hey christine,
ich bin erschüttert über deinen bericht. wie grausam kann diese krankheit sein. sie zerstört und verstört. wie schafft man es nur, damit umzugehen. da kommt eine nüchterne diagnose und nichts mehr ist, wie es vorher war. das leben und der alltag müssen völlig neu sortiert werden. man selbst muß sich neu orientieren. hin und wieder spielt das leben ein grausames spiel.
ich wünsche dir, allen anderen, eben uns, immer wieder die nötige kraft. tina.
huhu lone, grad noch rechtzeitig gesehen, daß auch von dir ein posting da ist. mir ist deine offene art sehr angenehm. weißt du, ich muß meinen mann ja normalerweise nicht heben können, er kann ja selbst laufen. nur heute gehts nur mit unterstützung zur sicherheit.
aber habe ja nun auch gemerkt, daß ich alle bin. deshalb muß ich was tun, ehe ich mal ganz ausfalle. das wäre eine echte katastrophe. ich denken im moment darüber nach (wenn sich sein zustand nicht wieder festigt), daß ich unser bett hier unten hinstelle, dann müßte er, wenn die treppe nicht mehr klappt, sie nicht mehr rauf. geht alles, wenn man will. jawoll! heißt doch immer: wo ein willi ist, ist auch ein gebüsch (oder so ähnlich
).
halt auch du die ohren steif, tina.