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Alt 04.10.2005, 21:31
Vierm Vierm ist offline
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Standard AW: So habe ich es als Mutter gesehen und gefühlt

Hallo Gaby,

habe mir heute mal die Zeit genommen diesen ganzen Thread zu lesen.

Als erstes fiel mir ein: Du kannst unendlich stolz auf Deinen Sohn sein!
Ich weiss wovon ich spreche, denn mein Sohnemann kam als 12 jähriger mit einem Osteosarkom im rechten Unterschenkel auch ins KH;
Die Diagnose traf uns wie eine Abrissbirne; wir taumelten Monate vor uns hin verzweifelt bemüht zu "Funktionieren".

Auch ich habe ähnliche Erlebnisse wie Du, und hatte lange Zeit ziemliche Probleme die anderen Kiddis zu sehn wen ich meinen Sohn mit 2 Krücken zur Schule fuhr.

Das 2. das mir auffiel: Es ist unglaublich wie die Du versuchst wie eine Wand vor Deinem Sohn zu stehn und in zu schützen.
Es ist ,glaube ich genau das, was die Betroffenen brauchen.

Auch mein Sohn wurde in Münster operiert (erfolgreich, ohne sein Bein zu verlieren) und ist bis heute auch vom Ostoesarkom verschont gebleiben.
Auch er hat ein "Handicap" durch das er weder Sport, noch laufen oder ähnliches kann. Aber er lebt!

Seinen akt. Stand hast Du ja in meinem Thread gelesen, und hier nochmal Danke! für Deine netten Worte.

Ich freue mich zu lesen, das es Deinem Sohn heute gut geht (Tumor betreffend!) und er einen offensichtlich einen Weg gefunden hat sich mit seinem Handycap zu arangieren.
Wünsche Dir das auch Du schnell einen Weg finden wirst ein wenig zu vergessen.

Es wird nie wieder wie früher sein, das stimmt! aber wo steht geschrieben das es "Schlecht" sein muss?

Ciao Wolfgang

PS: Hoffe die richtigen Worte gefunden zu haben, denn das ist wohl recht schwierig wie ich grerade feststelle.
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