Dieses Buch hat eine traurige Vorgeschichte. Als der 10 Jahre alte Sohn der Autorin plötzlich Verhaltensänderungen zeigt, spürt die Mutter bald, dass mit ihrem Kind etwas nicht in Ordnung ist. Sie konsultiert den Hausarzt, der nichts festellen konnte, und geht in der Folge noch zu mehreren Ärzten, um die immer zahlreicheren Auffälligkeiten ihres Kindes abklären zu lassen.
Doch keiner nimmt ihre Gefühle ernst. 6 Monate lang wird ihr Sohn als Simulant verkannt und ihre eigenen Ängste werden arrogant als Hysterie abgetan.
Erst nachdem der Bub eines Tages mit einer Lähmung zusammenbricht, wird in der Folge eine seriöse Untersuchung eingeleitet und daraufhin ein bösartiger Kleinhirntumor entdeckt.
Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits keine Hoffnung auf Heilung mehr und die Autorin fing in Briefen an, von ihrem Sohn Abschied zu nehmen, welche in diesem Buch veröffentlicht worden sind.
Inhalt der Briefe ist aber auch das momentane Befinden ihres Jungen, was ihm Freude bereitete, wie er lebte.
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ERFAHRUNGSBERICHT DER MUTTER EINES BETROFFENEN KINDES
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Titel: Das lange kurze Leben von Melanie
Autoren: Marianne Schweitzer & Heinz Becker
Verlag: Scalo, 1993
ISBN 3-905080-45-1, Gebunden, 111 Seiten, ill. mit farbigen Fotos von Melanie

Vergriffen, auszuleihen bei der Bibliothek der Schweiz. Kinderkrebshilfe (siehe Einleitung oben) oder unter www.fragile.ch

Zum Inhalt:
Im Alter von knapp einem Jahr erkrankte Melanie an einem bösartigen Hirntumor, der keiner Therapie zugänglich war. Höchstens 9 Monate gaben die Ärzte dem Kind noch, es wurden fast 9 Jahre daraus.
Die Mutter und der Grossvater des Kindes berichten in diesem Buch von ihren Erfahrungen im Leben mit der schwerkranken Melanie und über den Kampf, den sie mit der Schweiz. Invalidenversicherung ( IV ) führten, welche nichts an die häusliche Pflege des Kindes bezahlen wollte, hingegen anstandslos die Spitalpflege übernommen hätte, welche ca. 12'000 SFr. monatlich verschlungen hätte. Die Eltern gingen an die Öffentlichkeit und Melanie wurde über Nacht "berühmt". Mehr noch, der Film über sie bewegte die Schweizer Gemüter, und er trug dazu bei, dass die IV mittlerweile auch Beiträge für die häusliche Pflege sterbender Kinder zahlt.
Das Buch über Melanie ist beeindruckend in vielerlei Hinsicht und ein Zeugnis von Liebe, Lebenswille und Kraft.
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Diagnose: Medulloblastom

ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Für Mathias, mein mutiges tapferes Kind
Autorin: Lydia Berninger
Verlag: Digitaler Druck und Vertrieb, GmbH, 1999
ISBN 3-9805548-2-1, Pappband, 188 Seiten, s/w-Fotos

Vergriffen, bei der Schweiz. Kinderkrebshilfe im Verleih

Verlagstext:
Dies ist das Tagebuch über den tapferen Kampf von Lydia Berningers Sohn Mathias gegen seinen Tumor (Medulloblastom), der anno 1995 entdeckt worden war. All die Höhen und Tiefen, das Hoffen und Bangen, tiefes Aufatmen bei Erfolgen und wiederum grosse Verzweiflung über die Rückschläge während seiner langen Behandlung, werden in diesem Erfahrungsbericht einfühlsam beschrieben. Die Krankheit nicht nur als schmerzhaften Schicksalsschlag zu akzeptieren, sondern letztendlich als Chance zu innerem Wachstum und persönlicher Reife zu nutzen, dies gelang in dieser schweren Zeit ihrer ganzen Familie.

Anmerkung von Ladina:
Zur Fertigstellung des Buches lebte Mathias, dieser wirklich tapfere Junge noch, doch der Verlauf seiner bösen Krankheit lässt keine Hoffnung auf Heilung mehr zu, sodass ich das Buch doch auch hier vorstellen möchte, weil es sehr eingehend darüber informiert, wie die Langzeitpflege eines sterbenden Kindes aussehen kann.
Das Buch dokumentiert sehr ausführlich die Veränderungen, die sich durch die Krankheit vor allem bei Mathias, aber auch bei der Mama und der Familie eingestellt haben, positive wie negative, und wie Mathias mit all dem umgeht, was da mit ihm passiert.
Ich persönlich empfinde grosse Hochachtung diesem Kind als auch seiner Mutter gegenüber, wie sie das alles zusammen meistern.
Sehr eindrücklich wird in diesem Buch beschrieben, wie Ehrlichkeit und Liebe dem Kind dabei helfen, sein Schicksal zu tragen, ohne daran zu zerbrechen. Trotz allem ist Mathias immer wieder ein fröhlicher, sehr kreativer Junge.

Anschrift der Autorin: Lydia Berninger, Schreefeld 14, D-33803 Steinhagen
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Diagnose: Osteosarkom

ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: "Mutti, ich hab noch nicht Tschüss gesagt.."
Autorin: Inge Müller-Krug
Verlag: Scheunen-Verlag, 4.Auflage 2001
ISBN 978-3-934301-20-7,Broschiert, 198 Seiten, 12 Fotos

Preis ca. 8.40 Euro-D, 8.70 Euro-A/ CHF 16.00
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Dies ist die ergreifende Geschichte des Martin Krug aus Mecklenburg, der mit 16 Jahren erfährt, dass er ein Osteosarkom hat und mit 19 weiss, dass er an dieser Krankheit bald sterben wird.
Dazwischen liegen Monate des Kampfes, Monate der Hoffnung und eines unbändigen Mutes, mit dem er sich gegen den Krebs stemmt.
Seine Mutter - Autorin dieses Buches - ist an seiner Seite, kämpft mit ihm, macht Unmögliches möglich: und fast sieht es so aus, als würden sie diesen Kampf auch gewinnen.

Martin kann sich auf seine Familie, seine Freunde und viele unbekannte Helfer stützen - und doch ist die Krankheit stärker. Er stirbt am 4.Dezember 1998.

Die Mutter führte ein Tagebuch.
Martin bat sie: "Wenn ich sterbe, dann veröffentliche es. Es soll mehr von mir bleiben als nur mein Grab."
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Diagnose: Osteosarkom

ERFAHRUNGSBERICHT DER MUTTER EINES BETROFFENEN KINDES
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Titel: Ein Lachen, das nie verging
Untertitel: Wenn ein Kind an Krebs erkrankt
Autorin: Bettina Nagel
Verlag : Machtwortverlag , März 2005
ISBN : 978-3-938271-05-6, Kartoniert, 118 Seiten, mehrere schwarz-weiß Fotos

Preisinfo : 9,50 Eur[D] / 9,80 Eur[A] / CHF 18.70
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Man hört oft von Kindern, die unheilbar an einer schweren Krankheit leiden, man hält einen Moment inne... und geht dann wieder zum Tagesgeschäft über.
Filmemacher und Romanautoren nutzen das Klischee des todkranken Kindes gern, garantiert es doch meist kommerziellen Erfolg.
Doch was ist, wenn man in der Familie mit einem realen Fall konfrontiert wird?
Das vorliegende Buch berichtet über einen authentischen Fall.
Miriam Nagel erkrankt mit 11 Jahren an Knochenkrebs. Sie und ihre Familie nehmen den Kampf gegen die Krankheit auf, beginnen, intensiv und bewusst zu leben, doch am Ende...
Miriam starb am 25,03.03 im Alter von 13 Jahren.
Ihre Mutter hat Miriams Leben der letzten beiden Jahre aufgeschrieben und dazu auch noch Freunde zu Wort kommen lassen.
Das Buch soll eine Erinnerung an ihre verstorbene Tochter sein und gelichzeitig anderen Betroffenen Mut machen, nie den Kampf gegen eine noch so schwere Krankheit aufzugeben, ebenso wie Miriam Nagel diesen Kampf bis zu ihrem letzten Tag mit viel Lebensmut geführt hat.
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Diagnose: Ewing Sarkom

ERFAHRUNGSBERICHT DER MUTTER EINES BETROFFENEN JUGENDLICHEN
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Titel: Zwei Jahre Hoffnung
Autorin: Karin Rubin
Illustriert von Asshoff, Jörg. Bearbeitet von Asshoff, Jörg
Verlag : ANTONYM , Mai 2001
ISBN : 3-935185-02-2 , Paperback, 240 Seiten

Preisinfo : 12,68 Eur[D] / 13,10 Eur[A]

Vergriffen im Buchhandel

Verlagstext:
Jan-Dominik ist 16 Jahre alt, als er 1994 an Knochenkrebs (Ewing Sarkom) erkrankt. Die Diagnose ist sein Todesurteil. Er stellt sich dem Unvermeintlichen und beginnt eine Therapie, die von schwersten Nebenwirkungen begleitet wird. Nach anfänglichen Therapieerfolgen folgt ein schwerer Rückfall. Die Mutter hat den tapferen Kampf ihres Sohnes gegen die heimtückische Krankheit aufgezeichnet. Ein bewegender, zeitgemäßer Tatsachenbericht einer Mutter unter dem Aspekt von Liebe, Vertrauen, Hoffnung und Menschenwürde sowie ein Appell an die medizinische Forschung, die Therapien zu verbessern, um Heilungschancen weiter zu erhöhen.
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Diagnose: Osteosarkom

ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Victoria, mein Kind
Autorin: Elizabeth Hart
Verlag: Knaur, 1988
ISBN 3-426-02357-1, Broschiert, 173 Seiten
ill. mit 10 Abbildungen von Victoria

Vergriffen im Buchhandel

Verlagstext:
Eines Tages klagt die 10jährige Victoria plötzlich über Schmerzen im Knie. Was keiner geahnt hat, wird zur schrecklichen Wahrheit: Victoria hat ein Osteosarkom, eine Form von Knochenkrebs.
Trotz aller Bemühungen von Eltern und Ärzten , trotz Operationen, Bestrahlungen, Chemotherapie und sogar einer Amputation, trotz Victorias ungebrochenem Optimismus müssen sie und ihre Familie sich schliesslich dem Unausweichlichen stellen.

