Einzelnen Beitrag anzeigen
  #3  
Alt 20.08.2009, 07:00
Ilse Racek Ilse Racek ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 30.07.2005
Ort: Main-Kinzig-Kreis
Beiträge: 3.389
Cool AW: Umgang mit anderen: Wie erzählt man von der Krankheit?

@alela


meine leider schon lange nicht mehr unter uns weilende Mutti - die mit Darmkrebs zu kämpfen hatte - würde Dir jetzt sicher zurufen Wenn Du keine anderen Sorgen hast :

.... aber ich sehe das etwas anders

.....und kann mir vorstellen, dass mögl. auch ohne "Krebs-Bestätigung" der Rat von Betroffenen helfen kann :



Was den Umgang mit Freunden und Verwandten betrifft, so haben vielleicht reifere Menschen (ich war bei meiner KrebsErkrankung fast 60 Jahre alt) schon etwas mehr Lebenserfahrung und so kann ich Dir raten, diesbezüglich einfach nach Deinem Empfinden zu handeln - an den Reaktionen wirst Du feststellen, wie Du weiterhin vorgehst....


Wenn Du das Bedürfnis hast, mit vielen Menschen über Deine Erkrankung und auch Deine Ängste zu sprechen, so musst Du allerdings auch riskieren, dass sie nicht in Deinem Sinne reagieren....

Wenn Du Dich - wie bisher - vorsichtig vortastest und es Dir wichtig ist, dass die Resonanz Deinen Wünschen entspricht, so halte Dich vielleicht bessser weiterhin etwas zurück...



Als "Dilemma" habe ich die Frage nach der richtigen Kommunikation bezüglich meiner Erkrankung nie empfunden


Wichtig ist wohl, dass der/die Betroffene mutig kämpft und den Umgang mit der Erkrankung sowie Therapie (siehe unten) für sich selbst einigermaßen zufriedenstellend angeht.

Vielleicht bekommst Du ja in diesem Thread von Gleichaltrigen noch deutlichere Ratschläge - gleichwohl überlege Dir, ob Du w i r k l i c h in dem für Dich richtigen Forum bist....


Alles Gute
__________________
Ilse

Geändert von Ilse Racek (20.08.2009 um 07:06 Uhr)
Mit Zitat antworten