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Alt 23.11.2004, 11:33
Gast
 
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Standard was wäre ich heute ohne dich

Hallo Papa,
gestern bei mama habe ich mich mal wieder ausgeweint. ja, aber nur um meine dinge. vielleicht muss man auch nicht immer mit den letzten wochen seine gespräche verbringen. wir haben mit mama wegen heilig abend gesprochen. ich hoffe sie kommt zu uns und vergräbt sich nicht zu hause. ach paps, es ist einfach nicht fair. warum nur? warum gibt es diese schi.. krankheit. ich will nicht sagen warum du! denn wenn nicht du, dann hätten andere dieses ewige leid zu ertragen, darum frage ich warum gibt es diese krankheit! es geht so schnell, man kann sich gar nicht richtig verabschieden, kann man dass überhaupt? kann man sich von einem geliebten menschen verabschieden. ich glaube nicht, denn du wirst hoffentlich immer bei uns sein, in unseren herzen und gedanken. verabschiedet haben wir uns nur von deiner gegenwart. ich war gestern wieder in deinem zimmer. einfach nur ein paar errinerungen an dich zu erhaschen, der duft deiner moods, deine sofa, dein keyboard. es alles so, als wärst du mal eben weg. es sind dann momente der nähe zu dir, momente bei dir zu sein! es ist verdammt nicht leicht, zu verstehen dass du nicht mehr in der küche sitzt, auf der sofa hab ich ich auch geguckt, aber du bist halt nicht mehr da! wenn ich dir nur ein paar jahre von mir hätte geben können. ich seh immer diese bilder deiner qualen vor mir. und zu wissen, dass du dies auf dich genommen hast, um nur ein paar wochen länger bei uns zu sein. ich bin stolz auf dich. schön dass du mein papa bist, ich hoffe du schaust auf mich und meine familie, pass auf uns auf und vorallem auf mama. sei bei ihr, gib ihr das gefühl bei ihr zu sein. sie braucht dich, wir alle brauchen dich. wir lieben dich, dein kleiner
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