Ein erschütternder und sensibler Bericht über eine Familie, die mit der tödlichen Krankheit ihrer Tochter leben lernen muss.
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Diagnose: Osteosarkom

Bericht einer Sterbebegleitung:

ERFAHRUNGSBERICHT DER MUTTER EINES JUNGEN BETROFFENEN
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Titel: Und er stand doch auf eigenen Füßen
Autorin: Sue Grant
Verlag: Eigenverlag, 2003
ISBN 3-00-010415-1, Broschiert, 194 Seiten
mit wichtigen weiterführenden Adressen

Preis: 8.90 €D

online zu bestellen unter: http://www.suegrant.de
per Fax: 0941/-2085475

Vergriffen im Buchhandel

Zum Inhalt:
Ein junger Mensch steht am Anfang seines Lebens, da schlägt der Knochenkrebs (Osteosarkom) zu. Ein monatelanger Krankenhausaufenthalt, eine aggressive Chemotherapie, der drohende Verlust eines Beines, die Einschränkung seiner gerade erworbenen Unabhängigkeit sind die Folgen. Alles steht er durch. Dann ein Jahr später der Rückfall. Selbstbewusst und mit zunehmender Reife trotz schwersten Schmerzen bereitet er sich auf einen würdigen Tod im Kreise seiner Familie zu Hause.

Auch in der englischen Originalausgabe erhältlich:
Titel: Standing on his own two feet (English)
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Diagnose Ewing-Sarkom im Bereich der Lendenwirbelsäule

ERFAHRUNGSBERICHT EINES VATERS
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Titel: Requiem für Sabrina
Autor: Hans Kadenbach
Verlag: Mitteldeutscher Verlag (mdv), 3. Auflage 1991
ISBN 3-354-00077-5,Paperback, 115 Seiten

Vergriffen. Suchen über http://www.eurobuch.com

Verlagstext:
>> Wenn Leid und Schmerz so gross sind, dass man nicht mehr weiss, wie man das alles hinausschreien, hinausfluchen oder alles hinausweinen kann,... wird Schreiben ein Ventil<<, denn der Tod ist ein Schicksalsschlag, mit dem man sich abfinden muss wie mit der furchtbaren Krankheit Krebs, die das Leben bedroht, auch wenn man das aus dem Bewusstsein verdrängen möchte.

Eines Tages erfahren die Eltern der erst 18jährigen Sabrina, dass eine bösartige Geschwulst (Ewing-Sarkom) im Bereich der Lendenwirbelsäule des Mädchens ärztliche Hilfe unmöglich macht.
Der verzweifelte Vater erinnert sich an die Zeit, in der er und seine Frau mit dem Unglück konfrontiert waren. Unter der Last des Wissens um den baldigen Tod Sabrinas, ihren täglichen Verfall vor Augen, spielen sie sich in eine Rolle hinein, die es ihnen erlaubt, jede Stunde des Zusammenseins mit ihr zu nutzen und ihr nötige Erleichterungen zu verschaffen.
Hier schreibt ein Betroffener von unermüdlichen Liebesbeweisen in Form von Hilfeleistungen, die ähnlich Betroffenen helfen können.
Entstanden ist ein erschütterndes Dokument aktiver Menschlichkeit. Ein Buch über die Liebe, die es möglich macht, von sich selbst und dem eigenen Leid abzusehen.
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TAGEBUCH EINES VATERS
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Titel: Warum musst du gehen?
Untertitel: Tagebuch eines Vaters
Autor: André Miquel
Verlag: Herder, 1973, 3. Auflage
ISBN 3-451-16587-2, 144 Seiten

Vergriffen, bei www.eurobuch.com noch erhältlich

Verlagstext:
Menschliche Substanz und literarische Qualitäten zeichnen diese Tagbuchaufzeichnungen eines Vaters über die unheilbare Knochenkrebserkrankung seines 14jährigen Sohnes aus. Ein erschütterdes Dokument und zugleichein Zeugnis für die Kraft des Glaubens mitten in einer Welt, die Leiden und Tod zu verdrängen sucht.

Anmerkung von Ladina:
Dieses Buch hat in seiner französischen Erstauflage anno 1971 eine geradezu immense Auflage von über 80'000 Exemplaren erreicht und war zu jener Zeit einzigartig in seiner Deutlichkeit.
Für alle, die sich interessieren für Bewältigungsmuster in einer solchen Situation, ist dieses Buch auch heute noch lesenswert.
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Diagnose: Rhabdomyosarkom

GEDICHTE EINES VATERS
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Titel: Klage um die Tochter
Untertitel: Gedichte
Autor: Reidar Ekner
Verlag: Heiderhoff, 1988
ISBN 978-3-921640-83-8, Pappe, 106 Seiten
zweisprachig: Deutsch - Schwedisch

Preisinfo : 14,00 Eur[D] / 14,40 Eur[A] / CHF 27.60
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Als der schwedische Lyriker Reidar Ekner am Bett der krebskranken 8jährigen Tochter stumme Zwiesprache mit dem sterbenden Kind hielt, drängten sich ihm eines Nachts die ersten Verse seiner "Klage um die Tochter" auf.

Anmerkung von Ladina:
Ein sehr anrührendes, leises Buch.
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Diagnose: Cup-Syndrom

ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Leben ohne Julia
Untertitel: Erinnerungen einer verwaisten Mutter
Autorin: Gisela Andres
Verlag: Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat Münster , 2003
ISBN 978-3-936600-86-5, Paperback, 133 Seiten

Preisinfo : 13,80 Eur[D] / 14,20 Eur[A] /CHF 25.80
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Jung, schön und erfolgreich ist Julia, und so trifft sie die Diagnose Krebs wie aus heiterem Himmel. Mit ihren 25 Jahren hat sie sich zu einer liebenswerten, selbstbewussten jungen Frau entwickelt, die beruflich Fuss gefasst und ein harmonisches Verhältnis zu ihrer Familie hat. Zudem engagiert sie sich im Sport und unternimmt viel mit ihren Freunden.
Doch die heimtückische Krankheit nimmt darauf keine Rücksicht. Unbarmherzig ergreift sie Besitz von Julia und gibt sie erst nach sieben leidvollen Monaten frei an den Tod.
Für die Eltern bricht eine Welt zusammen. Die verwaiste Mutter schreibt die Erinnerungen an ihre wundervolle Tochter nieder, die Chronik eines schweren, von Hoffen und Tränen geprägten Kampfes, den Julia verlor.
Eindringlich erzählt die Mutter von dem schmerzhaften Prozess des Abschiednehmens von ihrem einzigen Kind. Und sie zeichnet auf, wie sie selbst das Leben mit dem Tod lernen muss, wie sie erste zaghafte Schritte in ein neues Dasein ohne ihr Kind tut.

Mit ihrem Buch setzt Gisela Andres ihrer Tochter Julia ein ergreifendes, literarisches Denkmal.

Anmerkung von Ladina:
Julia hatte das sogenannte Cup-Syndrom, d.h., der Primär-Tumor konnte nicht gefunden werden, die Metastasen sind darum von Anfang an schlecht zu bekämpfen und die Prognose ist sehr ungünstig.
Damit sind die Voraussetzungen für Julia und ihre Familie und Freunde so ganz anders, als bei den meisten andern, bei denen am Anfang noch Hoffnung ist, die Krankheit zu besiegen. Dennoch startet mit der Chemo ein verzweifelter Versuch, Zeit zu gewinnen. Kurzfristig stellt sich ein Erfolg ein, doch bald breitet sich der Krebs weiter aus.
Julia und ihre Eltern, sowie ihr Freund Andreas müssen das Abschiednehmen voneinander schmerzhaft lernen.

Gisela Andres schreibt in diesem Buch sehr persönlich und offen über ihre Erlebnisse und Gefühle, über die Erfahrungen, über Julias Entwicklungen, ihre innere Stärke trotz äusselicher, immer grösser werdenden Schwäche.
Es ist ein Buch über Leid und Schmerz und darüber, was Liebe alles vollbringen kann - auch dann, wenn der Abschied bevorsteht.

Ein wertvolles, gefühlvolles Buch, an dessen Ende trotz allem die Hoffnung und der Trost stehen
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Diagnose: Neuroblastom

ERFAHRUNGSBERICHT EINES VATERS
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Titel: Im Himmel warten Bäume auf dich
Untertitel: Die Geschichte eines viel zu kurzen Lebens
Autor: Michael Schophaus
Verlag: Goldmann, November 2006
ISBN 978-3-442-15148-6, Paperback, 176 Seiten, 8 Abbildungen

Preisinfo : 8,00 Eur[D] / 8,30 Eur[A] / 14,90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Zwei Jahre hatte Jakob Zeit, sich unbeschwert zu entwickeln. Dann kommt die Diagnose: Neuroblastom, eine Krebsart, die vor allem bei Kindern auftritt. Michael Schophaus hat seinen Sohn 600 Tage lang bis zu dessen Tod begleitet. Mit erschütternder Unmittelbarkeit beschreibt der Vater in seinem Tagebuch, was Jakob und die Familie während dieser Zeit des Abschieds durchmachen - die Hoffnungen, die in die Medizin gesetzt werden und die unerträglichen Situationen im Großbetrieb Krankenhaus, die Tage, an denen Jakob nur leidet, an der Chemotherapie, dem Tumor, den Schmerzen, und die Tage, an denen er zu Hause spielt, an denen es Hoffnung gibt und Freude. Aus seinem Buch sprechen Trauer und Wut, aber auch Momente des Glücks. Denn Jakob liebte das Leben. In Michael Schophaus' Aufzeichnungen kommt uns dieser kleine Mensch ganz nah. Mit seinem Leiden, seiner Tapferkeit und seiner zauberhaften Kindlichkeit, die zutiefst berührt. Ein sehr persönliches und ergreifendes Buch, das bewußt macht, was wirklich wichtig ist im Leben.

