Hallo ihr lieben.
Ich hab nun schon einige Foren durchstöbert und bin von jeder einzigen Geschichte berührt.
Jetzt habe ich mich beschlossen mich auch anzumelden und stell mich mal kurz vor!
Ich bin 20 Jahre alt und lebe seit Anfang Juni mit der Diagnose maligner peripherer nervenscheiden Tumor. Mitte Mai bin ich zu meinem Hausarzt gegangen, nachdem ich wirklich tag und nacht üble Schmerzen im Bein und Rücken hatte. Die Ärztin nahm Blut ab und machte ein Ultraschall mit der Aussage "Interessant, es gibt immer wieder Dinge die man noch nicht gesehen hat." Was nicht sehr beruhigend wa...
Ein Tag später war ich nochmal bei anderen Ärzten, da meine Hausärztin mich zu internisten schickte. Auch nach dem 4 Ärzte vor dem Ultraschall standen wusste keiner wirklich Bescheid, bzw keiner wollte mir was konkretes sagen. Sie meinten nur es könnte etwas mit der rechten Niere sein. ..und man sieht keine Abgrenzung!
Die Ärzte haben lang diskutiert und beschlossen mich direkt ins Klinikum großhardern in die Notaufnahme zu schicken.
Am gleichen tag wurde ich dann nach 6 Stunden nüchtern bleiben, einem Ultraschall, weiteren Untersuchungen und einem ct stationär aufgenommen. Die Ärzte könnten mir sagen dass in meinem Rücken an der Wirbelsäule ein Tumor steckt, mit einer Rauforderung von 9x8x9 (also Tennisball). Ob er gut artig is oder nicht ind auch der name war noch nicht bekannt. Die ersten 2 Wochen hab ich etliche Untersuchungen gemacht. .is ja klar. Und wurde nachts sogar mit morphium behandelt, dass ich wenigstens nachts etwas zur ruhe komm.
Dann wurde mir das Ergebnis der Gewebeprobe vermittelt, , bösartiger Tumor. Das war für ins alle ein großer schock , obwohl ich das schon im Gefühl hatte. Trotzallem blieb ich immer recht gefasst.
Dann blieb ich noch 2 weitere anstrengende Wochen im Krankenhaus in denen ich ein Port eingesetzt bekam Dabei wurde meine rechte Lunge angestochen und ich bekam für paar tage eine Thorax Drainage!
Damals hatten die Ärzte 8 zyklen chemo angepeilt und zwischendrin soll ich operiert werden.
Jetz hab ich 3 chemos in Verbindung mit hyperthermie hintermir. Ich hab auch ein Zwischenergebniss, , welches sagt dass der Tumor von der Größe gleich geblieben ist. Allerdings ist er inaktiver geworden und hat nicht gestreut. Außerdem komm ich nun ganz ohne Schmerzmittel aus und die Tatsache gibt mir sehr viel kraft !
Dennoch haben sich die Ärzte bei der letzten Tumorkonferenz dazu entschieden eine 28 tätige strahlentherapie einzufügen. Ich denk mal die Ärzte haben sich doch etwas mehr erhofft. .aber ich bin dennoch sehr ftoh dass mir die chemo bis jetzt wenigstens etwas weitergeholfen hat.
Die chemo hab ich eigentlich einigermaßen gut vertragen, aber es kostet ewig viel kraft und Konzentration den alltag zu meistern!
Mittlerweile habe ich auch schon die 3 Bestrahlung hinter mir. Bis auf Übelkeit vertage ich sie auch ganz gut. Ich und mein Freund, versuchen es mit Humor zu nehmen und er unterstützt mich total.
Ich bin gespannt wies jetzt weiter geht und guter Dinge.
Liebe grüße