Hallo
ich habe mich länger nicht gemeldet, weil ich zu ungeduldig war, wenn mich der Server wieder mal nicht reingelassen oder gleich wieder rausgeschmissen hat.
Dann habe ich mich auch ziemlich depressiv gefühlt,so keine Lust auf gar nichts. Da nutzt auch die psychoonkologische Betreuung nicht, wahrscheinlich bin ich therapieresistent.
Als mein AHB-Antrag nach 3 Wochen immer noch nicht beantwortet war, habe ich selber bei der BfA in Berlin angerufen. Eine sehr nette Dame sagte mir dass mein Antrag schon (!) bearbeitet sei und im Laufe der nächsten Woche bei mir ankommen würde. Über Details, wohin und wann dürfe sie mir aus Datenschutzgründen keine Antwort geben.
Letztes Wochenende hatte ich dann nachts plötzlich Bauchschmerzen. Tagsüber waren sie weg, nächste Nacht kamen sie wieder, stärker, ich konnte nicht mehr schlafen. Als es in der nächsten Nacht ganz schlimm wurde habe ich mich an meine Novalgintropfen erinnert und habe montags im Krankenhaus angerufen.
Gestern morgen war ich zum Ultraschall - die Lymphome sind wieder gewachsen
Nachmittags hatte ich schon eine Beckenkammpunktion, Freitag zum CT.
Inzwischen werden die Schmerzen immer stärker, vor allem im Liegen drückt das Biest auf die Wirbelsäule und irgendwelche Nerven.
Dann hat die Ärztin auch noch einen Knoten hinter dem Schlüsselbein entdeckt.
Vor einer Woche ging es mir noch gut, wenigstens körperlich. Langsam kam meine Kondition wieder, die Haare wachsen und ich hatte gehofft, bald wieder ein "normales" Leben führen zu können.
Jetzt geht der ganze Zirkus von Neuem los, in verschärfter Form - Hochdosis.
Die BfA hat wenigstens Geld gespart, mit der AHB oder Reha wird wohl vorläufig nichts.
Ich hatte ein paar mal in den einzelnen Threads versucht zu antworten, aber der Server wollte mich nicht. Ich hoffe dass das Gedränge im Parkhaus endlich kleiner wird.
Ganz liebe Grüße an alle
Sigrid