"Der Tod ist ein Blödmann, Papa."
Jakob, 2 Jahre

"Nichts wird geschönt, nichts dramatisiert, nichts verschwiegen ... eine grausame Realität, die in der Öffentlichkeit viel zu wenig Beachtung findet."
BuchJournal

"Zwei Jahre lang hatten wir gemeinsam in die Hölle geblickt. Dort sitzen kleine, mutige Kinder mit Glatze und kotzen. Ihnen allen wünsche ich von Herzen den Himmel. Sie haben ihn verdient."
Michael Schophaus

Zum Autor:
Michael Schophaus, geb. 1956, ist Diplom-Sportwissenschaftler und arbeitet für viele namhafte Zeitungen und Zeitschriften als freier Journalist, früher u.a. für Sports, ZEIT, TAZ, Männer Vogue, heute u.a. für Stern, Merian, MAX und das Lufthansa-Magazin (dort freiberuflich als Textchef). Darüber hinaus ist er als Sachbuchautor tätig, z.B. "Zu jung, um alt zu sein" (Goldmann 2004/2006) und "Ich mach das Ding rein und fertig" (Heyne 2006).

Anmerkung von Ladina:
Dieses Buch hat sich innert Kürze zum Bestseller gemausert.
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Diagnose: Hodenkrebs

ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Du warst wie ein Sonnentag
Autorin: Ottilie Schaich-Beer
Verlag: Universitas, 1994
ISBN 978-3-8004-1312-6, Kunststoff, 188 Seiten

Preisinfo : 14,90 Eur[D] / 15,40 Eur[A] / 25,80 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Inhalt:
Dies ist der Bericht einer Mutter, deren Sohn mit 18 Jahren an Hodenkrebs verstarb, nachdem er monatelang gekämpft und und die Therapie durchgestanden hatte.
Er war ein stiller, gefestigter junger Mann, der sich in seiner Freizeit als Leiter einer christlichen Jugendgruppe einsetzte.
Der Glaube war es dann auch, der es ihm und seiner Mutter schliesslich ermöglichte und half, das Unabwendbare zu akzeptieren

Sachgruppe: Medizin, Psychologie, Christliche Religion
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Diagnose: Rhabdoider Nierentumor

ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Hannahs Geschenk
Untertitel: Die Botschaft eines kurzen Lebens
Autorin: Maria Housden
Verlag: Ullstein, August 2003
ISBN : 978-3-548-36436-0, Kartoniert, 224 Seiten

Preisinfo : 7,95 Eur[D] / 8,20 Eur[A] / 14,90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Maria Housden hat ein ergreifendes Buch von tief empfundener Weisheit geschrieben. Sie schildert auf unvergessliche Weise, wie ihre 3 Jahre alte Tochter Hannah an Krebs (Rhabdoider Nierentumor) erkankte und ein Jahr später starb. Aus ihren Erinnerungen und Erfahrungen ist ein bewegendes und inspirierendes Buch über die Kunst des Lebens und Liebens geworden. Den Mut und die Kraft, die ihre Tochter ihr als Geschenk hinterlassen hat, gibt Maria Housden als Botschaft weiter.

Anmerkung von Ladina: Ein sehr beeindruckendes, auch tröstliches Buch.
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ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER UND DER STERBENDEN TOCHTER
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Titel: Wir treffen uns wieder in meinem Paradies
Autorin: Christel und Isabell Zachert
Verlag: Lübbe, Juli 2006
ISBN : 978-3-404-77118-9, Paperback, 236 Seiten

Preisinfo : 4,99 Eur[D] / 5,20 Eur[A] / 9,50 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

oder Lübbe, 1995
ISBN : 978-3-404-61351-9, Paperback, 236 Seiten
Preisinfo : 7,95 Eur[D] / 8,20 Eur[A] / 15,00 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

In beiden Ausgaben erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Isabell ist 15 als sie an Krebs erkrankt (Ganglioneuroblastom). Dennoch kämpft sie und gibt sich vom Schicksal nicht geschlagen. Sie gestaltet das ihr verbleibende Lebensjahr voll Hoffnung und bereitet ihre Familie auf ihren Tod vor.
"Ich mache so vielen Menschen Mut und nehme ihnen mit meiner frohen Ausstrahlung vielleicht die Angst vor dem Tod."
Dies ist der letzte von Isabell niedergeschriebene Satz - und zugleich ihr Vermächtnis.

Anmerkung von Ladina:
Das Buch ist ein Bestseller und wurde in über 20 Sprachen übersetzt.
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Diagnose: Neuroblastom

ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Als letztes stirbt die Hoffnung
Untertitel: Lisas kurzes grosses Leben
Autorin: Susanne Mackwitz-Böhm
Verlag: Attempto,1996
ISBN 3-89308-243-3,Broschiert, 76 Seiten

12,50 Eur[D] / 12,90 Eur[A] / 22,70 sFr

Vergriffen im Buchhandel

Inhalt:
Lisa stirbt mit 3 Jahren an einem Neuroblastom. Ergreifend und ehrlich schildert die Mutter die Zeit der Krankheit und des Sterbens ihres kleinen Mädchens und teilt den Trost, den ihr Lisa gab mit den Lesern ihres Buches.
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Diagnose: Hodenkrebs

ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Lennart starb jung
Untertitel: Ein Tagebuch
Autorin: Dorrit Fredriksson
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht, 1977 ; 2. Auflage 1981
ISBN 3-525-63337-8, Paperback, 127 Seiten

Vergriffen im Buchhandel, erhältlich bei:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...748856-0107736

Klappentext:
Lennart ist 16 und hat Hodenkrebs - schnellwachsend, aggressiv und leider unheilbar.
Seine Mutter berichtet von seinem letzten Lebensjahr, seinen letzten Stationen. Behandlung, Ärzte, Schule, Freunde.

Dorrit Fredriksson lässt als Betroffene in einer Zeit der Angst vor Krebs den Leser an ihren Konflikten teilnehmen und hilft mit dieser Ehrlichkeit anderen Betroffenen zur Bewältigung ihrers Schicksals.

Anmerkung von Ladina:
Dies ist einer der ersten Erfahrungsberichte von Eltern krebskranker Kinder, die in deutscher Sprache erschienen sind. Dies gilt es bei der Lektüre zu berücksichtigen. So wurde der Mutter z.B. vom Arzt geraten, Lennart nicht zu sagen, dass er Krebs habe - noch nicht. Dieses Verheimlichen müssen belastet die Mutter sehr und auch Lennart kann die Notwendigkeit von qualvollen Behandlungen nicht erfassen, im Glauben gelassen, er hätte nur einen Virus.

So kann die Lektüre des Buches heute vielleicht aber dazu beitragen, falls noch nötig, zu sensibilisieren für die Wahrheit, für den offenen Umgang miteinander - weil nur so ein echtes Miteinander überhaupt möglich ist.
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Diagnose: Wilms Tumor

ERFAHRUNGSBERICHT DER ELTERN EINES AN WILMS-TUMOR ERKRANKTEN BUBEN
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Titel: Ich mal mir ein Tor zum Himmel
Untertitel: Das kurze Leben des kleinen Joe Buffalo Stuart
Autoren: Alexander Stuart / Ann Totterdell
Verlag: Goldmann, 1993
ISBN 3-442-12479-4, Taschenbuch, 345 Seiten

Vergriffen. , erhältlich bei:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...748856-0107736

Verlagstext:
Im Alter von fünfeinhalb Jahren stirbt der kleine Joseph Buffalo ( er heisst so, weil er Büffel über alles liebt) Stuart an einer sehr seltenen , bösartigen Krebsart, einem Wilms-Tumor. Dieser Tumor hat meistens bei Kindern eine sehr gute Heilungschance, doch nicht bei Joe Buffalo.
Mit zweieinhalb Jahren klagt der Junge immer wieder über heftige Bauchschmerzen. Seine Eltern bringen ihn zur Kinderärztin, die nach der Untersuchung den Eltern die schreckliche Wahrheit mitteilt: Joe hat Krebs. Zunächst besteht noch Hoffnung, dass Joe nach einem operativen Eingriff überleben kann, doch nach der Operation steht fest, dass sich im gesamten Knochenmark Metastasen gebildet haben.
Joes Eltern beschreiben herzergreifend, wie sie über drei Jahre hinweg langsam von ihrem kleinen Sohn Abschied nehmen. Liebevoll und fürsorglich bleibt Joe die ganze Zeit bei seinen Eltern. Krankenhausbesuche beschränken sich meist nur auf wenige Tage.Als Joe dann stirbt, befindet er sich zu Hause, umgeben von seinen Eltern und seinem geliebten Spielzeug.
Die Eltern Ann und Alexander haben mit diesem Buch versucht, den Tod ihres einzigen Sohnes zu verarbeiten. Kurze Zeit nach dem Tod von Joe, trennten sich die Eltern, da sie , jeder für sich, wieder zu sich finden wollten. Ein gemeinsames Leben war nach Joes Tod nicht mehr möglich.
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Erfahrungsbericht einer Mutter
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Titel: Ich bin ein Löwenzahn
Untertitel: Antjes Kampf gegen den Tumor (Histiozytose)
Autorin: Etta Wittmeier
Verlag: Eigenverlag, 1986
215 Seiten

Nicht im Buchhandel erhältlich

Im Verleih bei:
www.engelskinder.ch

Zum Inhalt:
Dies ist das Tagebuch einer Mutter, deren Tochter im Alter von 16 Jahren an den Folgen ihrer Tumorerkrankung (Histiozytose) nach der KMT verstorben ist.
Es ist ein sehr eindrucksvolles Buch, das detailliert berichtet über das Auf und Ab der Erkrankung und Behandlung und darüber, wie Antje durch ihr schweres Schicksal gereift ist und das Unausweichliche annehmen konnte.
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ERFAHRUNGSBERICHT EINES EHEPAARES
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Titel: Chronik eines Abschieds
Autoren: Victor & Rosemary Zorza
Verlag: Ullstein, 1987
ISBN 3-548-20721-9, Broschiert, 288 Seiten

Vergriffen im Buchhandel

Verlagstext:
"Ich will nicht sterben" hatte Jane Zorza gesagt, als bei ihr im Alter von 25 jahren ein malignes Melanom entdeckt wurde (im Jahr 1975, Anm. v.Ladina) . Aber in den folgenden Monaten bewies sie, dass das Sterben keine so furchterregende Erfahrung zu sein braucht, wie wir alle meinen. Das Positive dieser Erfahrung konnte Jane vor allem dadurch erleben, dass sie in einem Hospiz gepflegt worden ist, offen und liebevoll betreut. Das hat ihr geholfen, in Frieden Abschied zu nehmen.
So ist dieser Eltern-Bericht nicht nur die Beschreibung eines langsamen Abschiednehmens von der gerade erwachsen gewordenen, sterbenden Tochter und dessen Probleme, sondern vor allem auch ein Plädoyer für die wertvolle Einrichtung Hospiz, die zu jener Zeit in England gerade von Cicely Saunders gegründet worden war.
Trotz allem Schmerz im Abschiednehmen von der Tochter, lag in dieser Erfahrung dank des Hospizes
für Eltern und Tochter Hoffnung und Trost.

