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Alt 01.09.2005, 00:15
Sandra6 Sandra6 ist offline
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Ort: Erftstadt, bei Köln
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Standard AW: und man kann nicht helfen......

Liebe Christa,

Es tut mir richtig weh wenn ich lese was Du alles um die Ohren hast. Du tust mir richtig leid. Bei mir war es nicht viel anders : Die Arbeit (bin im Einzelhandel und daher habe ich sehr bescheidene Arbeitszeiten); mein Dad mit dem Lungenkrebs, sein Herz (er hat einen Schrittmacher) macht nicht alles mit und schwer Rheuma hat er auch; meine Schwiegermutter hat Hautkrebs und immer ist man an erster Stelle und hilft und geht mit dem Kopf durch die Wand um alles unter einen Hut zu bringen. Leider habe ich mir den Arm wieder gebrochen und sitze jetzt seid sechs Wochen zu Hause. Aber der Abstand, so schwer es auch war, hat mir auch gut getan. Aber man macht sich auch wieder Sorgen weil man nicht so helfen kann wie man möchte. Meinen Dad haben wir heute abend vom Bahnhof abgeholt, er war in Reha. Im geht es im Moment recht gut, die Nebenwirkungen der Chemo haben sehr nachgelassen. Aber kaum freut man sich das er wieder da ist und es ihm gur geht, da kommt auch schon die Angst was wohl nächste Woche bei den Untersuchungen raus kommt.....
Sag mal, war die Klinik wirklich sauer weil Du die Kernspinnt schon hast machen lassen? Die haben doch einen Splin !!! Sollen doch froh sein das sie das nicht mehr machen müssen! Können sich doch die Unterlagen geben lassen und haben dann alles was sie brauchen. Aber naja, Ärtze..... Liegt er denn jetzt noch da oder haben die ihn ganz nach HAuse geschickt?
Wie geht es Dir? Wann hast Du Deinen Arzttermin? Hoffe doch sehr das es Dir was hilft. Habe auch schon oft darüber nachgedacht, aber irgendwie schrecke ich davor zurück dort hin zu gehen. Übernimmt das eigentlich die Krankenkasse oder mußt DU dafür selber aufkommen?
Ich wünsche Euch beiden alles liebe und drück Deinen MAnn ganz feste....


Liebe Bina,
es ist echt schön von Dir zu lesen. Es gibt einem schon ein bischen Mut wenn man liest wie gut es Deinem Dad trotz allem geht. Ich denke er kann vielen Mut machen, denn es ist nicht so oft das einer so wenig Nebenwirkungen hat. Wenn ich da so an meinen Dad denke... Seine Haare hat er nicht verloren, bzw. nur sehr wenige, dafür sind sie jetzt fast ganz weiß geworden. Aber sonst hatte er glaube ich sämtliche Nebenwirkungen. Aber es wird ja schon besser. Ich hoffe das es bei Deinem Dad so bleibt, denn ich denke das es Dir auch viel hilft wenn es ihm noch so gut geht.
Wünsche Dir noch alles liebe....

Liebe liebe Grüße Sandra
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... er ist immer in meinem Herzen ...
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