Hallo liebes Forum,
bevor ich zu meiner Frage komme, gibt es eine Zusammenfassung meiner Krankheitshistorie:
- letztes Jahr Schmerzen im Kniebereich gespürt
- nach 6 Monaten Schmerzen ging ich zum Orthopäden, welcher ein MRT anordnete, als Ergebnis kam der Verdacht auf ein Hämangiom heraus, damit wurde ich zu einem Gefäßchirurgen überwiesen
- der Chirurg empfiehl mir um auf Nummer sicher zu gehen eine Op - was auch in meinem Sinne war
- Entferung des zu dem Zeitpunkt noch gedachten Hämangioms ( sozusagen nur rausgeschält, ohne Sicherheitsabstand )
- in der histopathologischen Untersuchung gab es dann die Diagnose Synovialsarkom
- nach einer interdisziplinären Tumorkonferenz des Krankenhauses, konnten bzw. wollten mir die Ärzte aufgrund der mangelnden Erfahrung mit Sarkomen keine weitere Therapie vorschlagen..
- Vorstellung mit allen Unterlagen und Ergebnissen in einem anderen KH _ Ergebnis: Empfehlung zur adjuvanten Strahlentherapie
- wieder am Wohnort angekommen, stellte ich mich bei einem Strahlentherapeut vor, dieser wollte sich aber nicht auf die Meinung dieses KH verlassen und organisierte eine eigene interdisziplinäre Tumorkonferenz
- Ergebnis: Es kam zu einer Nachoperation bei der, der damals nicht gemachte Sicherheitsabstand raus operiert wurde ( mit Entfernung von Teilen des Oberschenkelmuskels und der Gelenkkapsel )
- die Nachuntersuchung ergab, dass bei der OP Resttumor entfernt wurde..
- seit 2 Wochen befinde ich mich nun in der Bestrahlung
In einem Bericht über Synovialsarkome einer Uni-Klinik habe ich nun folgendes gelesen: ''Ein Großteil der Metastasen treten jedoch erst in den ersten 2-5 Jahren postoperativ auf. Besonders häufig sind dabei die Lungen (90%), die regionären Lymphknoten (10-20%) und die Knochen (10%) betroffen. ''
Heißt das, dass obwohl jz bei meinem CT + Knochenszintigraphie keine Mestastasen gefunden wurden, in den nächsten Jahren welche auftauchen könnten, ohne das sich ein neuer Tumor gebildet hat ?