Ein eindrückliches Buch.
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ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Luca
Untertitel: Sein Schicksal und Kampf mit der Leukämie
Autorin: Monika Dethlefsen
Verlag: AT Edition,2002
ISBN 978-3-89781-030-3, Broschiert, 104 Seiten, 8 farbige Fotos

Preisinfo : 10,90 Eur[D] / 11,30 Eur[A] /CHF 21.80
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Aus dem Vorwort der Mutter:
Mein Sohn Luca starb im Februar 2000 im Alter von zweieinhalb Jahren an Leukämie.
Mir ist es ein Bedürfnis seine Geschichte niederzuschreiben, weil diese Krankheit sehr viel in seinem Leben und auch in unserem verändert hat.
Während dieser krankheit habe ich etliche Erfahrungsberichte gelesen, doch konnte ich mich und Luca nie so richtig wiederfinden.
Sterbebegleitung für so kleine Kinder findet man so gut wie gar nicht in der Literatur, obwohl ich mir gewünscht hätte, darin einen kleinen Halt zu finden.
Ich möchte mit unserer Geschichte unsere Erfahrungen und Erlebnisse wiedergeben, in der Hoffnung, dass es Eltern, Angehörigen und Freunden eine Möglichkeit gibt, sich darin wiederzufinden und zu erkennen, dass sie nicht allein auf dieser Welt sind, mit all den Problemen, die so ein Krankheitsverlauf mit sich bringt.

Die Krebserkrankung meines Sohnes und die Anteilnahme von Freunden, haben dazu geführt, dass ein gemeinnütziger Verein entstanden ist, der sich um die Belange von betroffenen Familien in der Kinderklinik Bethel kümmert.Ausserdem wurde ich vom Verein finaziell bei der Erstellung dieses Buches unterstützt, wofür ich sehr dankbar bin.
Die Luca Dethlefsen Hilfe für schwerst-und chronisch kranke Kinder e.V. ist erreichbar unter:

www.luca-dethlefsen-hilfe.de
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ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Hunger auf Leben
Untertitel: Ein Mädchen kämpft gegen den Krebs
Autorin: Gabriele Wötzel
Verlag: Books on Demand, 2001
ISBN 978-3-8311-1832-8, Broschiert, 292 Seiten

Preisinfo : 17,13 Eur[D] / 17,70 Eur[A]/ CHF 33.00
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

erhältlich im Buchhandel

Inhalt:
Zunächst scheint - nach dem Schock der Diagnose - die Familie alles "in den Griff" zu bekommen und stellt sich mit Zuversicht auf einen guten Ausgang der Leukämiebehandlung ein.Denn eigentlich kann man hoffen, dass Nadine zu den 80% der Patienten mit einer guten Prognose zählt.
Doch dann kommt - völlig unerwartet - ein Rezidiv und alles wird schwieriger und komplizierter. Das tapfere Mädchen gibt nicht auf und ermutigt auch immer wieder seine Eltern. Bis zum Schluss lebt sie und geniesst mit allen Sinnen, was sich ihr bietet.

Mutter und Tochter sind in dieser Zeit ein enges Gespann geworden. Die intensive Zeit, die beide während der gesamten Behandlung erlebten, hat die Mutter in ihren Aufzeichnungen festgehalten und im Detail beschrieben.
Die Arbeit an diesem Buch hat den Schmerz nicht lindern können, half ihr aber zu verarbeiten. Neben den traurigen und beängstigenden sind viel schöne und lustige Erlebnisse für immer in der Erinnerung präsent.
Nadine starb mit 12 Jahren.
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GEDICHTE DER MUTTER EINES AN LEUKÄMIE VERSTORBENEN KINDES
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Titel: Wir lassen dich in Liebe los
Untertitel: Gedichte, Meditationen, Gebete
Autorin: Eva-Maria Wenglorz
Verlag: Selbstverlag
ISBN 3-00-006244-0

Nach dem Tod ihres an Leukämie verstorbenen Pflegesohnes Sascha hat Eva-Maria Wenglorz Gedichte geschrieben, und unter dem Titel “Wir lassen Dich in Liebe los” als Buch (ISBN 3-00-006244-0) herausgegeben. Dem Ringen und Sterben von Sascha, der am 5. Mai 1999 im Alter von sieben Jahren Abschied nahm, sind die Gedichte gewidmet. Das Buch kostet ca. 10 €D und der Erlös kommt zu 100% dem Kinder-Krebs-Projekt P.A.V.E.L. in Rumänien zugute. Kontakt:

Erhard Wenglorz Selbstverlag
Gabelsbergerstraße 3
38304 Wolfenbüttel
Telefon: 05331-902286
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ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Einladung in den Himmel
Untertitel: So habe ich mein sterbendes Kind begleitet
Autorin: Monika Zeitner
Verlag: Gütersloher Verlagshaus, 3., überarbeitete Auflage 2004
ISBN : 3-579-06913-6 , Kartoniert, 128 Seiten

Preisinfo : 8,95 Eur[D] / 9,20 Eur[A] / 16,60 sFr

Vergriffen im Buchhandel

Verlagstext:
"Mama, ich freue mich richtig darauf in den Himmel zu kommen!" Als Annika dies sagt, ist sie 5 Jahre alt und weiss, dass sie bald an Leukämie sterben wird. Drei Jahre voll von schmerzhaften Untersuchungen und quälenden Therapien, Jahre zwischen Bangen und Hoffen liegen hinter ihr.
Mit der Devise:"Weinen kann ich noch ein Leben lang", schafft Monika Zeitner es, die kurze, noch verbleibende Zeit mit ihrer Tochter bewusst zu gestalten. Wie sie Annika in ihrer schweren Krankheit beigestanden und ihr die Angst vor dem bevorstehenden Tod genommen hat, erzählt sie in diesem liebevoll gestalteten Buch.
Einfühlsam und bewegend schildert sie die Höhen und Tiefen eines Lebensprozesses, in dem ihr vor allem ihr Glaube Kraft und Zuversicht gegeben hat.
Die Autorin liefert konkrete Hilfestellungen bei seelischen und menschlichen Problemen der mitbetroffenen Familienmitglieder. Zugleich informiert sie über den Verlauf und den Umgang mit der Krankheit Leukämie, über die Untersuchungen, Therapien und Nebenwirkungen von Medikamenten.

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ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Kleine Gemma
Untertitel: Das kurze Leben meiner leukämiekranken Tochter
Autorin: Susan D'Arcy,/ Bob Edwars
Verlag: Droemer Knaur, 1996
ISBN 3-426-75088-0,Taschenbuch, etliche s/w-Fotos

Preis ca. 6.45 Euro-D, sFr.12.20, 6.70 Euro-A

Vergriffen im Buchhandel
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...748856-0107736

Verlagstext:
Als Gemma 1990 im Alter von 6 Jahrenan einer seltenen Form der Leukämie (CML) starb,war dies nicht nur ein Schlag für ihre Familie, sondern gleichzeitig ein Beweis für die Gefährlichkeit radioaktiver Strahlung. Denn Gemma und ihre Familie lebten in der Nähe von Sellafield, einer der am meisten radioaktiv verseuchten Gegenden der Welt. Trotz heftigen Widerstands innerhalb ihrer Familie und in ihrem Heimatort legte sich die Mutter mit der mächtigen Atomindustrie Grossbritanniens an, gegen die sie sogar einen Prozess anstrebte.

Anmerkung von Ladina:
Dieses Buch handelt zwar auch von der Krankheits-und Sterbebegleitung eines Kindes, aber doch zum grossen Teil von dem Kampf der Mutter gegen die Atomindustrie.
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ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Eric
Untertitel: Der wunderbare Funke Leben
Autorin: Doris Lund
Verlag: Knaur, 1976 oder Scherz Verlag (gebunden)
ISBN (Knaur) 3-426-00531-X, Taschenbuch, 192 Seiten

Vergriffen. , erhältlich bei:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...748856-0107736

Verlagstext:
Dies ist ein Buch für alle, die vergessen haben, wie einmalig und unersetzlich der wunderbare Funke Leben ist.
Ein junger Mann stürzt sich mit Eifer auf sein Studium, glänzt als Star seiner Footballmannschaft, ist umschwärmter Gast auf Partys, drückt sich vor keiner Aufgabe - und weiss dabei doch, dass er keine zwei Jahre mehr zu leben hast.
Statt einfach aufzugeben, kämpft er um sein Leben und gegen die Leukämie. Auf zwei Menschen kann er sich dabei verlassen; auf seine Mutter und auf das Mädchen, das ihn liebt. Sie geben ihm den Mut, sein Schicksal in beide Hände zu nehmen, ungebeugt und selbstbewusst den befangenen Menschen gegenüberzutreten. Und es gelingt ihm, was andern in sechzig Jahren nicht glückt, ein intensives und erfülltes Leben zu leben.
Eric starb mit 19 Jahren an Leukämie.

