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Alt 09.12.2007, 19:55
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wildemaus1974 wildemaus1974 ist offline
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Standard AW: Krebsrisiko nach Entfernung der Gebärmutter?

Hi, hier die Antwort:
Microinvasives Cervixcarcinom pT 1 a 1 / GII/R1 bei Zustand nach Konisation.

Antiseptische Vorbeireitung. Blasenkatheterismus. Perioperative Antibiotikaprophylaxe. Zirkuläres Umschneiden der Portio und Durchtrennen des Lig. supravagina. Eröffnen des Douglas`schen Raumes. Fassen, Durchtrennen und Umstechen der Ligg. sacrouterinae beiderseits. Darstellen der Umschlagsfalte des Blasenperitoneums und Eröffnen. Schrittweises Fassen, Durchtrennen und Umstechen der Parametrien mit den uterinen Gefäßbündeln beiderseits, wonach der normal große Uterus nach hinten gekippt und über Klemmen von den Adnexen abgesetzt wird. Die Klemmen werden durch Umstechung ersetzt und durch zusätzliche Ligaturen gesichert.

Sorgfältige Prüfung auf Bluttrockenheit. Die Adnexe sind unauffällig und werden belassen. Peritonealiesierung des Wundgebietes durch zwei lateral angelegte Tabakbeutelnähte, wobei die Absetzungsstümpfe extraperitoneal fixiert werden. Mediane Vereinigung der Peritonealblätter. Nun erfolgt der Querverschluss des Scheidenendes bis auf eine Lücke in der Mitte, wobei die Stümpfe der Ligg. sacrouterinae an das seitliche Scheidengeölbe fixiert werden. Vordere und hintere Scheidensaumnaht. Das Scheidenende wird mit einer T-Drainage transvaginal abgeleitet. Keine Nachblutung. Geschätzter Blutverlust 300 ml.

Das war der erste Bericht. Danach hatte ich aber noch innere Bluttungen und hatte dann über 1500 ml. Blutverlust. Muste also noch ein zweites Mal operiert werden. Und dann auch mit Bauchschnitt. Ich möchte jetzt nur wissen wie die Chancen stehen wieder Krebs zu bekommen?
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