Liebe annemariechen,
Zitat:
Ich weiß, dass es für ihn eine wahnsinnige Belastung war. Alles was in den vergangenen Monaten passiert ist, aber irgendwann schwinden auch bei uns die Kräfte. Wir geben uns so viel Mühe - so wie jeder Angehöriger. Ich hoffe Ihr versteht meine Verzweiflung einigermaßen. Danke
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Bei allem Verständnis für einen Krebskranken gibt es ja dennoch auch Grenzen, was er seinen Angehörigen zumuten
darf.
Ungeachtet all seiner "Befindlichkeiten" sollte man das ihm vielleicht auch mal klipp und klar und unmißverständlich verdeutlichen.
Absolut NICHTS kann das Verhalten Deines Vaters Dir/Euch gegenüber entschuldigen.
Und NUR das muß man sich auch mal zu benennen trauen.
Fahr(t) ihm folglich mal gründlich ein's vor den Latz, damit er wieder zur Besinnung kommt.
Zitat:
Er beschimpft uns von morgens bis abends. Manchmal, wenn ich sage, dass wir alles tun für ihn, dann ist er kurz dankbar ... aber dann schlägt es wieder um und er schimpft.
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Ich würde mir so etwas wirklich nicht bieten lassen.
Unter gar keinen Umständen.
Liebe Grüße
lotol