Anmerkung von Ladina:
Ein wunderbares Buch darüber, wie es möglich ist, trotz dem Wissen um einen frühen Tod hoffnungsvoll und positiv zu leben. Und ein Bericht darüber, wie es Eltern gelingen kann, ihr Kind auf diesem Weg zu unterstützen.
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ERFAHRUNGSBERICHT DER MUTTER EINER BETROFFENEN JUGENDLICHEN
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Titel: Denn alles Leben ist wie Gras
Untertitel: Wie eine Mutter Leiden und Sterben ihrer Tochter erlebte
Autorin: Anneliese Albrecht
Verlag: Herder, 1990
ISBN 3-451-21697-3, Paperback, 141 Seiten

Vergriffen. Gebraucht vorbestellen z.B. bei: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...748856-0107736

Verlagstext:
Dieses Buch erzählt von zwei starken Frauen: von einer Mutter und ihrer 18jährigen Tochter Gisela, die an einer schweren Form von Leukämie erkrankt (AMML / Akute myelo-monozytäre Leukämie).
Trotz der schweren Krankheit bleibt Gisela willensstark, lebensfroh und optimistisch und hilft damit auch ihren Mitpatienten sehr. Gisela ist eine junge Frau, deren Verhältnis zu ihren Mitmenschen, besonders zur Mutter, eine neue Intensität gewinnt, die unter der Krankheit reift und die noch im Angesicht des Todes eine tiefe Liebesbeziehung erlebt.

Die Mutter ist der andere Pol. Ihre gläubige Verwurzelung und die Kraft, mit der sie das Schicksal der Tochter wie selbstverständlich trägt, aber auch ihre Erschütterung durch Leid und Tod, machen diese Geschichte zu einem packenden Bericht. Eine wertvolle Hilfe für Menschen, die in ihrer Umgebung ähnliches miterleben und erleiden müssen.

Anmerkung von Ladina:
Giselas Geschichte ist eine aussergewöhnliche Geschichte. Allein schon ihre Erkrankung ist selten, sie kann nicht ohne weiteres andere junge Menschen kennenlernen, die den gleichen Typ der Leukämie durchgemacht haben und muss darum den Mut zum Kämpfen ganz allein aus sich schöpfen.
Dadurch, dass Gisela 8 Geschwister hat, hatte sie das Glück, gleich 3 Brüder zu haben, die mit ihr kompatibel waren. So hat Gisela von jedem ihrer Brüder einmal Knochenmark transplantiert bekommen, also 3 allogene KMT's hinter sich gebracht - doch die Krankheit war stärker.
Erst ganz zum Schluss aber brach sie Giselas Lebenswillen. Gisela hat intensiv gelebt und vielen Menschen in ihrem Umfeld und darüber hinaus geholfen.
Dies ist auch der Hauptgrund, warum sich die Mutter entschied, ihre erst nur für den Privaten Bereich gedachten Aufzeichnungen zu veröffentlichen.
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ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht
Untertitel: Eine Mutter erlebt das Sterben ihres Kindes
Autorin: Gertraud Lamla
Verlag: Herder,1985
ISBN 3-451-20395-2, 144 Seiten

Vergriffen im Buchhandel , erhältlich bei:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...748856-0107736

Zum Inhalt:
Hier erzählt eine Mutter, deren Sohn mit 17einhalb Jahren an fortgeschrittener ALL erkrankte und nach langwieriger Therapie, inklusive Knochenmarktransplantation und vielen Komplikationen verstirbt.
Ihr war in diesem Bericht wichtig, nicht nur das medizinische zu beschreiben, sondern auch das Menschliche,manchmal Unmenschliche, das während dieser Krankheit mit ihrem Sohn passierte.

Verlagstext:
Gertraud Lamla geht es um die Erinnerung, wenn sie das Gnadenlose Auf und Ab dieser tückischen Krankheit schildert.Um die Erinnerung an ihr kInd - und um Trost für all diejenigen , die in die Auseinandersetzung des Lebens mit dem Tod gezogen werden. "Das Tal ist sehr dunkel", hatte ihr Sohn Max-Josef einmal gesagt. Aber im Durchschreiten des Tales erstrahlt soviel Licht, aus Hoffnung und aus Glauben.

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ERFAHRUNGSBERICHT DER MUTTER EINES BETROFFENEN KINDES
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Titel: Sei glücklich über jeden Tag
Untertitel: Die neunjährige Sara kämpft gegen die tödliche Leukämie
Autorin: Carol Kruckeberg
Verlag: Lingen, 1993
Gebunden, 313 Seiten, ill. mit einigen s/w-Zeichnungen der kleinen Sara

Vergriffen. Evtl. im Verleih bei www.engelskinder.ch

Klappentext:
Sara Kruckeberg ist gerade acht Jahre alt, als die Ärzte bei ihr eine furchtbare Krankheit feststellen: Akute Myeloische Leukämie (AML)
Mit ungewöhnlichem Mut geht Sara gegen die Krankheit an, unterstützt von ihrer Famile, von Freunden und Nachbarn. Der Kampf gegen die tödliche Krankheit führt alle zusammen. Mit viel Liebe, Kraft und Ausdauer helfen sie dem bezaubernden Mädchen, dem es gelingt, mit seiner unverzagten Art seinen Mitmenschen Mut zu machen und Freude zu geben. Nie verliert Sara ihre Freundlichkeit, auch nicht, als der Erfolg der Chemotherapie ausbleibt und sich die schreckliche Krankheit nicht mehr stoppen lässt. Jeden Tag, den die Familie noch mit Sara verbringen kann, ist kostbar. Sara Kruckeberg ist erst neun, als sie ihren mutigen Kampf gegen die Leukämie verliert.
Ihre Mutter, Carol Kruckeberg, hat die bewegende Geschichte ihrer Tochter aufgeschrieben. Sie erzählt aber nicht nur Saras Geschichte, sondern auch vom Leid der Eltern, ihren Ängsten und der ohnmächtigen Hilflosigkeit, den Wechselbädern der Gefühle zwischen Hoffnung und Verzweiflung, von ihrer Trauer um die Tochter und den Schmerz des kleinen Bruders über den Verlust der geliebten Schwester.
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ERFAHRUNGSBERICHT DER MUTTER EINES BETROFFENEN JUGENDLICHEN
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Titel: Frank - Mein Sohn hat Leukämie
Autorin: Aida Greis
Verlag: Knaur, 1992, aus der Reihe: Mut zum Leben
ISBN 3-426-75000-7, Kartoniert, 207 Seiten

Vergriffen. Gebraucht erhältlich bei:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...748856-0107736

Zum Inhalt:
August 1976. Der 16jährige Frank wird plötzlich während seiner Ferien in Berlin krank. Er muss sofort zurück nach Frankreich, und in seiner Tasche liegt ein ärztliches Gutachten, das zu jener Zeit einem Todesurteil gleichkommt: Alute myeloische Leukämie (AML).
Frank stellt sich dem Unvermeidlichen und kämpft mit all seiner Kraft gegen eine Krankheit, die fast immer tödlich endet. Im Oktober 1976 wird er als geheilt entlassen und kann wider aller Erwartungen ein relativ beschwerdefreies Leben führen. Im Mai 1978 kommt der Rückfall, die nachfolgende autologe KMT verträgt Frank schlecht, doch langsam erholt er sich und das Schicksal scheint ihm gut gestimmt. Dann im April 1982 ein weiterer Rückfall mit ZNS-Befall. Nochmals nimmt er den Kampf auf, doch nun hat er keine Chance mehr. Frank starb am 1.Dezember 1983.

Seine Mutter hat den tapferen Kampf ihres Sohnes aufgezeichnet, den Kampf eines jungen Menschen, der sich nicht in das Unabänderliche fügen will.
Die bewegende Liebeserklärung einer Mutter an ihren Sohn und gleichzeitig eine Lektion in Hoffnung, Mut und Menschenwürde.
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ERFAHRUNGSBERICHT DER MUTTER EINES BETROFFENEN KINDES MIT DOWN-SYNDROM
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Titel: Mama, ich will nicht sterben
Titel: Adam - mein Kind hat Leukämie
Autorin: Katherine Adair
Verlag: Heyne, 1989
ISBN 3-453-03369-8; Taschenbuch, 294 Seiten

Vergriffen. Gebraucht erhältlich z.B. bei:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...748856-0107736
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...748856-0107736


Verlagstext:
Zunächst denkt man an nichts Schlimmes, an Masern, Mumps, irgendeine Kinderkrankheit, denn Adam ist geistig behindert, kann nur wenig sprechen und seine konkreten Beschwerden nicht äussern. Doch als die Laborergebnisse der Blutuntersuchungen vorliegen, steht fest: Adam hat Leukämie.
In diesem beeindruckenden und bewegenden Tagebuch beschreibt Katherine Adair das Leben mit ihrem dreizehnjährigen Sohn vom Zeitpunkt der Diagnosestellung bis zum Tod Adams ein Jahr später.
Die verzweifelten Versuche einer Mutter, die unfaßbare Realität zu akzeptieren und ihrem Kind trotz der vielen Krankenhausaufenthalte Hoffnung und Lebensfreude zu erhalten und das Bestmögliche aus der noch verbleibenden gemeinsamen Zeit zu machen
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ERFAHRUNGSBERICHT DER MUTTER EINES BETROFFENEN KINDES
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Titel: Eine unendliche Hoffnung
Untertitel: Nachdenken über den Tod meines Kindes
Autorin: Odile Steller
Verlag: Kindler, 1987
Gebunden, 175 Seiten

Vergriffen. Gebraucht erhältlich bei:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...748856-0107736

Verlagstext:

>>Man kommt über so etwas nicht hinweg. Man lernt damit zu leben, für die anderen. Das ist alles. Über so etwas kommt man nicht hinweg. Nie. Wenn man einen Arm verloren hat, wächst der nicht nach. Wenn man ein Kind verliert, verliert man für immer einen Teil von sich selbst. Und das ist schlimmer als ein Arm. Eine Angst, die mich ständig würgt...<<

Oktober 1981. Bei Patrick, dem achtjährigen Sohn der Autorin, wird eine ALL im fortgeschrittenen Stadium festgestellt.
Odile Steller hat ein ergreifendes Buch geschrieben über die Krankheit ihres 8 Jahre alten Sohnes und den mit allen Kräften und einer fast unendlichen Hoffnung geführten Kampf gegen diese Krankheit - und schliesslich über sein Sterben.
Und doch finden sich in diesem Buch auch Gelöstheit und Heiterkeit, Augenblicke von tief empfundenen Glück, die trotz eier tödlichen Bedrohung möglich sind.
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ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Jimmy - Keine Zeit zum Sterben
Autorin: Jane Renouf
Verlag: Goldmann, 1995
ISBN 3-442-12567-7, Taschenbuch, 382 Seiten

Vergriffen. Gebraucht bei:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...748856-0107736

Zum Inhalt:
Ein kleiner Junge und seine Familie bereiten sich gemeinsam auf seinen Leukämietod vor.

