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Alt 07.07.2003, 20:19
Gast
 
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Standard Leberkrebs? Was bedeutet das?

Vor ca. 6 Wochen wurde bei meiner Muttetr (60 Jahre) inoperabler Lebertumor festgestellt. Wir wurden nach Hannover (angeblich die Nr. 1 bei Leberkrankheiten)überwiesen. Dort wurde uns große Hoffnung gemacht, den Tumor, der leider recht tief sitzt (direkt am Stamm) zu operieren. Man schickte uns nach den ersten Untersuchungen und nach der Vorstellung erst einmal wieder für 4 Wochen nach Hause, mit der Begründung, das momentan keine Intensivbetten frei wären. Aber das wäre alles kein Problem, denn der Tumor würde so langsam wachsen, dass sich in der Zeit nichts tun würde. Wir waren also beruhigt. Nach 4 Wochen wieder nach Hannover.Unfreundliches Behandeln war an der Tagesordnung. Ärzte kümmerten sich kaum um uns. Dann hieß es:Fahren sie übers Wochenende nochmal nach Hause, wir machen erstmal noch ein CD und nach dem Wochende sehen wir uns wieder." Das Wochendeverging, wir kamen wieder (immerhain 250 km. pro Strecke) und uns wurde nach 2 Stunden gesagt: Fahren sie wieder nach Hause, der Tumor ist sehr aggressiv und imens gewachsen, wir könne nichts mehr für sie tun. Das war ein Schlag. Wir sind also über 5 Wochen nur hingehalten worden, obwohl uns so große Hoffnungen gemacht wurden. Ich kann nur jedem von Hannover abraten. Meine Mutter hat nun eine Chemotherapie begonnen. Chancen 40%. Ich bin total fertig und fühle mich total verarscht. Zum Schluss sagte der behandelde Arzt noch: Machen sie sich noch ein paar schöne Tage, aber vielleicht sehen wir uns ja nochmal wieder." Wenn, dann aber nicht mehr in Hannover. Nun meine Frage, was habt irh oder eure Angehörigen für ein Chemo bekommen und bei wem hat diese positiven Erfolg gebracht? Bin für jede Antwort dankbarname@domain.de
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