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Alt 08.12.2011, 01:13
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Inanna Inanna ist offline
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Standard Der Schnitt machts?

Hallöchen zu so später Stunde!
Nach allem, was ich hier so gelesen habe, ist mir meine Frage schon etwas peinlich, aber da ich ziemlich darunter leide, komme ich nun doch mal damit rüber.
Na ich fang mal so an.. ich heiße Steffi, bin 46 Jahre alt und Bänkerin im "Ruhestand". Vor einem Jahr die Diagnose Siegelringzellkarzinom des Magens T2, G3 - Schock, Tränen, wieder halbwegs eingekriegt. Am 29.12.10 dann die OP - 4/5 Resektion. 10 Kilo abgenommen (bei einer Körpergröße von 1,52 m ne Menge), die Chemo mußte ich abbrechen, war aber nicht sooo schlimm, da sie freiwillig war. Aber ansonsten alles gut überstanden.. naja, bis auf das lästige Dumping Syndrom, aber das geht schon.
Und nun zu meiner Frage. Ich habe in der Reha viele Magenoperierte kennengelernt - alle mit einem Längsschnitt und gertenschlank. Außerdem habe über die Operationsmethoden viel gegoogelt, und bin auch hier immer auf den Längsschnitt gestoßen. Ich jedoch habe einen großen Querschnitt, und sehe ein Jahr nach der OP immernoch aus wie hochschwanger. Natürlich gebe ich meinem Arzt Recht wenn er sagt, ich solle froh sein, dass ich noch lebe - das bin ich wirklich, jeden Tag aufs neue! Aber dieser "Medizinball", den ich mit mir herumschleppe ist wirklich belastend. Man traut sich in kein Schwimmbad, und ohne Mieder geht gar nix mehr. Hat hier jemand dieselben Erfahrungen gemacht, oder weiß was ich tun kann? Liegt mein Problem tatsächlich an der Art des Schnittes? Ach ja - Bauchsport darf ich noch nicht machen, das untersagt mir mein Arzt wegen eines möglichen Narbenbruches.
Sodele, dann geh ich mal in die Heia. Gute Nacht und schlaft schön!

Geändert von Inanna (21.01.2012 um 19:11 Uhr)
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