Alljährlich sterben etwa 150 Kinder in Grossbritannien an Leukämie.1990 war der achtjährige Jimmy eines von ihnen. Ein Schicksal unter vielen?
Seine Mutter, die das Schreiben zum Berug gemacht hatte, sagte sich, dass sie ihre Fähigkeiten einsetzen sollte, um das Leiden und Sterben von Jimmy in einem Buch zu dokumentieren.Ihr Anliegen war es, Jimmys Andenken auf diese Weise weiterleben zu lassen, aber auch die Öffentlichkeit für die Problematik der Betreuung krebskranker kinder zu sensibilisieren. Die in diesem Buch enthaltenen Anregungen haben in Grossbritannien bereits dazu beigetragen, den Eltern die Pflege ihrer schwerkranken Kinder zu erleichtern, denn auch solche Masnahmen helfen, Heilungschancen zu erhöhen.
In sehr offener und einfühlsamer Weise kommt in diesem Buch alles zur Sprache, was die Familie durchlebte und durchlitt, sobald Jimmy Diagnose ALL feststand: Zornesausbrüche, Probleme mit den Geschwistern, der Alptraum der Chemotherapie, moralische Skrupel, die Angst vor dem Tod. Trotzdem ist es ein Buch, das Eltern Mut macht, das Trost spendet und Schweres ertragen hilft.
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GEDICHTE DER MUTTER EINES BETROFFENEN KINDES
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Titel: Ulrike. Erinnerungen an die Tochter
Autorin: Karin Möller-*******
Verlag: Hensch, 1993
ISBN 3-927-40710-0, Broschiert, 30 Seiten, s/w-Fotos

Vergriffen. Eventuell über Gebrauchtbücher-Anbieter oder Spezialbibliotheken trauernder Eltern noch zu erhalten.

Gebraucht vorbestellen unter:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...748856-0107736

Zum Inhalt:
Als Ulrike kaum 2 Jahre alt an Leukämie erkrankte, verspürte ihre Mama das Bedürfnis, Gedichte für ihr kleines Mädchen zu schreiben und Fotos von ihr zu machen. Als die Kleine schliesslich im Alter von nur 5 Jahren stirbt, sind diese Aufzeichnungen, die die Mutter zuallererst vor allem für das Kind selbst geschrieben hatte, damit es später verstehen könnte, was hinter ihm liegt, für sie selber kostbare Erinnerungen und tröstend.

Das Buch kann für andere Eltern auch Ansporn sein, wie so ein Schicksal verarbeitet werden könnte.
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Predigten eines verwaisten Vaters und Gemeindepfarrers
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Titel: Spuren der Liebe
Untertitel: Von der Kraft, das Leid zu tragen
Autoren: John Claypool, Karl-Heinz Walter
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt, 1986
ISBN 3-7893-3323-9, Paperback oder Gebunden, 79 Seiten

Vergriffen, Zu finden bei http://www.eurobuch.com
oder bei amazon
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...748856-0107736

Verlagstext:
Texas 1974. Die achtjährige Laura, Tochter eines Gemeindepfarrers in den USA, erkrankt an Leukämie und stirbt nach 18 Monaten eines fortwährenden Kampfes gegen die Krankheit. In vier Predigten - zwei wurden während der Krankheit, zwei nach dem Tod des Kindes gehalten - versucht der Autor, seinen Weg zu schildern, den er bei dem Umgang mit dem Leid gegangen ist. Dem Leser wird ein Lernprozess vor Augen geführt - in aller nur möglichen Offenheit, mit allen Umwegen, mit der Erfahrung des Aufbegehrens gegen Gott, der Hoffnung und der Verzweiflung, endlich mit der Erfahrung des Todes.
Der Übersetzer Karl-Heinz Walter ist dem Thema ebenso vertraut, er verlor einen kleinen Sohn an Leukämie.
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BERICHT EINES JOURNALISTEN ÜBER EIN BETROFFENES KIND
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Titel: Zwei kostbare Augen
Untertitel: Das Vermächtnis der kleinen Janis Babson
Autor: Lawrence Elliott
Verlag: Panton, 1964
Gebunden, 99 Seiten

Vergriffen. Evtl über Gebrauchtbücheranbieter noch zu finden.
www.eurobuch.com

Klappentext:
Das Buch erzählt eine wahre Geschichte.
Janis Babson wurde 1950 als das zweite von fünf Kindern eines kanadischen Polizisten geboren.
Als sie acht war, musste man plötzlich feststellen, dass sie an Leukämie litt und kaum mehr als ein Jahr zu leben hätte.
Elliott schildert in diesem Buch auf sympathische Weise, wie Janis, das kleine fröhliche Mädchen, aus ihren drei letzten Lebensjahren eine beispielhafte Gabe entwickelte, die über ihr Leben hinausreichte, und wie gerade sie, die sie vom Tode gezeichnet war, die Tage ihrer Familie und ihrer Umgebung so glücklich gestaltete und wie sie schlieslich ihre Augen einer Augenbank vermachte, um damit zwei andere blinde Menschen sehend und glücklich zu machen.
Ihrem Beispiel folgten dann auch bald unzählige andere Menschen.

Anmerkung von Ladina:
Eine sehr berührende Geschichte, die ganz nebenbei noch dazu anregt, sich über die Organspende Gedanken zu machen und vielleicht einen Entschluss zu fassen.
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ERFAHRUNGEN EINES VATERS
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Titel: Gehe hin - dein Sohn lebt!
Untertitel: Krankheit und Sterben eines Kindes
Wegweisungen eines Vaters aus eigener Betroffenheit
Autor: Karsten Keding
Verlag: Francke, 1988
ISBN 3-88224-617-0, 111 Seiten

Vergriffen, erhältlich bei:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...748856-0107736

Verlagstext:
Im Alter von einem Jahr und 7 Monaten starb Jan-Michael, der Sohn des Verfassers an der im Kindesalter sehr seltenen CML- Chronisch myeloische Leukämie, die in seinem 9.Lebensmonat diagnostiziert worden war.
Über den Umgang mit dem erkrankten Kleinkind, den Krankenhäusern, den Ärzten, den Pflegern, über die Reaktionen von Freunden und der Gemeinde und schliesslich über den eigenen Schmerz hat der Vater geschrieben.
Dabei entstand ein seelsorgerliches Buch, das weit über das Geschehen hinaus Hilfe und Trost vermittelt für alle, die in Leid und Anfechtung stehen.
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Diagnose des Kindes: Nijmegen Breakage Syndrom, eine zu Karzinomen führende Erbkrankheit

ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Caspar - wie hast du das gemacht?
Untertitel: Das Leben und Sterben eines Kindes
Autorin: Mirjam Heil
Mit einem Nachwort von Christoph Student
Verlag: Freies Geistesleben, 2001
ISBN 978-3-7725-1967-3, Gebunden mit Schutzumschlag, 133 Seiten


Preisinfo : 14,50 Eur[D] / 15,00 Eur[A] / 27,00 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

erhältlich im Buchhandel

Zum Buch
«Ich werde Caspars Mutter sein», so beginnt Mirjam Heil die Biografie ihres Kindes. Ein Leben, das nur ´knapp sieben Jahre und sieben Monate dauern sollte und doch erfüllt war von ungeheurer Intensität, begleitet von unzähligen Höhen und Tiefen, von Hoffen und Bangen und vor allem von unendlich viel Vertrauen in das Schicksal.

