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Alt 17.05.2010, 15:39
Katrin&Mark Katrin&Mark ist offline
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Standard AW: Katrinchen, mein Schutzengel

Wichtige Notiz!

Wenn Ihr Sport treiben wollt dann gebt doch bitte nicht sinnlos euer Geld für das Fitnessstudio aus sondern geht raus in die Natur. Die meisten pflegen mit der monatlichen Abbuchung sowieso nur ihr schlechtes Gewissen. Außerdem gibt es in der Natur nicht so viele Arschgucker auf einem Haufen wie in so einem Laden und die Luft ist auch viel besser.

Entschuldigt! Versuchte gerade etwas zu sagen ohne die passenden Worte zu benutzen. Der betreffende würde es verstehen.

Die BKK, Katrins Krankenkasse, hat sich bei mir gemeldet. Sie hat immer noch Anspruch auf Krankengeld. Ihre Konten sind vermutlich bereits gelöscht und wenn ich einen Erbschein beantrage und mir das Geld auszahlen lasse wird es sich die Sozialkasse holen. Ich möchte aber gerne das die Eltern das Geld bekommen. Ich hab schon meinen alten verhassten Ex-Arbeitgeber angerufen, ganz schwerer Gang, umsonst. Dachte, könnte wieder arbeiten um dann wieder mündig, geschäftsfähig und nicht abhängig von Harz 4 das Geld in voller Höhe zu beanspruchen und darüber zu bestimmen. Der Typ hat mich abblitzen lassen. War auch zuletzt nicht besonders freundlich, hat sich in all der Zeit beschissen verhalten und ich wollte nie wieder mit ihm zu tun haben. Wie konnte ich nur auf so eine dumme Idee kommen ihn anzurufen und zu bitten mich wieder zu beschäftigen. Ich muß wohl besonders leidensfähig sein. Kann schon sein das ich drastisch formuliere aber in so einer schweren Zeit kann aus einer Laus eine Plage werden. Ich kann mich noch gut an ein Telefonat mit ihm erinnern. Er sagte zu mir, als er erfuhr das wir heiraten, willst du jetzt noch schnell erben. Soviel um das Thema zu beenden und zwar für immer. Typen wie der wollen gestalten, ihre kleine Sicht jedem aufdrängen, alles zu Ende bringen und fühlen sich dabei auch noch als würden Sie einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Wisst Ihr an wen mich die Beschreibung noch erinnert? Wo sind Weltkriege, wenn man Sie mal braucht. Der Typ bleibt jetzt vor der Tür. Ich werde das Erbe nicht antreten, es steht mir nicht zu und ich will nicht das es für die Eltern verloren geht. Vielleicht findet sich eine Lösung oder ich eine neue Arbeit.

P.S. Kleine Denkstütze: Ich war für die Werbung eines Fitnessstudios, einer großen Multifunktionsanlage verantwortlich.

Mein Schatz war liebenswert und hatte Krebs. Ich würde die schlimmsten Tage die ich mit Ihr durchgemacht habe bis an mein Lebensende immer wieder durchmachen um bei Ihr zu sein. Ich würde ein erfülltes Leben haben. Es gibt Menschen die machen einem vor Sie wüßten worum es im Leben geht. Was bitte bedeutet eigenverantwortlich Leben, das eigene Leben zu gestalten? Ein Job, gesichertes Einkommen, den Lebenspartner so einsperren das das eigene Leben sich nicht groß verändern muß um das gemeinsame Leben zu ertragen. Immer schön voran und nie nach hinten schauen, man könnte sich ja darüber empören was für Leichen man in der brennenden Sonne hat liegen lassen.

Bin nicht wirklich in Stimmung zu schreiben. Aber wenn ich nicht schreibe ist es so als wäre Katrin noch weiter fort.

Wir saßen im Foyer des Klinikums und spielten Kniffel. Sie lehnte sich zur Seite, legte Ihren Kopf auf meine Schulter und hielt meine Hand. Ich war im Gespräch mit einem Freund während Sie mir ins Ohr flüsterte, ich hab dich lieb, Süßer. Beim kniffeln konnte ich Sie schlagen, bei Outburst hat Sie mich dafür nie gewinnen lassen.

Ein Lieblingsduft von Katrin war "Juliette Has a Gun - Lady vengeance". Als ich den Geburtstag vor ein paar Tagen mitfeierte hatte ich Ihn aufgelegt. Mich sprach einer an, meinte, sag doch mal bist du schwul. Seine unverschämte Frage störte mich nicht, im Gegenteil ich fand´s gut das sich jemand gefunden hatte, den Duft nicht nur zu bemerken sondern sich auch darüber zu äußern auch wenn es auf sehr negative Weise war.

