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Alt 21.07.2005, 17:34
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Standard Mama gib nicht auf

hallo maike und heike2!

ich bekomme meistens panikattacken beim autofahren. wenn ich mich über irgendwas aufrege was mich nervös macht, schlechte nachrichten etc. wenn ich zu viel kaffee trinke!!! das fördert panikattacken

bei panikattacken nehme ich zur schnellen beruhigung xanor, als therapie seit über drei jahren täglich eine tresleen und am abend 2/3 tritico.
aber wenn man so wie ich über etwas nicht hinweg kommt, bleibt nichts anderes übrig, es hilft mir zu verdrängen. sonst habe ich so blöd es klingt gedanken an den tod.
auch habe ich sonst zwangsgedanken (dsa man mit messer auf jemanden los geht) würde ich nie tun, aber die gedanken sind da und das macht mir angst.
gesprächstherapie hilft bei wirklichen angststörungen so gut wie gar nicht, ärzte die erklären ich brauche mehr ruhe, sehr witzig habe 3 jährige 10 jährigen und bin berufstätig, da ist man halt immer im stress.
es fehlt serotonin ein botenstoff.
ich hab jetzt auch noch ab und zu probleme, ich krieg zu wenig luft, wenn ich in der sonne bin, glaub ich ich kriege hitzeschlag, wenn ich ins kalte wasser gehe denke ich an herzinfarkt und so weiter:-)aber nur mehr sehr selten und sehr schwach.
ausgelöst wurde es durch meine tochter geb. 1/02 und mein papa bekam 2/02 das todesurteil und das haben meine nerven nicht verkraftet.
ich bin bei einer neurologin und hatte auch schon mal bachblüten aber die helfen bei starken angstattacken nicht.

habe meine homepage schon lange nicht mehr aktualisiert.
mein papa ist am 28.2.05 verstorben, ein teil von mir ist mitgegangen. ich habe vor in nächster zeit zu aktualisieren.
ich habe die hp nicht in den suchseiten eingetragen, kann man deswegen nicht finden.
ich habe ein tagebuch für meinen papa, hier im forum unter place of memory.
ich weine noch immer jeden tag, ohne tabletten könnte ich nicht mal arbeiten gehen.
Druck im Kopf sind die Nerven!!!

seit er nicht mehr da ist bin ich sehr traurig, doch meine angst ist fast weg, denn ich brauche keine angst mehr um ihn haben, denn wovor ich angst hatte, ist vorbei.

es gibt nichts was ich nicht versucht hätte um ihn zu helfen, aber man kann nichts tun.
verbringe viel zeit mit deiner mama maike, denn ich weiß das man es nicht hören will aber es gibt nur mehr wenig zeit.
mein papa war auch erst 52 bei der diagnose.
aber es geht so verdammt schnell.
an wunder glaube ich leider nicht mehr.
ich hoffe es trotzdem für deine mama.
ich würde auch zum arzt gehen, du wirst auch was brauchen, das dir über die zeit hilft und das der schock dann nicht zu tief sitzt.
alles liebe
karin
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