Aus dem Inhalt

Schon während der Schwangerschaft tauchen die ersten Sorgen auf, dass das Kind sich nicht normal entwickeln könnte. Immer wieder fallen entscheidende Werte schlecht aus, doch stets gibt es Entwarnung und dessen ungeachtet wächst die Freude auf dieses Kind. Sehr früh findet sich auch schon ein Name, von beiden Elternteilen unabhängig voneinander gewählt: Caspar.
Nach der Entbindung wird es aber zunehmend deutlich: irgendetwas stimmt nicht mit dem Kind. Die erste Diagnose, die im Raume steht, ist Mikrozephalie, aber keiner kann deutlich sagen, wie die Entwicklungschancen sein werden. Viele Untersuchungen finden statt, immer wieder folgen Krankheiten, die Caspar enorm schwächen. Er bleibt klein und extrem zart.
Doch er macht eindeutige Entwicklungsschritte, lernt sprechen, gehen und scheint einen gesunden Lebenswillen zu haben. Die Sorge um das Kind – die Fürsorge – macht es, dass ein ganz besonders enges Schicksalsnetz sich um ihn herum bildet. Beide Elternteile mit ihren jeweils neuen Partnern, die Großeltern, andere Freunde und später auch die Eltern aus dem Kindergarten, den Caspar besucht, sie alle bilden die Hülle, die Caspar für seine Entwicklung, für sein Werden braucht.
Das sind auch die Menschen, die das schwere Schicksal mittragen, als die endgültige Diagnose auf den Tisch kommt: Nijmegen Breakage Syndrom. Eine extrem seltene Erbkrankheit, deren Verlauf in der Regel im Kindesalter tödlich endet. Das Immunsystem ist äußerst schwach, oft kommt es zum Ausbruch eines Karzinoms, das dann nicht mehr in den Griff zu bekommen ist.
Der Ausbruch eines Lymphdrüsenkrebses ist es dann auch, der den Lebenswillen und die Lebenskraft von Caspar versiegen lässt. Mit großer Gewissheit und viel Vertrauen geht er seinem Ende entgegen. Die Menschen, die um ihn sind, versuchen dabei stets abzuspüren, welche Handhabungen und Hilfestellungen dem Wesen von Caspar gerecht werden. Sie schaffen es, ihn in Frieden sein Leben beenden zu lassen. Sie haben die Kraft, das Schicksal anzunehmen und Caspar aus dem Erdendasein wieder zu entlassen.
Es ist berührend, ja tief bewegend, mit welcher Kraft Mirjam Heil das Leben ihres Kindes vor uns hinzustellen vermag. Ihre Sprache ist knapp und doch sehr dicht und manchmal fast humorvoll. Obwohl sie die Schwere des Leidens nicht beschönigt und ihren Schmerz, ihre Trauer und oft auch Wut beschreibt, hat doch diese Lebensskizze nichts Drückendes, Beklemmendes, Dunkles. Es ist eine besondere Leichte, fast Helle, die nach dem Lesen zurückbleibt, Ehrfurcht vor der Größe eines Schicksals und das Vertrauen, dass einem Kräfte wachsen können, solches zu tragen.

Über die Autorin

Mirjam Heil ist 1963 in Fulda geboren. Nach einer Holzbildhauerlehre studierte sie Kunstgeschichte, Theater- und Literaturwissenschaft in Wien und Stuttgart. Seit 1995 arbeitet sie als Bühnenbildnerin. 1992 gebar sie Caspar – ihr erstes Kind. Er starb im Alter von 7 Jahren und 7 Monaten am 10. März 2000.

Prof. Dr. Christoph Student ist Leiter des Stuttgarter Hospiz und Verfasser mehrerer Artikel und Bücher, unter anderem des grundlegenden Werks Das Hospiz-Buch und Im Himmel welken keine Blumen. Kinder begegnen dem Tod.
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ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Tanjas Tod
Untertitel: Eine Lebenserfahrung
Herausgeber: Initiativgruppe "Mit der Angst leben" Flensburg
Autorin: Christina M. Tröber
Verlag: B.Köller, 1996
ISBN 978-3-928143-19-6, Geheftet, 48 Seiten, etliche Fotos und Zeichnungen

Preisinfo : 8,40 Eur[D] / 8,70 Eur[A] / CHF 16.30
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Die Autorin und Zeichnerin verbindet in diesem Buch Trauerarbeit mit Kreativität. Mit der künstlerischen Darstellung ihrer Gefühle in Zeichnungen und Texten nimmt sie Abschied von ihrer 16jährigen Tochter, die an Lymphrüsenkrebs verstarb. Sie muss ihre Ohnmacht erkennen und akzeptieren lernen. Sie muss loslassen und möchte doch festhalten.Anders, als wir in unsrer Zeit gewohnt sind, ist die Trauerarbeitm die die Autorin leistet: sie fordert auf zum Innehalten und zum Reflektieren der eigenen Lebensgeschichte, zur intensiven Wahrnehmung der eigenen Gefühle.
Das vorliegende Buch macht Mut neue Wege in der Trauerbegleitung und Trauerbewältigung zu gehen.
Die abgebildeten Zeichnungen der Autorin werden ergänzt durch Fotos, die während Tanjas Krankheitsverlauf entstanden.
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Erfahrungsbericht einer Mutter
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Titel: Abschied
Autorin: Inge Müller-Krug
Verlag: Scheunen-Verlag, 2002
ISBN 978-3-934301-57-3, Paperback, 119 Seiten

Preisinfo : 8,40 Eur[D] / 8,70 Eur[A] /CHF 16.30
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.

erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Im ersten Buch ("Mutti, ich hab noch nicht Tschüss gesagt!..") schildert die Autorin ihren Kampf an der Seite ihres Sohnes Martin, der mit seinem "Todesurteil" lebte: Der krebskranke junge Mann wusste, dass er bald sterben würde.
Nach dem Tode des geliebten Sohnes brach über Inge Müller-Krug eine Welt zusammen.
Sie nahm nicht wahr, dass auch die Brüder trauerten, dass der Mann den Schmerz anders verarbeitete als sie, und dass die Umwelt diesen für sie so schmerzlichen Verlust relativierte.
Eindrucksvoll beschreibt die Mecklenburger Autorin und Mutter in diesem Buch ihre "Rückkehr ins Leben."
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ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Odd Kares Kampf gegen Aids
Autorin: Vigdis Rabben
Verlag: Blaukreuz Bern und Wuppertal, 1994
ISBN 3-85580-340-4 (Bern)
ISBN 3-89175-113-3 (Wuppertal)
Gebunden, 176 Seiten, bebildert mit s/w-Fotos

Vergriffen, erhältlich bei:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...748856-0107736

Verlagstext:
Odd Kare war Bluter und wurde durch ein Blutpräparat mit HIV infiziert.
Seine Mutter beschreibt eindrücklich, wie sie und ihre Familie mit diesem harten Schlag umgegangen sind. Scham und Mut, Angst und Hoffnung begleiten den Teenager durch die letzten Jahre seines kurzen, aber intensiven und erfüllten Lebens.

Anmerkung von Ladina:
Odd Kare erkrankte infolge seiner Immunschwäche 1990 an einem sehr aggressiven Lymphkrebs, der allen Behandlungen widerstand.
So schwer dieser weitere harte Schicksalsschlag für die Familie auch war, so sehr "erleichterte" sie dennoch das Leben der Familie, die durch die Krebserkrankung aus der jahrelangen Isolation herausfand und beim Buben eine Krankheit "vorweisen" konnte, die in der Öffentlichkeit Mitgefühl statt Ablehnung auslöste.
Erst durch diesen Hintergrund, gelang es der Mutter schliesslich, öffentlich über das Schicksal ihres Jungen zu berichten.
Obwohl Odd Kare am Ende des Berichtes verstirbt, ist das Buch kein Trauerlied, sondern vielmehr ein Zeugnis davon, wie ein heranwachsender Junge tapfer sein Schicksal annehmen konnte und trotzdem voll im Leben blieb.
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ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Fabrice
Untertitel: Der Kamof meines Sohnes gegen Immunschwäche
Autorin: Brigitte Vallantin-Dulac
Verlag: Knaur, 1993
ISBN 3-426-75014-7, Broschiert, 287 Seiten
aus der Reihe: Mut zum Leben

Vergriffen. Gebraucht bei:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...748856-0107736

Verlagstext:
Fabrice wurde mit einer gefährlichen Krankheit geboren: SIDS.
Sein Organismus verfügt über keinerlei Abwehrkräfte. Trotz aller Krankheiten ( auch Tumore), trotz aller Infektionen, trotz der Schmerzen will Fabrice leben. Mit 10 beginnt er ein Tagebuch,das seine Mutter zu Ende geführt hat.
Es zeugt von dem ungeheuren Lebenswillen, und der fast unmenschlichen Kraft, die Fabrice beseelte, und erzählt von seinem Leidensweg, der gezeichnet war von Krankenhausaufenthalten und einer ständigen Auseinandersetzung mit dem eigenen kranken Körper.
Das Buch ist gleichzeitig ein Dokument der Liebe von Fabrice's Mutter zu ihrem Sohn, in dem sie Zeugnis ablegt von seinem nie versiegenden Mut und seiner Hoffnung.

Fabrice hat tapfer gekämpft. Er starb im Alter von 19 Jahren.
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ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER
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Titel: Scott - Aber die Hoffnung bleibt
Autorin: Elaine Ipswitch
Verlag: Knaur, 1990
ISBN 3-426-02410-1, Broschiert, 302 Seiten

Vergriffen. Gebraucht bei:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...748856-0107736

Verlagstext:
Scott Ipswitch war ein unglaublicher Junge. Bereits mit 5 Jahren begann er, Geschichten zu schreiben, und sie selber zu illustrieren. Seine Kreativität und Aufgewecktheit faszinierten schon früh seine Umgebung.
Doch als er 10 Jahre alt war, entdeckte man das Schreckliche: Morbus Hodgkin, Lymphknotenkrebs im fortgeschrittenen Stadium.
Bewegend und anrührend schreibt Scotts Mutter über die Prüfung, der die Familie ausgesetzt war, über Scotts Mut und nie versiegende Hoffnung, die es fertigbrachten, dass er drei Jahre länger lebte, als die Ärzte es geglaubt hatten. Als Scott am 16.April 1976 starb, war er 15 Jahre alt.
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ERFAHRUNGSBERICHT VON ELTERN UND FREUNDEN
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Titel: Ich würde niemals tauschen
Untertitel: Sechs Monate mit Matt
Autor: Daniel Hallock
Verlag:Christliches Verlagshaus/ Edtion Anker,2002
ISBN 3-7675-1806-6,Paperback, 156 Seiten, 8 s/w-Fotos

Preis ca. 12.90 Euro-D, sFr.23.70, 13.30 Euro-A

Vergriffen im Buchhandel

Verlagstext:
"Wenn ich die Möglichkeit hätte, die Uhr zurückzudrehen und keinen Krebs zu haben und weiter so zu leben wie bisher, würde ich es nicht tun.Im Ernst.Ich würde mein Leben nicht gegen das von irgendeinem andern eintauschen."
Der dies sagte war Matt.
Matt Gauger ist musikalisch,liebt Basketball - ein aufgeschlossener, sympathischer Junge.Und er ist aktives Mitglied einer christlichen Gemeinschaft, der Bruderhof-Gemeinschaft.
Mit 22 Jahren erkrankt Matt an Lymphdrüsenkrebs.
Matt bleiben secht Monate Leben - geprägt von Hoffnung, Angst, Schmerzen, aber auch von der grossen Liebe und dem Vertrauen zu seiner Frau Cynthia.
Daniel Hallock lässt die Menschen um Matt ihre Geschichten erzählen: Seine Eltern, seine Geschwister, seine Frau und seine Freunde.
Trotz allem Leid werden für sie die Monate mit Matt zu einer wunderbaren und erfüllten Zeit.
"Matts Tod", so bezeugt es Matts Pastor, "brachte ihn und uns alle, die wir ihm nahestanden, zurück zum Wesentlichen; zu dem, was ewig ist, zu dem kindlichen Geist,den jeder von uns braucht,um Teil des Reiches Gottes zu sein."
Ein aufwühlendes Zeugnis des Glaubens, der Liebe und des Sieges über den Tod.

