Hallo ihr lieben,
Ich habe mich eben hier angemeldet weil ich gerne euer erfahrungen hören bzw. lesen würde.
Am 11.10 ist meine mama (60) ins KH weil sie einen dicken bauch hatte,
Es wurde festgestellt wasser im bauch ihr wurde 5!! Liter Punktiert.
Dann hies es eierstockkrebs und gleich danach kam noch und bauchfellmetas.
Nun gut am 21.10 wurde sie operiert und ihr wurden die eierstöcke und gebärmutter entfernt.
Jetzt seit der OP liegt sie im Zimmer und NICHTS passiert.. weder die weitere behandlung besprochen noch sonst irgendwas. wenn sie schmerzen hat heist es: haja kommt halt vor.
also beschloss ich sie in tübingen vorzustellen.
Ich musste betteln und mit den ärzten streiten das ich überhaupt mal ihre Akte als Kopie bekomme
Heute der Anruf:
Am 18.11 haben wir einen termin zu einem gespräch in tübingen. ich und meine Ma sind üüüberglücklich weil sich jetzt endlich was tut.
jetzt mach mir nur sorgen sie liegt ja im KH das heist wir müssen sie am 17. abends auf eigene gefahr entlassen das wir am 18.11 in tübingen sein können.
Ich bin total durcheinander. in ihrem jetzigen KH wird sie als Toteskanditat behandelt OBWOHL die Ärzte selbst sagten der tumor am bauchfell ist MINIMAL. und als ichfragte nach der weiteren behandlung hies es: einfache Chemo! das kanns doch nicht sein.
würdet ihr auch das risiko aufnehmen und sie aus dem KH holen damit sie evtl. in Tübingen behandelt werden kann?
Heute wurden ihr wieder 2 liter bauchwasser punktiert.
ich ertrage es nicht daran zu denken das sie stirbt.
mein vater ist vor 18 jahren schon an krebs gestorben.
ich kann und will nicht ohne meine Ma sein.
wir haben ein seeehr inniges verhältniss und ich drehe fast durch vor angst.
Sorry das ich so durcheinender schreibe, aber endlich kann ich mal alles raus lassen..
Liebe grüße felicia89