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Alt 02.12.2004, 21:11
Gast
 
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Standard PSA-Anstieg nach OP: Bestrahlung ja oder nein?

Hallo Dieter, Wenn der PSA Wert nach der OP zu steigen beginnt, sind Fernmetastasen wahrscheinlich. Dann bringt auch eine Bestrahlung keine dauernde Heilung. Wenn der PSA-Wert spaeter als 1 Jahr zu steigen beginnt, ist ein Lokalrezidiv wahrscheinlicher, das durch BESTRAHLUNG DER prostataloge erfolgreich behandelt werden kann. Insofern bin ich gleicher Meinung wie Udo, allerdings mit der Einschraenkung, dass das ganz genau niemand weiss oder diagnostizieren kann.
Die Aerzte werden, den urologischen Richtlinien folgend, ausnahmslos die Bestrahlung empfehlen, obgleich eine Heilungschance von 25% doch eigentlich recht schlecht ist.
Man muss als Betroffener also selber Informationen suchen und ueberlegen, was richtig ist.
Um Deine Entscheidung noch besser zu fundieren, rate ich Dir, Deine Frage ins jederman zugaengliche www.prostatakrebs-bps.de Forum mit dem Hinweis "Frage an Urologen" zu stellen. Von ihm und anderen Betroffenen der Selbshilfegruppen erhaelst Du die bestmoeglichen Stellungnahmen und ggfls. auch den Namen guter Kliniken in Deinem Bezirk bzw. bzgl. evtl.Hormontherapie gute Behandlungsvorschlaege. Auch die Hormontherapie hat nur ein begrenztes Wirkungspotential, wo man auch einiges falsch nachen kann. Gruss und alles Gute, Reinardo
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