Kennt ihr das auch? Man fühlt sich sauwohl und gesund. Plötzlich bekommt man die Diagnose und fühlt sich krank.
Im Moment habe ich noch das Gefühl mir hätte jemand gesagt ich hätte eine heftige Grippe. Kann das garnicht glauben.
Mir hat es total den Appetit verschlagen, würde am liebsten garnichts mehr essen.
Ich glaube ich muss erst Umdenken. Im Moment sehe ich die Chemotherapie als großen Feind, und nicht den Krebs.
Der Tumor ist knapp 2 cm und fällt somit in die Kategorie 2. wenn er ein T1 gewesen wäre, dann wäre ich wohl um die Chemotherapie herum gekommen.
Was ich nicht verstehe: warum kommt man davon weg den Tumor gleich zu entfernen? Ist es nicht logischer den Tumor zu entfernen und zu schauen ob die Lymphknoten befallen sind und danach zu behandeln?
Denn wenn die Lymphknoten nicht befallen sind, muss man doch keine Chemotherapie haben. Oder?