Hallo ricola
Da hast Du Recht
Dein kleiner Beitrag erinnert mich an meine Chemo- und Bestrahlungszeit, in der ich frühmorgens (manchmal auch mitten in der Nacht) Briefe an eine Cousine meines Mannes geschrieben habe...
.....sie war einige Zeit vor mir an BK erkrankt und sozusagen "als Ansprechpartnerin genau die Richtige für mich" - ich denke auch heute noch sehr oft an sie......
Manche meiner Briefe habe ich nicht abgeschickt, weil sie mir nach wiederholtem Lesen einfach zu traurig vorkamen
Das Verhalten von Freunden und Verwandten habe ich - bewusst oder unbewusst - nie so genau "analysiert" und mich lieber auf die wirklich für mich wichtigen Dinge konzentriert
Allerdings war und bin ich in der glücklichen Lage, dass die Meisten - allen voran mein Mann
meine Schwester
und die Kinder
dankenswerterweise sehr feinfühlig waren und weiterhin sind
Meine Mutter - sie weilt leider früh dahingegangen nicht mehr unter uns - wäre sicher "überbesorgt" gewesen, denke ich....
Dir und allen Betroffenen alles Gute
und liebe Grüße