[favorita]

@Amsel: Hallo.

Das sind schon ein paar Metas... mmh. Aber ich bin sicher ihr schafft das!

Bei dem Cup sollen sich die Krebszellen anders verhalten als normal.

Bei uns war es etwas chaotisch (das Wort Cup-Syndrom kannte unsere Mutter dann schon von ihrer Familie, die im Internet recherchiert hat:-(). Erst nach ca.2,5 Wochen kam raus, dass Sie
ein Adenokarzinom hat bei unbekannten Primärtumor.

Die 3 Lebermetas sind an der Schlagader und daher inoperabel, aber als ich den Arzt nochmal anrief wäre eine OP vielleicht möglich, wenn die Chemo anschlagen würde. Eine Bestrahlung hat er auch mit den Radiologen besprochen, aber dafür liegen Sie zu nah an der Lunge und wichtigen Organen, die dann beschädigt werden könnten.
Tja und das Ding in der Lunge muß auch weg-hoffentlich durch die jetzige Chemo.

Sie bekommt Oxaliplatine 1000mg und Gembcitabine 100 mg im gleichen Zyklus, wie dein Mann. D1,D8,D15 und 3 Wochen Pause. Jetzt hat Sie den 2 Zyklus am kommenden Dienstag.
Am Anfang ging es ihr sehr schlecht. Das lag auch daran dieses Gefühl und das Unwohlsein nicht zu kennen.
Und durch das Kortison was Sie nimmt hat Sie auch wieder Appetit und durch die Paspertin Tropfen keine Übelkeit.
Mein Stiefvater kümmert sich sehr liebevoll um Sie und sie unternehmen auch was, gehen essen und planen für die Zukunft. Ich denke auch das gehört unabdingbar zu einer Besserung der Krankheit.
Endlich seine Träume leben ohne große Rücksicht u.a.auf andere zu nehmen...

Das einzige was störend ist sind Wassereinlagerungen in den ganzen Beinen.
Entwässerungstablette helfen leider nicht.Gut ist ja bei euch schonmal, dass die Ärzte zu 80% eine Vermutung haben.

Und sollte diese Chemo nicht anschlagen, dann gibt es noch andere.
Wichtig ist, dass dein Mann ein starken Willen hat.

Woher kommt ihr denn?

Liebe Grüße an euch!