AW: Mein kleiner Paps...
Hallöchen,
liebe Stella, nein das alles ist nicht einfach aber irgendwie schafft man es dann doch durchzuhalten egal wie bitter es auch sein mag! Bahe auch Momente in denen ich tief Luft holen muß und mein Mantra aufsage. Das mußte ich mir schon nach kurzer Zeit zulegen weil ich sonst ständig irgendwo aus der Haut gefahren wäre. Es lautet: Ganz ruhig bleiben, ruhig bleiben, ruhig bleiben, alles wird gut.
Es hilft in vielen Momenten die Situation zu überstehen, da durch zu kommen. Könnte heute noch Heulkrämpfe bekommen wenn ich andere Menschen im Rollstuhl sehe (weil Papa auch später einen brauchte) oder ich einfach Menschen sehe die ihm unwahrscheinlich ähnlich sehen. Da schlucke ich und sage mein Mantra auf! Ansonsten ist vieles besser geworden, nicht unbedingt einfacher aber man hat sich an den Gegebenheiten angepaßt. Schmerz und Trauer sind jetzt einen kleinen Teil von meinem Alltag geworden und es gehört wie selbstverständlich dazu...
Letzlich sind wir alle auch viel stärker, als wir es selbst erahnen können und auch diese schlimme Situation werden wir überstehen!
Das mit deinem Kleinen ist und bleibt natürlich schwierig, weil man sich sovieles mehr an Opa-Enkel-Zeit gewünscht hätte...Das tut weh...
Aber du schaffst das kleine Stellachen, sei tapfer, schau nach vorne und alles wird irgendwann gut...
Ramona
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