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Alt 08.05.2012, 10:08
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Gruneberg Gruneberg ist offline
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Registriert seit: 08.05.2012
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Standard AW: es ist zum verzweifeln

Hallo Netty,

es hört sich alles so schlimm an, und man findet eigentlich gar nicht die richtigen Worte zum Trösten, aber die Gedanken sind bei Dir von allen hier.
Ich habe mit 12 Jahren 3 Großeltern durch Krebs verloren.
Da konnte ich es noch gar nicht verarbeiten, was da eigentlich geschieht.
Man hat uns Kinder ferngehalten und dann waren sie auf einmal nicht mehr da.
So etwas trägt man sein Leben lang im Unterbwußtsein mit sich herum.
Vor 5 Jahren erkrankte die beste Freundin meiner Freundin an Brustkrebs, dann kamen die ganzen Therapien, später fand man Knochenkrebs, vor ein paar Wochen 7 Herde in der Leber und durch ein Taubheitsgefühl im Gesicht
wurde jetzt im Krankenhaus 2 kleine Tumore in der Hirnhaut entdeckt.
Es ist schon ein Witz das die Ärzte sowas durch Untersuchungen nicht
selbst entdecken. Es muß immer was passieren bis dann mal was passiert.
Sie ist eine sehr starke Frau, aber jetzt kommt mein Verlust nochmal zu Tage den ich als Kind hatte. Man will doch einfach nur helfen, irgendwie.
Als mein Opa damals Krebs hatte (Berlin Ost) schickte seine Mutter aus Bayern ein "Westpaket" mit Vitamintabletten, er hat sie immer regelmäßig geholt mit der Hoffnung sie helfen. Ich hab das Bild noch vor mir, es kommt ja aus dem Westen und hilft bestimmt. Heute weiß ich das es ein sinnloser Hilfsversuch war.
Ich habe nun für meine Bekannte viel nach natürlichen Präparaten gesucht und habe nun 4 Präparate in meine engere Auswahl geholt.
Meine Freundin holt die Kopien mit ins Krankenhaus und soll es dem Oberarzt zum durchlesen geben, vielleicht kann Sie sie begleitend einnehmen.
Ich schenke ihr sogar die Produkte, weil ich will das Sie den Krebs besiegt.
Bei meinen Großeltern war ich zu jung um aktiv zu werden.
Es ist schon traurig das man in Jahrzenten noch nichts gegen Krebs gefunden hat. Da werden Sachen übersehen, Falschdiagnosen gestellt, Milliarden mit Chemiepräparaten umgesetzt und man versucht mit Chemo und Strahlentherapie, mit dem Beelzebub den Teufel auszutreiben.
Die Menschen hoffen halt und vertrauen den "Göttern in weiss", aber wieso suchen nicht auch Ärzte im alternativen Bereich um ergänzend alles zu versuchen um Leben zu retten? Auch wenn man trotzdem verliert man hat alles versucht. Ich bin kein Arzt und will und darf hier auch keine Therapievorschläge geben.
Ich versuche nur die Krankheit und den Körper zu verstehen, was da passiert
und was der Körper braucht um vielleicht seine Selbstheilungskraft zu mobilisieren, bzw die chemischen Substanzen besser zu verkraften und die Abfallprodukte wieder schnell auszuleiten, damit sie nicht anderswo Schaden anrichten.
Bleibt stark
Euer Sven
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