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Alt 22.10.2014, 17:13
Derda Derda ist offline
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Standard Mein Vater nun auch betroffen

Hallo Zusammen,

ich lasse den emotionalen Teil mal außen vor und hoffe auf euer Feedback oder Erfahrungen bezüglich meines Vaters.

Er wurde gestern mit Prostatakrebs diagnostiziert.
Der PSA-Wert liegt bei 8 (genaue Zahl liegt mir nicht vor), seine Biopsie ergab folgendes:

Gleason: 3+4=7a
TNM: mindestens pt3a, pPn1, G3

Es waren 10 von 12 Stanzen betroffen, teilweise vollständig infiltriert.

Mein Vater wird 74 Jahre alt und war bisher absolut aktiv und fit. Mir geht es jetzt darum, die beste Therapie zu finden. Er hat wahnsinnige Angst vor der OP und gleichzeitig einen doppelten Leistenbruch.
Er soll in der Helios-Klinik in Wuppertal behandelt werden, die Skelettszintigraphie wird morgen durchgeführt. Der Urologe lies aber schon durchblicken, dass eine OP empfohlen wird.

Sofern alle Befunde vorliegen, würde ich eine Zweitmeinung empfehlen. In NRW gibt es ja einige Möglichkeiten. Ich hatte die Uniklinik in Düsseldorf (DaVinci-Methode) im Auge, diese ist auch ein Prostatatumorzentrum. Alternativ wäre noch Köln oder Leverkusen möglich (keine daVinci-Methode).

Ich muss ehrlich sagen, dass der Überblick schwer fällt. Macht eine OP überhaupt Sinn oder wählt man Alternativen? Grade bei einem 74-jährigen?
Es ist unglaublich schwer. Wenn jemand hier in der Region aber Erfahrungen hat oder einfach vielleicht Hinweise geben kann, wäre ich unglaublich dankbar.

Geändert von Derda (22.10.2014 um 17:15 Uhr)
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