Liebes Mondkind,
bei mir stößt du auf Verständnis!
Zitat:
Ich gefährde mit meiner Denkweise ihren inneren Frieden.
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Wer gefährdet hier wessen inneren Frieden
Zitat:
Ich habe mich nach ihren Bedürfnissen zu richten
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Ist es nicht das, was gerade nach der Diagnose viele von uns mühsam wieder lernen müssen.
Die eigenen Bedürfnisse erkennen, sie vorne anzustellen, sie mit deutlichen Worten unseren Mitmenschen mitzuteilen und sie dann auch noch durchzusetzen.
Eine schwere, kraftraubende Aufgabe – ist sie erfolgreich ein Hochgefühl gefolgt von neuer Energie.
Hast du deiner Mutter und deiner Schwester schon einmal so deutlich wie uns hier, geschrieben oder gesagt wie du ihre Fürsorge empfindest?
Darf ich vermuten? Net ganz so deutlich, oder?
Wie wichtig ist es dir, eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung zu finden? Die sich in erster Linie nach
dir, da du die Haupt-Betroffene bist, richtet.
Was hälst du von der Idee: Kopiere aus deinen Gedanken und Antworten hier, das wichtigste heraus, das genau deine Gefühle und Bedürfnisse wiedergibt und schicke dies doch deiner Mutter und deiner Schwester.
Sofern es
dir wirklich wichtig ist,
du dies wirklich willst und für dich der richtige Zeitpunkt gekommen ist - probier es doch einfach aus.
Du hättest damit einen Schritt auf sie zugemacht, Größe und Mut bewiesen, versucht den Konflikt beizulegen. Dann liegt es an den beiden ihren Teil dazu beizutragen.
Ob sie es tun und ob diese Reaktionen dann deinen Erwartungen entsprechen……???
Zitat:
Beide erwarten, das ich mich für meine Sicht der Dinge entschuldige...
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Lass sie warten! Aus meiner Sicht hier - mußt du das nicht!
Liebe aufmunternde Grüße
Micha65