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Alt 17.02.2006, 15:50
myrte myrte ist offline
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Standard AW: CT vs. Tumormarker

Hallo an euch beide!!

also wir sind auch total verunsichert durch diesen Tumormarker und CT.
Ich lese hier oft und habe auch schon von hier geschrieben bekommen, dass man gleich was unternehmen soll wenn der Tumormarker steigt etc.
Trotzdem sind wir versunsichert. Meine Mutter hatte Ende Mai 2005 ihre Chemo beendet. TM bei 4. In der OP zwischen den Zyklen war schon kein Tumorgewebe mehr sichtbar. Ab September 2005 TM wieder bei 44, Ende Oktober bei 58 (CT hat nichts gezeigt) und im Moment wissen wir nur dass er leicht angestiegen ist im vergleich zu Oktober. Ihre Onkolgin (und auch in einem anderen Krankenhaus haben wir mit einer Ärztin gesprochen) sagt folgendes: Bei einem TM der so niedrig ist, könne man auf einer CT Nichts erkennen; es wäre sinnlos das zu machen. Sie soll warten bis sie Beschwerden bekommt (diese Aussage finde ich sehr merkwürdig), die andere sagt, alle paar Monate eine CT machen und warten. Fakt ist, dass sie seit Beendung der Chemotherapie Bauchschmerzen hat. Immer. Können das Narben/Verklebungen sein? Soll eine OP gemacht werden um zu schauen ob was sichtbar ist? Ich lese hier öfters: gleich mit der Behandlung beginnen. Nur sie sagen, man solle so lange wie möglich mit einer Chemo warten, sowieso mindestens ein Jahr. Ich verstehe schon, dass man alles was jetzt schon wächst wieder wegbekommen muss und je weniger das ist umso besser. Aber wenn die Ärzte ständig sagen, man solle warten????
Die wollen nicht „nur“ wegen einer Zahl behandeln, dass verstehe ich ja auch.
Wie bekommt man denn am besten raus wo ein Rezidiv wächst. Wenn die CT-Ergebnisse so unzuverlässig sind, vor allem nach einer OP, warum behandeln sie dann ja oder nein nach diesen Ergebnissen?
was meinst du genau mit "erhaltungtherapie"?


viele liebe gr.
myrte
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