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Alt 20.12.2004, 14:33
Gast
 
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Standard Die Endlichkeit unseres Daseins

Hallo Ole!
Du sprichst mir aus dem Herzen, dieses Thema beschäftigt auch mich.
Du hast ja bestimmt schon mitbekommen, dass wir von unserem Papa Zeichen bekommen haben. Das ist für uns auch ganz real und da gibt es auch nichts zu deuten. Es waren sogar Gäste da, die die Zeichen auch bemerkt haben.
Im Hinterbliebenenforum unter "Medium" berichten Leute von ihren Erfahrungen.
Papa hat beim Sterben ganz klar das "Licht" gesehen. Er konnte erst loslassen als wir ihn aufforderten, dort hinein zu gehen. Er fand das Licht wunderschön.
2 Wochen vor seinem Tod hat Papa erzählt, dass seine Eltern bei ihm waren. Die sind natürlich auch schon lange tot. Sie sagten, sie wollten ihn besuchen und würden nochmals wiederkommen.
Zum Verständnis: Papa war immer Realist und mit Eso-Kram kannte er sich gar nicht aus. Er war auch nicht in der Kirche jahrelang, ist erst vorm Sterben wieder eingetreten. So ganz ohne Segen war ihm die Sache nicht geheuer.

Hier findest du einige Infos wie es sein könnte:
http://www.jenseits-de.com/g/index.htm
V.a. in den FAQs und im "Wegweiser" wir Grundlegendes erklärt.
Genaueres werden wir erst selber wissen, wenn wir dran sind.

Auf XXP gibt es am Mi wieder eine Doku:

Mittwoch:

20:15 TAGESTIPP
Begegnung mit dem Tod
BBC Dokumentation

Gibt es ein Leben nach dem Leben? Bisher ging die Wissenschaft davon aus, dass ein Hirntod auch das Ende unseres "Ichs" bedeutet. Doch neueste Erkenntnisse stützen eine aufregende und kontroverse Theorie: demnach existiert das Bewusstsein weiter - auch wenn das Gehirn aufgehört hat, zu arbeiten.
Überall auf der Welt, quer durch sämtliche Kulturen berichten Menschen, die an der Schwelle zum Tod standen, immer wieder über dieselben Erfahrungen.

In diesen sogenannten "Nahtod-Erfahrungen" tauchen immer wieder identische Erlebnisse auf: Menschen von jung bis alt berichten immer wieder von einem Gefühl des Friedens und der Glückseligkeit. Sie erzählen von einem hellen Licht und einem Tunnel und dass sie bereits verstorbene Verwandte gesehen haben und ihr bisheriges Leben vor ihren Augen ablief. Einige behaupten sogar, dass sie ihren eigenen Körper von außen oder oben betrachten konnten, und alle Bemühungen der Ärzte von außen mitverfolgten.
Seit Dr. Raymond A. Moody 1975 seinen Weltbestseller "Leben nach dem Tod " veröffentlichte, wurde eine Menge über diese Nahtod-Erfahrungen berichtet, und es meldeten sich seither Tausende Menschen, denen ähnliches widerfahren war. Schätzungen zufolge hatten alleine in den USA 13 Millionen Menschen Nahtod-Erfahrungen. Trotz dieser Dimensionen steht die Wissenschaft diesem Phänomen bisher ziemlich skeptisch gegenüber. Sie vermuteten dahinter meist psychologische Reaktionen aus Angst vor dem Tod, definierten die Erlebnisse als Halluzinationen, die durch den Sauerstoffmangel des Gehirns ausgelöst werden und machten körpereigene Endorphine für die Glücksgefühle verantwortlich.
Doch die neuesten Erkenntnisse auf dem Gebiet der Nahtod-Erfahrungen stammen nicht von Gurus, sondern von renommierten Wissenschaftlern. Dokumentierte Berichte aus Krankenhäusern in England und Holland legen nahe, dass einige Patienten mit Herzstillstand Nahtod-Erlebnisse hatten, als ihr Gehirn laut EEG nicht mehr aktiv war. Einige dieser Patienten konnten dabei sogar Gespräche des OP-Teams wiedergeben und Details der Operation beschreiben. Das würde bedeuten, dass Gehirn und Bewusstsein unabhängig voneinander existieren. Gibt es also tatsächlich so etwas wie eine Seele, und ein Leben nach dem Tod ....?




Sendetermine bei XXP:
Am 22.12.2004 um 07:50 Uhr
Am 29.12.2004 um 04:25 Uhr

Würde mich freuen, wenn du sie dir ansehen würdest und deinen Eindruck schilderst.
Ich habe die Doku bei der ersten Ausstrahlung gesehen. Beeindruckend.
Ich bin mir sicher, dass wir zum Lernen hier sind. Ein Teil unserer Seele ist "drüben", beim Sterben löst sich unsere Seele und vereinigt sich mit unserer restlichen Teilseele.
Beim Sterben gehen wir ins Licht, in den Tunnel. Dort warten liebe Menschen auf uns.
Papa hat mich im Traum besucht. Es geht ihm gut, er hat dort Freunde und sah absolut glücklich aus. Man sah ihm seine Krankheit noch ein wenig an, er fühlte sich auch noch schwach und dünn an.
Hört sich komisch an, ne?
Der Traum war so real. Ich wusste ich träume, ich wusste, Papa ist nicht hier. Und trotzdem konnte ich ihn richtig anfassen, mit ihm reden und ihn spüren. Ich bin aufgewacht und war absolut glücklich. Eine Woche nach seinem Tod!
Papa fehlt jeden Tag. Aber irgendwann wird er mich abholen, das hat er mir vorm Sterben versprechen müssen. Unsere Welt hier ist glaube ich nur eine armselige und häufig auch durchaus schöne Lernstation. Die wichtigste Kraft auf dieser Welt ist Liebe. Darauf läuft unser ganzes Leben hin - wenn es gut läuft. Etwas Wichtigeres gibt es nicht.

Hoffe, jetzt nicht für durchgeknallt gehalten zu werden. Obwohl, wäre mir auch egal. Ich weiß was ich weiß. Und bin sehr froh darüber.
LG, Sonja
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