Bei meinem Papa zeigte der Tumor nach der 3ten Chemogabe deutliche Nekrosen (abgestorbene Bereiche), ist ingesamt jedoch trotzdem gewachsen. Wir hatten uns über den Hausarzt nach der 3ten Chemo ein MRT "erschlichen". Sagt, ihr braucht eine Überweisung zur Abklärung der OP-Fähigkeit. War auch wirklich der Hintergrund bei uns, auch wenn die Hoffnung nur bei 0,1% lag. Wir wohnen in Hamburg und eine weiter entfernte Klinik gab uns den Hinweis, dass ohne MRT die OP nicht ausgeschlossen werden könne. Das haben wir dem Hausarzt erzählt und bekamen so anstandslos die Überweisung. Wir wollten 100% sicher sein, dass OP nicht geht. MRT ging dann aber nicht, weil Dad so schwach war und man lange die Luft anhalten muss. Deswegen wurde das CT gemacht. Normalerweise hat man ja so früh keine Chance auf ein CT.
Eine Besserung verspürte Papa jedoch nicht. Bis er uns verlassen musste ging es seit Diagnosestellung 10 Wochen vorher stetig bergab.
Lieben Gruß, Sonja