Anmerkung von Ladina:
Dieses Buch ist sehr speziell und von Anhängern einer Glaubensgemeinschaft verfasst, die nichts auf Gott kommen lassen, die es nie wagen würden, etwas Negatives an Gott heranzutragen, die nie gefragt haben, warum gerade ihr Sohn so qualvoll sterben musste.
Für mich persönlich hat das Buch etwas derart Verherrlichendes auch im Leiden, dass es nicht mehr glaubwürdig scheint.
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Diagnose: Rhabdomyosarkom IV

ERFAHRUNGSBERICHT EINER VERWAISTEN MUTTER
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Titel: Ich möchte mit keinem anderen Kind tauschen...
Autorin: Uschi Kurpiers
Verlag : Books on Demand , Juni 2005
ISBN : 978-3-8334-2881-4, 208 Seiten, ill. mit Fotos von Inka

Preisinfo : 12,80 Eur[D] / 13,20 Eur[A]/CHF 23.80
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen

Erhältlich im Buchhandel

Verlagstext:
Im Buch beschreibt eine Mutter den Gang durch die größte Lebenskrise, die einem Menschen begegnen kann, nämlich die lebensbedrohliche Krebserkrankung (Rhabdomyosarkom, Stadium IV) ihrer damals 11-jährigen Tochter Inka, die nach zwei Jahren intensiver Behandlung und Knochenmarktransplantation nach einem Rückfall zu ihrem Tod führt.
Die Erfahrung der Krankheit, die Aufnahme des Kampfes mit ihr, die häufigen und zum Teil langen Krankenhausaufenthalte, die schwere und komplikationsreiche Zeit der Knochenmarktransplantation beeinflussen Inka und ihre Familie in nicht vorstellbarem Maße. Aber auch tief empfundene Dankbarkeit und neu erwachte Lebensfreude nach einer Zeit der Besserung prägen das letzte Lebensjahr Inkas. Es ist die Schilderung von zwei unglaublich intensiven Jahren, in denen Inka fast alles erfahren hat, was menschliches Leben ausmacht:
Trostlosigkeit und Hoffnung, Verzweiflung und Zuversicht, Schmerz und Angst, menschliche Nähe und Wärme und Isolation, Angst vor dem Sterben und Freude über das Leben.
Ein Leben im Zeitraffertempo und ein beeindruckender Reifungsprozess eines tapferen Mädchens, das einen Monat vor seinem 14. Geburtstag den Kampf gegen die tückische Krankheit verliert und in den Armen ihrer Lieben stirbt.
Der Titel des Buches"Ich möchte mit keinem anderen Kind tauschen ..." beruht auf der schönsten Liebeserklärung, die ein Mensch erhalten kann, geäußert von Inka in ihrer sterilen Zelle während der Knochenmarktransplantationszeit, einer Zeit, in der sie dem Tode näher war als dem Leben. Der vollständige Ausspruch lautete: "Mama, ich möchte mit keinem anderen Kind tauschen, auch wenn ich dann gesund wäre, weil ich dich dann nicht als Mama hätte."
Der letzte Teil der Aufzeichnungen berichtet über die ungeheuer schwere Situation der Familie, mit dem Verlust der Tochter den eigenen Lebensweg weiter gehen zu müssen und es letztlich auch zu können.
Zehn Jahre nach Inkas Tod hat ihre Mutter versucht, das Geschehen während der letzten Lebensjahre ihrer Tochter für Familie und Freunde schriftlich festzuhalten, aber auch, um möglicherweise anderen Familien, die Ähnliches erleben, beistehen zu können.
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Diagnose : Aleukämische Leukämie anno 1962

CHRISTLICHER ERFAHRUNGSBERICHT DER MUTTER EINES BETROFFENEN MÄDCHENS
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Titel: Tod, wo ist dein Stachel?
Autorin: Eileen Nora Mitson
Verlag: Hermann Schulte, 1969
ISBN 3-87739-204-0, Englisch Broschiert, 140 Seiten

Antiquarisches Buch, nur noch gebraucht erhältlich z.B bei:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...395552-4565622
oder unter www.eurobuch.com (Achtung mehrere Bücher mit gleichem Titel, unbedingt Autorin beachten)

Klappentext:
Merkwürdig, wie es zu diesem Buch kam: Frau Mitson hatte in einer Zeitung einen Artikel über ein an Blutkrebs erkranktes Kind gelesen. Der Artikel hatte sie ergriffen und angeregt, über dieses Thema eine Geschichte zu schreiben. Sie kam jedoch nicht gleich dazu.
Eines Tages erkrankte ihre eigene Tochter Frances, Frankie genannt, mit 8 Jahren an Leukämie.
Frau Mitson schien diese Not unfassbar und untragbar. Doch Gott erhörte ihre Gebete und gab ihr und ihrem Mann Kraft, das Siechtum und Sterben ihrer kleinen Frances aus Gottes Hand zu nehmen.
Und nicht nur das! Sie erhielt auch noch die Freude, ihr eigenes schweres Erleben für andere niederzuschreiben.
Dieses Buch ermutigt und strahlt einen tiefen, inneren Frieden aus. Eigentlich sollte es jeder lesen, denn es berührt, wesentliche Fragen des Lebens, mit denen sich der einzelne früher oder später auseinandersetzen muss.

Anmerkung von Ladina:
Dieses Buch darf nicht hinsichtlich der damaligen Behandlung gelesen werden, die damals noch ganz anders verlief als heute und von vornherein nur die Hoffnung auf ein Wunder zuliess.
Frau Mitson und ihre Familie ist gläubig, bis zum Schluss hoffte sie, Gott könne ein Wunder möglich machen und die kleine Tochter heilen, zusammen mit den bescheidenen Therapien, die es damals gab. Diese Hoffnung erfüllte sich nicht.
Das Wunder ist anders eingetreten, nicht in der Heilung, sondern im Reifen des Kindes hnsichtlich seines frühen Todes.
Frankie starb im Alter von 10 Jahren.
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Diagnose: ALL anno 1973

ERFAHRUNGSBERICHT EINER MUTTER UND TAGEBUCHAUSZÜGE EINES BETROFFENEN 12 JAHRE ALTEN MÄDCHENS
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Titel: Halt mich fest
Autorin: Beth Jameson
Verlag: Francke, 1982
ISBN 3-88224-259-0, Paperback, 158 Seiten

Antiquarisches Buch, nur noch gebraucht erhältlich, z.B. bei.
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...395552-4565622
oder bei www.eurobuch.com

Klappentext:
Die bewegende Schilderung der letzten zwei Lebensjahre eines Mädchens, das im Alter von 12 Jahren an Leukämie erkrankt ist. Wir erfahren, wie sich die 14jährige Kim durch ihren unerschütterlichen Glauben an die Botschaft Jesu Christi darauf vorbereitet, dieses Leben zu verlassen und in ein anderes zu kommen.
Es ist zugleich der Bericht einer besonderen Mutter-Tochter-Beziehung, wie sie enger kaum sein kann.
Und nicht zuletzt haben wir hier das Zeugnis einer Mutter vor Augen, die ihre eigenen Ängste und Sorgen erfährt und gezwungen ist, das Unannehmbare anzunehmen, um ihrer Tochter auf dem Leidensweg Kraft und Vertrauen zu geben.

Ein tief erschütterndes, zugleich aber mutmachendes Buch.

Anmerkung von Ladina:
Dieses Buch darf nicht hinsichtlich der damaligen Behandlung gelesen werden, die damals noch ganz anders verlief als heute. Das Buch ist aber hinsichtlich der Bewältigung einer unheilbaren Krankheit durchaus auch heute noch lesenswert.
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Thema: Sterben der geliebten Frau an Cup Syndrom
und des jüngsten Sohnes mit 14 (Diagnose: Neuroblastom im Zentralen Nervensystem)

ERFAHRUNGEN EINES BETROFFENEN
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Titel: Der Himmel im Sterbezimmer
Untertitel: Eine wahre Geschichte vom Sieg über Leiden und Tod
Autor: Marcus Luedi
Verlag : Schwengeler , Juli 2004
ISBN : 3-85666-167-0 , Paperback, 256 Seiten

Preisinfo : 19,00 Eur[D] / 24,80 sFr

Vergriffen im Buchhandel

Kurzbeschreibung:
Gott hat die verzweifelten Gebete von Marcus Luedi erhört, aber ganz anders als erwartet. Auch die Leser seiner Autobiografie werden überrascht sein über das ungewöhnliche Handeln Gottes an Marcus und seiner Familie: Der Autor liefert keine vorgefertigten Antworten vom 'grünen Tisch' der Theorie, sondern er erzählt, wie seine Beziehung zu Gott im Glutofen der Prüfungen geprägt wurde.
Jeder, der Leid erlebt hat, berufliche Rückschläge, Niederlagen, Krankheit oder den Tod eines geliebten Menschen, wird aus den Seiten seines Buches wieder Mut und Hoffnung schöpfen können.
Auf faszinierende Weise werden die Leser mitgenommen auf eine abenteuerliche Reise durch die Höhen und Tiefen des Lebens mit Gott.
Sie werden mit den Hauptfiguren des Buches mitfühlen können, aber gleichzeitig auch ermuntert, in allen Lebenslagen Gott zu vertrauen.
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