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Alt 21.09.2009, 00:04
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Kerstin22 Kerstin22 ist offline
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Standard AW: Psychische Probleme, Psychoonkologe?

Hallo Silke,
es ist wohl ganz normal, dass die psychischen Probleme teilweise erst nach der Erkrankung auftreten. Ich selbst habe nur gute Erfahrungen mit Psychologen gemacht. Sicherlich braucht man dafür zunächst etwas Überwindung. Letztendlich hast du dann jemanden, der dir zuhört, dich ernst nimmt und dir gute Ratschläge gibt. Ich gehe gerne zum Psychologen und fühle mich gut aufgehoben. Meiner Ansicht nach brauchst du da keine Bedenken haben. Früher wurde das sicherlich negativ betrachtet, aber heute gehst du halt mit psychischen Problemen zum Psychologen wie man hakt mit Krankheiten zum Arzt geht.
Versuch es einfach mal!
Liebe Grüße
Kerstin
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Morbus Hodgkin, II B mit Riskofaktor, ED 4/06, 8x BEACOPP eskaliert,Bestrahlung, 1. Rezidiv 03/07, 2x Chemo mit DHAP, 20.06.07 SZT; Bestrahlung;Reha, 2. Rezidiv, 18.04.08 allogene SZT, 03.06.08 komplette Remission , 2019: Knoten im Brustkorb, 03/19 ED Peripherer Nerventumor, 6 Zyklen Chemo, Bestrahlung, OP, bestätigte Remission 01/20
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