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Alt 23.02.2006, 22:01
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Marinchen Marinchen ist offline
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Registriert seit: 30.12.2005
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Standard AW: Papa!Du mußt jetzt gehen.Das ist schon ok

Hallo Sandra
Ich bin gerade von der Arbeit gekommen, und gleich gesehen das du wieder geschrieben hast, und es war mir schon peinlich das ich nicht antworte. [B]Entschuldige[/B
ALSO ich schreibe jetzt auf der Stelle zurück, alles andere kann warten
Morgen ist wieder mal ein schwerer Tag für dich und deiner Famielie. Du willst dir was einfallen lassen, und deine Mutter ergentwie aus dem Haus zu locken. Supper Idee.
Ich hoffe das es klappt. Aber wenn nicht , ist ja auch nicht schlimm, mache dann einfach anders: Koche was schönes, was deine Mutter am liebsten isst, packe es ein und nicht wie hien zu deiner Ma. Einfach nur zu zeigen, DU BIST NICHT ALLEIN, WIR SIND JA AUCH NOCH DA.
Und außerdem, wo könnt Ihr denn, deinem Papa noch näher sein, wenn nicht bei Ihm Zuhause .
Du hast recht, es ist sehr traurig, dass unsere Papas nicht mehr da sind. Es vergehen Stunden, Tage, Wochen, Monate und dann auch Jahre, das wir ohne Väter sind. Ich würde alles mögliche machen um mein Papa noch mal zu sehen. Ihm noch einmal umarmen , streichen ......... ----------------- das geht nicht, nie wieder
Es vergeht keine Stunde das ich nicht an Ihm denke. Alle machen sich schon um mich sorgen. Gestern zum Beispiel rief die Freundin meine Mutter zu erst bei mir an, hat nur gefragt wie es mir den so geht. Was kann ich den sagen, nur- ja, Gut!!!! Danach rief sie meine Ma an, und erzählte das Sie Ein komischen Traum hatte, über mein Vater, und das Er wohl Ihr gesagt hat das mit mir etwas nicht stimmt, und Sie soll mir wohl sagen das ich los lassen soll. Sonst kann er nicht weiter gehen. Als meine Mutter mir das erzählte, konnte ich nicht erwarten bis Sie entlich nach Hause geht und ich dann wieder Heulen kann. Ich weiß es nicht, aber es ist bei mir zur Zeit wieder sehr extrem geworden, das ich Papa so vermisse. Ich erinnere mich an sehr vielen Sachen, im Zusammenhang mit meinem Pa . Es ist alles doch vor kurzem gewesen, da war die Welt noch vollkommen in Ordnung. Und jetzt ist alles anders, ganz anders.
Es kommen nur noch Fragen. Warum? Wieso? Weshalb?
Die Antworten- bleiben aber aus.

Das Leben ist so grausam......
Werden wir wohl diesen Verlust ergendwann verarbeiten??????
Ich weiß es echt nicht. Viele sagen: „Zeit heilt alle Wunden“; ob das auch stimmt?
Zur Zeit lebe ich in der Vergangenheit, es ist so leichter für mich, die Gegenwart ist schmerzhaft, in Ihr ist mein Vater mit gerade mal 50 Jahre, an dem verdammten Krebs gestorben. Das kann doch nicht wahr sein? Das darf nicht wahr sein........es ist unfassbar., man möchte gar nicht darüber nachdenken, sonst fangt man wieder an zu weinen.
Liebe Sandra die Sterne sind wunderschön, unsere Väter sind ganz sicher da oben, und schauen auf uns.
Sie sind auch sehr traurig, das wir so leiden, wir können ja nicht anders, Sie fehlen einfach.
Vielleicht fehlen wir denen ja auch. Wir wissen es nicht.
Ich drücke dich ganz toll fest
Viel Kraft wünsche ich dir für MORGEN. Kannst du mir dann schreiben wie es war.
Marinchen

PS: so dunkel ist es zurzeit in unserem Leben, außer diesen Sternen, die für uns löhchten, ist nichts mehr zu sehen!!!!
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Jenseits der Zeit, gibt es kein Leid, keine Tränen an dem Ort, den wir Himmel nennen.

(Clemens Bittlinger)

Geändert von Marinchen (23.02.2006 um 22:04 Uhr)
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