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Alt 18.02.2005, 19:19
Gast
 
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Standard Tamoxifen ohne Zoladex weiternehmen?

Hallo Goldmaus!

Also was ich immer wieder feststelle: es gibt anscheinend nicht DIE Therapie, oder DAS Medikament, im Grunde tasten sich die Ärzte wohl selbst an jeden Fall heran und probieren, richtig? Und entscheiden dann aufgrund der Erfahrungen der Frauen, was weiter probiert wird? Also sie warten ab, ob man z.B. seine Tage bekommt oder nicht, und ob man starke Nebenwirkungen hat (dann wird halt gewechselt) oder nicht (dann bleibt alles wie's ist). Also ehrlich gesagt, da hab ich gar kein so großes Vertrauen zu. Irgendwie sagt mir nämlich mein Gefühl, dass diese ganze Therapie noch in den "Kinderschuhen" steckt, wie man so schön sagt. Den richtigen Durchbruch gibts wohl noch nicht. Es ist kein Wunder, dass sich so viele Patientinnen von der Schulmedizin abwenden, denn probieren kann man ja auch mit weniger harten Geschützen! Also verstehen kann ich das. Aber den Mut zur alternativen Medizin hätte ich wahrscheinlich auch nicht. Irgendwie hat man wohl keine andere Wahl! Und du sagst ja auch, dass dich dein Gefühl vor doppelter Dosis warnt, ich finde, darauf sollte man unbedingt hören. Denn meistens weiss man unbewußt am besten, was gut für einen ist, oder? Und man sollte den Ärzten auch nicht blindlings vertrauen nach dem Motto "der weiss schon was gut für mich ist", weiss er nämlich noch lange nicht, muss er ja auch gar nicht wissen.
Sag doch mal Bescheid, wenn du das Ergebnis von deinem Hormonpegel bekommst, würde uns mal interessieren. Also du hast ja auch depressive Verstimmungen, und auch erst zusammen mit dem Tamoxifen. Mir reichen schon meine Depri-Phasen kurz vor der Regel, wie muss es erst sein mit totalem Östrogen-Entzug? Aber vielleicht pendelt sich das ja wirklich noch ein.
Erstmal viele liebe Grüße von
Elke und Cati
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