[holgi68]

Hallo zusammen,
ich heiße Holger und bin gestern aus dem Krankenhaus (städt. Klinikum München-Bogenhausen)wieder nachhause gekommen. Bei mir wurde im Januar, wegen städnigem hefitgen Sodbrennens (nächtlicher Hustenreiz, und starkes Brennen) eine Endoskopische Untersuchung der Speiseröhre durchgeführt. Zuerst wurde aus dem veränderten Gewebe eine Probe genommen, die sich dann später als Speisröhrenkrebs im Frühstadium entpuppte ,aber endoskopisch, da in den obersten Schichten der Speisröhre, entfernt werden konnte.
Bei der anschliesenden Nachuntersuchung, incl. Ultraschall, wurde ein weiterer Tumor festegestellt, den mein Arzt bei einer "normalen" Endoskopische Untersuchung nicht sehen konnte, da dieser in den unteren Schichten gewachsen ist. Er hat das ganze dann, wie schon das erste mal zu einem Toumrboard geschickt, und die Ärzte waren allesamt der Meinung, das ein Entfernung der befallenen Speisröhre aufgrund des Frühstadiums und meines Alters (44) die besten Heilungschancen hätte. Nach reiflicher Überlegung und einigen Recherchen im Netz, sowie schlaflosen Nächten und Gedankenschweren und auch tränenreichen Tagen, hab ich mich für die Operationsmethode entschieden.
Die Ärzte habe mir nachdem die bei der OP entfernten Lymphknoten untersucht wurden, das ich nun medizinisch zu 99,x% als geheilt gelte.
Somit eine Bestrahlung auch nicht nötig ist.

Ein Rehaantrag läuft, bei der Frage, in welche Einirichtung ich denn wollte, kam mir Bad Trissl in den Sinn.

Nur wirft mir das jetzt eben eine Frage auf.
Da ich als geheilt gellte, habe ich was Bad Trissl angeht, leichte Bedenken dahingehend, da die überwiegende Mehrheit der dortigen Patienten, Bestrahlungen benötigen , bzw. teilweise auch unheilbar an Krebs erkrankt sind,ob ich noch in diese Klinik passe.

Oder sind meine Zweifel unberechtigt?

Evtl. mach ich mir einfach zuviel Gedanken.

Freue mich auf Antwort von euch, evtl. war ja schon jemand in Bad Trissl und kann mir da mehr sagen.

Grüße Holger