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Alt 12.12.2007, 11:32
Su174 Su174 ist offline
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Standard AW: Inoperabler BSDK mit Metastasen im Periteneum

Hallo zusammen!

So langsam ist es zum Verrücktwerden.
Tagelang sind sich alle Experten einig, dass die Verstopfung nichts Schlimmes sei und kommen mit harmlosen Therapievorschlägen.
Gestern sagte uns die Chefin vom Pflegedienst, die die künstliche Ernährung abnahm, mein Vater solle nicht nur einen Esslöffel Liquidipur trinken, sondern gleich die ganze Flasche.

Daraufhin gab es etwas Bewegung im Darm und ich wurde etwas gelassener.
Heute wurde unsere Onkologin beim Ultraschall immer wortkarger und meinte schließlich, um eine erneute Einweisung ins Krankenhaus käme mein Vater wohl nicht herum.
Aber die Ärzte im Krankenhaus haben doch vor Tagen eigentlich nichts Sinnvolles unternommen.
Gestern Abend noch hatte ein Gastroenterologe beim Ultraschall nichts Dramatisches beschrieben.

Dann hörte die Ärztin nochmal im Sitzen den Bauch ab und hörte doch etwas Darmgeräusche, sodass wir uns jetzt auf eine weitere Flasche Liquidipur verständigt haben. Morgen früh sollen wir gleich wieder hin.
Ein Darmverschluß in dieser Phase wäre wirklich das Letzte, was wir brauchen können. Mein Vater hatte das seit Tagen befürchtet und alle Experten beschwichtigen nur.
Das kann doch nicht wahr sein.

Vielleicht hat noch ein Leser Hinweise zu wirksamen Methoden bei schlimmer Verstopfung. Beteiligt an dem Ganzen ist aber auch das Tumorgeschehen im Bauchfell.

Jeder Tag ist so schwierig.

Liebe Grüsse
Susanne
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