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Alt 08.07.2013, 21:02
yelp21 yelp21 ist offline
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Beitrag AW: Profil: Angehörige stellen sich vor...

Hallo,

bei meiner Frau, 45, wurde 2011 als Zufallsbefund ein Sarkom festgestellt. Nach einer Strahlentherapie folgten mehrere OP´s, Lunge, Leber, Nebenniere. Eine Chemo lehn(t)en wir aufgrund der geringen Erfolgsaussichten ab.
Wir haben noch drei kleine Kinder.
Wenn mich jemand fragen würde, was als Angehöriger das Schlimmste ist, so wäre es die Ungewissheit die über einem schwebt wie.....
Dieses tägliche, stündliche auf und ab; wie Achterbahn nur im düsteren Nebel.
Ab der Bekanntgabe der Diagnose änderte sich alles und nichts. Ich wusste nicht mal wie man Leiomyosarkom schrieb. Man macht sich schlau, verzweifelt hofft, glaubt den Göttern in Weiß und lebt.
Zur Ungewissheit gehört auch der ungeplante Urlaub. Reise gebucht, abgesagt, viel Spaß gehabt.
Wie schafft ihr das?? Spart euch bitte "Kopf hoch, oder lebe deinen Tag....

Grüße
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