Schwierigkeiten beim Trinken
Hallo!
Ich war im Dezember das erste Mal hier. Seitdem war viel los bei uns. Hier ein kurzer Überblick: am 01.01.10 habe ich meine Mutter wieder ins Krankenhaus einweisen lassen. Extremer Flüssigkeitsmangel - sie kam für ein paar Tage an den Tropf und wurde wieder entlassen. Von da an ging es in Minischritten ganz gut voran. Sie war nicht mehr ganz so hinfällig, konnte etwas essen und (wenig) trinken. In der Onkologischen Praxis haben wir alle zusammen dann beschlossen die 2. Chemo zu beginnen - mit der Zusage alles sofort abzubrechen wenn Mama es nicht schafft. Und so kam es dann auch. Es hat sie total umgehauen - Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen. An Essen war gar nicht zu denken. Sie bekam dann zuhause den Tropf mit Flüssigkeit und Nahrung. Und 1 Woche später war sie dann mit Fieber und sehr schlechtem Allgemeinzustand wieder im Krankenhaus. Chemo wurde abgesetzt. Vermutung war eine bakterielle Entzündung im Port oder im Darm. Die Ärzte können bis jetzt nicht sagen wo nun genau... Das Fieber und die Entzündung sind weg. Nach 14 Tagen wurde sie vorgestern wieder entlassen.
Der Allgemeinzustand ist wenig besser geworden, sie hat zur Unterstützung der Nahrungsaufnahme Drobinol (?) bekommen und das scheint auch ganz zu helfen aber ihr größtes Problem ist immer noch das Trinken.
Sie beschreibt es so, dass die Flüssigkeit fast "im Hals stecken" bleibt und nicht rutscht. Fast jedes Mal hat sie Würgereize - auch bei kleinen Schlucken. Hinzu kommt das sie sich vor fast allen Getränken ekelt. Gibt es hier jemanden der diese Symptome kennt und vielleicht hilfreiche Tipps geben kann??!! Ich freue mich auf eure Antworten und Hilfe!
Helimape
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