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Alt 23.02.2005, 15:59
Gast
 
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Standard interleukin+interferon-Therapie

hallo Saphir,

besser kann man es wirklich nicht sagen, egal für welchen Therapieweg man sich letztendlich entscheidet. "Vorsicht ist keine Feigheit - und Leichtsinn kein Mut" hat man mir in meiner Kindheit beigebracht. Vieles davon trifft auch heute in Bezug auf das Nierenzellkarzinom für mich zu.

Vorsicht bedeutet eben, alles zu tun, um RECHTZEITIG etwas zu entdecken und FRÜHZEITIG mit der Therapie anzufangen. Dazu gehören CT oder MRT und nicht Ultraschall und Röntgen. Insofern liegt Michael ja für den nächsten Schritt schon ganz richtig.

Ich würde schnellstmöglich mit der Therapie anfangen.

Liebe Grüße
Jürgen

Hallo Michael,

das oben gesagte möchte ich auch an Dich gerichtet wissen.

Bei mir hatte die IMT ja schon mal für einen Krankheitsstillstand gesorgt. Jetzt gab es Rezidive, die zwischenzeitlich per Embolisation bzw. Thermoablation "vernichtet" worden sind.

Und deswegen starte ich am kommenden Montag den nächsten 8-Wochen-Kurs IMT unter der Prämisse "Sie hat mir schon mal geholfen - warum sollte sie es jetzt nicht wieder tun?" Ich habe für mich den Beweis, dass sie mir geholfen hatte - und dadurch die große Hoffnung, dass sie es wieder tun wird.

Mit einer Erwartungshaltung, die nicht auf "endgültige Heilung" geht - mir würde vorab wieder ein Krankheitsstillstand genügen. Damit kann ich gut leben.

Ich weiß, wie schwer es ist, in einer solchen Situation eine Entscheidung zu treffen und bin sicher, Du wirst "Deinen" Weg finden. Und der Erfolg wird Dir recht geben.

Ich wünsche Dir alles Gute.

Jürgen
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