...danke Euch für die lieben Wünsche. Offenbar hat ihr Vater's Krankheitsverlauf einen so herben Treffer versetzt, dass sie schon sehr früh nicht genug Energie hatte, das durchzustehen. Wer weiß, wie man selbst reagiert hätte bei Erstdiagnose und vergleichbarer Vorgeschichte. Ich finds nachvollziehbar.
Im Hospiz arbeitet eine alte Frau ehrenamtlich, die Kaffee und Kuchen austeilt. Ich weiß nicht mehr den Wortlaut aber sinngemäß versuchte sie, einen Zusammenhang mit dem Ableben meines Vaters und Mutter's schwerer Erkrankung herzustellen. Ich antwortete nur: "Vielleicht war es auch einfach nur Pech." Mag vielen Christenmenschen zu profan sein aber ich halte es für müßig, solche "spirituellen" Zusammenhänge herzustellen. Muttern hat die aber auch nicht ganz für voll genommen, glaube ich
Der Kuchen war aber top, den sie gebracht hatte.
Besten Gruß und munter bleiben!
Tom