Katrins Arbeitsvertrag sollte bereits im Dezember enden. Der Vertrag wurde trotz Ihrer schweren Erkrankung und dank Ihres sehr netten Chefs um weitere drei Monate verlängert. Ich glaube, es muß irgendwann im November gewesen sein, vielleicht aber auch schon Anfang Dezember, so genau erinnere ich mich nicht mehr, als Sie Nussecken für die schon ehemaligen Kollegen backte. Zu der Zeit arbeitete Sie schon lange nicht mehr und in den Monaten zuvor sagte Sie öfter zu mir, ich will meine Kollegen demnächst besuchen aber es kam stets wieder etwas dazwischen. Chemo und Bestrahlung waren schon ein paar Wochen vorbei und Sie nahm sich mehr Zeit für das was Ihr am Herzen lag. Schatz, deine Nussecke war ganz besonders lecker. Die Kollegen hatten mir fast nichts übriggelassen, nur ein Stück. Ich hätte so gerne das Rezept.

Zu Weihnachten bekam ich von meinem Schatz gleich drei Geschenke. Ein Computerspiel, ein Buch und eine Boxer Short.

Von dem Computerspiel hatte ich eine ältere Version und fand´s ehrlich zum einschlafen langweilig aber das konnte Sie nicht wissen. Meine Lebenszeit ist mir mittlerweile für solchen Zeitvertreib auch viel zu kostbar. Ich habe mir einen Gutschein dafür geben lassen. In München gibt es zum Glück auch einen Saturn und bin da hin und kaufte so einen digitalen Bilderrahmen mit TV-Tuner. Katrin war kurzsichtig und es war Ihr in Ihrem Zustand zu anstrengend die Linsen anzulegen. Der Fernseher im Zimmer war zu weit von Ihrem Bett, oben an der Wand, angebracht. Ich hielt den Kauf für eine gute Idee. Ich stellte es auf Ihren Schrank und hoffte Sie freut sich. Sie hat es nie genutzt. Meine Nichte hat sich vor ein paar Tagen sehr darüber gefreut.

Das Buch war von Christopher Moor, den ich gerne lese, Sie wußte nur nicht das ich eben dieses Buch schon im Mai gelesen hatte. Es lag inzwischen bei einem Freund im Regal.

Bleibt jetzt noch die Short. Die ist leider viel zu eng im Schritt und liegt noch verpackt direkt hier neben mir. Sie ist blassgelb mit kleinen grünen zähnefletschenden Piranhas drauf. Sie hat sich so viel Mühe gemacht.

Ich bekam noch nie so schöne Geschenke. Vielen Dank, mein Schatz!

Ich erinnere mich an den 05. Februar, an unsere Hochzeitsnacht im Klinikum.
Katrin wurde wie eine Privatpatientin behandelt, schon viele Tage zuvor, sie mochten Sie alle und waren stets sehr bemüht Ihr alles recht zu machen aber an dem Tag zuvor, unserem Hochzeitstag, wurde Sie ganz besonders herzlich betreut. Sie wurde von allen verwöhnt und Sie genoß es auch. Leider konnten Sie sonst nur Ihre Schmerzen lindern, das war mir immer zu wenig und erst jetzt weiß ich wie dankbar ich den lieben Helfern sein muß. Sie hatte ein großes Einzelzimmer. Ich durfte die Nacht bei Ihr verbringen. Sie stellten uns ein zweites Bett hinein und wir schoben die Betten dicht zusammen, unser Ehebett.

Ich weiß nicht ob ich das was ich euch jetzt mitteilen möchte überhaupt jemals in die richtigen Worte kleiden kann. Es fällt mir schwer aber ich will es versuchen. Sie war glücklich und es war fast so wie vor Wochen als es Ihr noch deutlich besser ging. Sie war unbeschwert, Sie lag nicht einfach im Bett, Sie strahlte den ganzen Tag und nun hatte ich Ihr Strahlen ganz für mich allein. Sie sagte zu mir, Liebling, wir haben es solange ... und wollte intim werden. Sie wollte mir eine Freude machen und Sie wollte es selbst auch aber ich war wie gelähmt, sagte das kann ich nicht und war völlig überfordert Ihr meine Gefühle dazu mitzuteilen. Ich wies Sie ab und es läßt mir keine Ruhe. Niemals werde ich die Gelegenheit haben mit Ihr darüber zu sprechen. Bis heute habe ich nicht die passenden Worte entdeckt, die ich Ihr gerne gesagt hätte um mich zu erklären, mich zu entschuldigen, mich zu verfluchen. Ich hätte es einfach zulassen sollen, ich wollte es auch und Sie war so begehrenswert, so wunderschön, aufreizend aber etwas, etwas das mächtiger war hielt mich zurück. Sie zerbrach immer mehr vor meinen Augen. Stück für Stück. Sie kam mir so verletzlich vor. Ich fühle ... ich möchte mich bei Ihr für die Kränkung entschuldigen. Das lastet so schwer. Es tut so unglaublich weh. Ich verzeihe mir vielleicht irgendwann selbst aber Sie wird mir niemals sagen können, ich verstehe und verzeihe ... liebe Dich, Dummkopf

