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Alt 05.06.2005, 19:10
Gast
 
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Standard OP meiner Mutter

ich verstehe deine sorge. ich kann berichten dass meine frau (54) letztes jahr operiert wurde. bei ihr war es auch eine "prozedur" bis bsdk diagnostiziert war; innerhalb von 3 monaten bekam sie probleme und war bei verschiedenen ärzten und sogar im krankenhaus. u.a. wurde von ärzten eine "psychosomatische störung" festgestellt die mit ass behandelt werden sollte - also eine klare fehldiagnose. erst ein internist (durch ultraschall und ihrer symptome wegen hatte den verdacht auf bsdk). die diagnostik in der uniklinik er (mit ct und ercp mit gewebeentnahme) hat jedoch letztendlich den verdacht bestätigt. im klinikum nürnberg haben wir hervorragende ärzte (operateure) gefunden die sowohl menschlich als auch fachlich prima waren. laut aussage der op-ärzte sind ihre heilungschancen gut; metastasen wurden nicht festgestellt; wir haben den kplt. op-bericht mit allen untersuchungsergebissen und morphologische befund erhalten. na ja wie gehts ihr heute = 11 monate nach der op. immer noch nicht o.k. sie nimmt nun täglich vor dem essen creon (=verdauungsenzyme); sie passt sehr beim essen auf, trotzdem hat sie des öfteren probleme.
sie hat fast regelmässige ähnliche symptome wie vor der op. sie hat abgenommen, schwitzt häufig nachts, hat oberbauch-schmerzen, fieber, manchmal muss sie brechen, hat oft stinkenden stuhl. in der schulmedizin und den nachsorgeuntersuchungen wurde jedoch bisher nichts konkretes gefunden. jetzt sind wir auf der suche nach gesprächspartnern und betroffenen die ähnliche probleme nach der op haben - und wie sie da weitergekommen sind, bzw. eine lösung, verbesserung gefunden haben. wer kann uns da weiterhelfen?harald@gerner.de
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