Angst
Hallo,
ich kann Deine Angst sehr gut verstehen. Nun sind wir hier leider keine Mediziner und können keine medizinischen Ratschläge geben. Du schreibst auch sehr wenig zu Deinem Sohn. Wie alt ist er, warum wurde überhaupt ein Ultraschall des Hodens gemacht, hatte er Beschwerden und vor allem, wie geht er mit der Wartezeit um?
Auf jeden Fall kannst Du eine Zweitmeinung einholen, hast Du vielleicht aber auch schon getan, denn Du schreibst die Urologen.
Die Alternative wäre ja die operative Freilegung des Hodens und Abklärung auf dem OP-Tisch. Dazu müsste aber auch der Verdacht hinreichend sein, sonst findest Du keinen Operateur. Denn jede OP hat ein Risiko. Bei einer Hodenkrebs-OP wird auch nicht, wie man ja vermuten könnte, einfach der Hodensack geöffnet. Um Streuung durch einen Tumor zu verhindern, muss der Hoden vorher "abgeklemmt" werden und das geht nur durch das Öffnen des Leistenkanals.
Also ich würde mir eine zweite Meinung einholen und das weitere Vorgehen mit meinem Hausarzt besprechen. Dadurch habt Ihr 3 Ärzte in Eurem Boot.
Gruß dirk
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