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Alt 03.11.2001, 20:40
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Hallo mein Name ist Sandra.
Also ich selbst bin nicht betroffen, sondern bei meiner Mutter (53) wurde im Januar diesen Jahres Brustkrebs festgestellt.
Sie bekommt seitdem Chemotherapie.( ich weiß aber jetzt nicht genau wie das Medikament heißt.)
Außerdem wurde sie auf Herceptin positiv getestet.

(Ich hoffe ich drücke mich hier richtig aus, also wenn was falsch ist, das hat das was mit meiner Sorge und Aufregung zutun.)
Also,auf jeden Fall, bekommt sie das seit Januar.
Der zuständige Arzt sagte uns, das die Krankenkasse das Medikament übernehmen würde.
Das Medikament,verträgt meine Mutter sehr gut.
Und das schönste ist, das sich die 4,5 cm große Metastase in der Leber auf ein Minimum zurückgebildet hat.!!!
Gestern meinte der zuständige Arzt, sie solle doch "mal eben" Die Erklärung unterschreiben, daß sie die Kosten für das Herceptin doch selber übernehme.
Das tat sie Gott sei Dank nicht.
Darauf hin hat sie keine Behandlung bekommen und wurde nach Hause geschickt.
Meine eigentliche Frage:
Wird das Herceptin prinzipiell nicht von der Krankenkasse übernommen, oder ist hier was faul?
Meine Mum ist natürlich total am Ende mit den Nerven und ich will natürlich versuchen ihr zu helfen. Man kann ja schon sowieso nichts " machen" außer Mut zusprechen.
Aber wenn ich eine Antwort von irgend jemanden dort draußen bekommen könnte wäre das schon super.
Ich möchte meine Mum so gerne beruhigen.
Es geht hier um eine exakte Summe von 60.000 DM!!!!
6000,-DM monatlich soll das Medikament kosten haben.
Und das mal 10 Monate, macht....!

Jetzt haben wir es bis hier hin wenigstens geschafft, und jetzt kommt so ein Hammer.

Na ja, das sieht alles so schnell dahin geschrieben aus, aber ich habe mich jetzt einfach mal getraut Euch zu schreiben.

Gruß Sandra
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