Die Hochzeitsschminke hatte Sie noch 4 Tage später im Gesicht. Sie hatte so einen süßen Mund, der immer lächelte, jedenfalls für mich und so behalte ich Sie in Erinnerung. Sie fühlte sich wieder wie ein Mensch und das wollte Sie auch bleiben. Die Patientin war Sie erst wieder in München, abgeschminkt, bald hoffnungslos.

Ich telefonierte heute mit einer Biologin von der Poly. Ich erzählte ihr das ich und auch andere, die betroffen sind von dem schweren Verlust, das wir, nicht mehr in der Lage sind uns zu sagen was uns bedrückt, was wir empfinden. Sie sagte daraufhin zu mir, ihr steckt alle im selben Sumpf und ihr zieht euch nur mehr und mehr hinein. Es reicht auch schon mit den Freunden, Verwandten einen Tee zu trinken und einfach Zeit zu verbringen ohne darüber zu reden. Es ist einfacher bei der Gärtnerin von nebenan traurig zu sein. Ich wollte das die letzten Tage nicht akzeptieren aber Sie hat recht. Meinen Freunden habe ich deswegen Vorhaltungen gemacht und es tut mir Leid. Ich verstehe jetzt mehr. Entschuldige bitte Nina, entschuldige Krissi und entschuldige bitte Sabrina. Ihr seit alle tolle Freunde und für euch wird immer ein Platz in meinem Herzen sein. Gut das es euch gibt und das ihr da wart, als Sie euch so sehr brauchte!

Mein Status war lange nicht geklärt, jetzt bin ich offiziell der Witwer. Bin aber, so fühle ich, der Ehemann. Die Ehe sollte aufgehoben werden. Die Entscheidung wurde von Ihr getragen und es gab sicherlich vieles was mitschwang, was nicht ausgesprochen wurde. Ich will mich damit auch nicht mehr befassen. Auf der Beerdigung bin ich am Ende des vorderen Drittels geblieben um niemanden zu kompromittieren. Ich fühlte mich wie ein entflohener Leibeigener der am Karren gebunden von seinem Herren ins Dorf gezerrt und allen Bewohnern zur Schau gestellt wird. Unsere rechtskräftige Ehe wurde mit keinem Wort erwähnt. Das alles störte mich erst sehr viel später, erst Tage danach zermarterte ich mir darüber den Kopf. Vor Ort, in der kleinen Kirche wollte ich nur ein Taschentuch und einen besseren Ausblick und die Nähe zu den Eltern. Der Pfarrer hat wohl eine schöne Rede gehalten aber als er anfing hätte ich ihn am liebsten aus der Kirche geprügelt. Eben hatte ich noch gekämpft und er sagte es ist vorbei, laßt Sie ruhen, das war zuviel. Ich war nicht bereit dafür.

Nur eine einzige Trauerkarte habe ich bekommen. Meine Mutter und meine Schwester haben zusammen ein paar sehr liebe Worte gefunden und an mich geschickt. Vielen Dank, euch beiden! Ich hätte wirklich gerne mehr davon.

Ich vermute du hast meine Zeilen gelesen und weißt sicher bereits einiges über mich. Ich lade dich herzlich ein in meinen kleinen Kreis und freue mich über jede Anteilnahme. Mir schreiben mittlerweile sehr viele Leute die ähnliches durchmachen mußten oder einfach nur betroffen sind und ich frage nicht wer du bist und warum du an meine Tür klopfst, ich heiße dich einfach nur Willkommen. Freut mich sehr!

Mir war so.

Liebe Grüße,
Mark

Die Erinnerung bleibt, man kann sie Dir nicht nehmen. Die tröstenden Worte möchtest Du jetzt nicht hören, denn sie klingen wie fremde Chöre. Denn sie singen Lieder in fremden Sprachen. Dein Herz spricht im Moment eine andere Sprache. Versuche sie nicht zu verstehen, denn sie wird auch einmal wieder gehen. Es wird lange dauern bis sie vorüber aber dann wird es erträglicher sie zu leben. Nimm die Sprache Deines Herzens an, denn Du sprichst sie nicht alleine. Millionen Menschen sprechen sie irgendwann. Du bist nicht allein.

Liebe Zeilen, leider nicht von mir, aber nahe bei mir. Danke!

