Einzelnen Beitrag anzeigen
  #69  
Alt 10.11.2007, 15:58
Annett59 Annett59 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 05.11.2005
Beiträge: 48
Standard AW: Die Ärzte haben mich aufgegeben!!!!

Liebe Valeria, ich hatte es befürchtet, dass es
Dir nicht so gut geht, weil Du länger pausiert hast.
Es schmerzt mich mit Dir, dass die Krankheit so
unbarmherzig ist.
Willst Du es nicht doch mit Morphinen versuchen? Sie
nehmen Dir die gröbsten Schmerzen (vielleicht kannst Du wieder etwas schlafen!) und, wenn die Einstellung gut ist,
kommst Du damit über längere Zeit hinweg gut klar.
Die Dosierung ist enrscheidend, bist Du denn bei einem
guten Onkologen oder Schmerztherapeuten, der Dir
behilflich ist, oder fühlst Du Dich noch immer von den
Ärzten im Stich gelassen?
Hast Du Freunde, liebe Bekannte oder nachbarn, die Dir helfen könnten, auch bei Deiner Sorge um den Hund?
Ist deine Tochter innerhalb der Familie gut aufgehoben?, Du musst Dich ja jetzt viel ausruhen und kannst vieles
(z.B. Fahrdienste, einkaufen etc.) für sie nicht übernehmen.
Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du für diese schwere Zeit die nötige Kraft und Hilfe bekommst.
Gibt es etwas, was ich für Dich tun kann?
Ich bitte für Dich um einen großen Schwarm liebevoller
Schutzengel, die Dir helfen, jeden Tag zu bewältigen, in
welcher Form auch immer.
Deiner Tochter gratuliere ich von Herzen zu ihrem Festtag
und dass Ihr beide einen den Umständen entsprechend
guten Tag habt.
Von Herzen grüßt Dich Annett.