Hallo Katja,
na da bin ich aber froh, dass es 'nur' eine Schnapsidee war
Das mit den Hunden versteh ich gut (welche Rasse züchtet ihr denn) für mich ist auch immer der schönste Moment, wenn ich nach der Chemo wieder so weit auf den Beinen bin, dass ich in den Wald kann....meine Tankstelle.
Anfangs schleppe ich mich fast auf allen vieren den Weg entlang, bis zu einer Bank und dort muss ich erst mal pausieren, aber so nach und nach gehen auch längere (naja wirklich lang ist es nicht) Wege.
Bei meiner 1. Chemoserie 07 habe ich ja nebenbei gearbeitet, das ging gut. Heute wäre das nicht möglich.
Nichts, wirklich rein gar nichts bei einem Umzug zu machen, ist vermutlich nicht so einfach. Wenn Deine Eltern kommen wär prima, aber evtl. auch noch weitere Hände. Am besten Du machst wirklich-wirklich NICHTS. Kaffee kochen ausgenommen
Ich, als jahrelange One-Woman-SHow, immer für alles zuständig, der Fels in der Branung, musste seeehr schwer lernen, mich und meine Bedürfnisse endlich wichtig zu nehmen. Das ist bei der ganzen Sache der grösste Lernprozess....
beim Umzug musst Du Dich da echt selbst an die Kandarre nehmen. Dein Körper brauicht jetzt alle Kraft woanders.
Den Zyklus zu verlängern ohne Not, halte ich auch für keine gute Idee. Die haben sich ja was dabei gedacht, es so und nicht anders zu machen. O.k. jetzt beim Port ging es auch, aber Ausnahmen bestätigen die Regel
Das Problem könnte sein, dass sich die Krebszellen, bei einer längeren Pause, auch wieder erholen könnten
Ja ich bekomme Emend. An den 3 Infusionstagen in der Klinik. Mehr bekomme ich nicht, also zuhause nehme ich nix mehr gegen Übelkeit. Brauche ich auch nicht.
Lieben Gruss
Beate