Eine Mitpatientin von Ihr etwas naiv aber sehr liebenswert wurde zeitgleich diagnostiziert und die beiden tauschten sich immer wieder aus. Die Frau hat uns von der spirituellen Heilskraft irgendwelcher Symbole erzählt und das man dem Krebs einfach zu sagen braucht verpiss dich. Heute geht es ihr soweit ich unterrichtet bin gut. Man muß dazu auch wissen, das durch ihr Alter, ich schätze etwa 10-12 Jahre älter als meine Süße, bei ihr die Chance auf einen positiven Ausgang deutlich größer war, vermute ich jedenfalls. Bei ihr wurde ebenfalls Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert. Allerdings sollte nicht wie bei Katrin erst OP, anschließend Chemo und die Bestrahlung gemacht werden sondern genau umgekehrt, erst die Behandlung dann die OP, warum auch immer. Sie lagen zu Beginn in einem Zimmer. Gott, hatte Sie gejammert und mein Schatz hat Ihre Kraft und Energie mit Ihr geteilt, ihr über die Zeit ständig Mut gemacht.

Das Leben holt mich gerade ein. Meine Eltern besuchen mich gleich. Das heißt, Kaffee trinken und erklären wie es mir geht. Meistens sag ich nur ich weiß es nicht und damit geben Sie sich dann auch zufrieden, fragen aber jedesmal wieder. Niemand nervt so lieb wie die beiden. Und mein Vater das Sensibelchen ist unglaublich dankbar, wenn ich ihn nicht aufwühle mit meinem Kummer. Als ich ihm das letzte mal von Katrin erzählte bat er mich aufzuhören und hatte sich bereits von mir weggedreht um mir nicht seine Tränen zu zeigen. Ich würde gerne mit ihm weinen. Sie haben Katrins Eltern nicht gut gekannt und waren auch eher distanziert durch die Konflikte die zum Ende aufkamen und vieles, auch Ängste nicht kommuniziert wurden. Mir fällt ein, sie haben den Eltern von Katrin, soweit ich jedenfalls weiß, keine Trauerkarte geschickt und auch nicht dort angerufen um ihr Beileid zu bekunden. Ich mache keine Vorhaltungen, Sie sind alt genug. Ich bin schlicht nicht dafür verantwortlich wie sich meine Eltern geben. Ihre Entscheidung! Wir drehten alle irgendwie durch, niemand war auf den Verlust vorbereitet und es wurde lieben Menschen Unrecht getan. Ich möchte das Gutes zurück bleibt. Kein Streit und kein Zorn, keine Worte die zwischen uns stehen. Wir liebten Sie doch alle, jeder auf seine ganz besondere Weise. Heute sehe ich vieles anders.

Nach nochmaligem lesen meines letzten Beitrags muß ich eingestehen das ich üben sollte was das "ich mache keine Vorhaltungen" betrifft. Entschuldigt, ich komme etwas ernüchtert von der kleinen Familienfeier.

Der letzte Brief, den ich von der BKK erhalten habe, wurde adressiert an Familie B. Ich konnte es kaum glauben. Da stand es tatsächlich, deutlich lesbar und auch nach nochmaligem lesen stand es da. Familie B., meine eigene kleine Familie. Ich bin sicher wir hätten zauberhafte Kinder gehabt und Katrin wäre eine gute, eine liebevolle Mutter geworden.

Ein Mensch stand mir auf ganz besondere Weise zur Seite und dem möchte ich hier danken. Vlado, vielen Dank für deine Anteilnahme und dein Einfühlungsvermögen. Ich weiß nicht wo ich Heute wäre, wenn du mich nicht in deine Arme genommen hättest.

Etwa drei Wochen nach Katrins Tod bin ich bei meiner jüngeren Schwester auf Besuch gewesen. Ihre ganze Familie, auch ihre wunderbaren Kinder haben sich um mich gekümmert. Es war schon spät, meine Schwester und die Kinder waren im Bett und Vlado, mein Schwager kam zu mir, packte mich, er umarmte mich so stark das ich mich unmöglich hätte befreien können. Er sagte nicht viel aber wohl die richtigen Worte. Ich fing an zu weinen und er presste regelrecht die Tränen aus mir heraus. Wir waren bestimmt an die zwei Stunden am Boden mehr gelegen als gesessen und ich in seiner Umarmung. Wir hatten in den letzten Jahren nicht viel zusammen erlebt, schon wegen der Entfernung. Es war nie leicht zwischen uns da ich immer irgendwie in der Mitte stand zwischen ihm und meiner Mutter. Vlado, du sollst wissen das du für mich der beste mir denkbare Mann für meine Schwester bist und Sie sich keinen besseren hätte wünschen können und das ich dich ehrlich um deine Familie beneide. Du bist ein verdienter Glückspilz.

Geändert von gitti2002 (03.11.2016 um 23:41 Uhr)
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