[Angst_und_Bange]

Also ich würde das ganze (Chemo und Bestrahlung) nicht stationär machen lassen, im Krankenhaus ist es einfach zuuuu langweilig, man schläft viel zu viel und schläft sich quasi müde.

Zuhause kann man schlafen wenn man müde ist, hat seine Ruhe, die lieben um sich und man kann auch mal raus wenn einem danach ist.

Wichtig ist eben auch die eigene Einstellung zu der ganzen Sache, wenn ich immer jammere und alles nur nagativ sehe dann wird man auch nur langsam gesund und verdaut die Therapie nicht so gut.

Ich kenne hier bei uns auch niemanden der diese Therapie vollstationär machen lassen mußte.....ich hätte mich da auf keinen Fall drauf eingelassen.

Chemotherapie hat noch immer einen viel schlechteren Ruf als es tatsächlich der Fall ist...vor Jahren noch war das ja auch so aber inzwischen ist alles viel schonender für den Organismus geworden, der Forschung sei dank.

Wie gesagt, ich bin während Bestrahlung und Chemo meinen geliebten Hobby nachgegangen und war sogar arbeiten......aber auch das ist alles eine Einstellungssache.....

Wenn man nach Wertheim operiert ist dann sind die Dosen der Strahlen und Gabe der Chemo sowieso niedriger dosiert als ohne.....

Und hier wird immerwieder davon geredet wieviele Lymphknoten entnommen worden sind, der eine versucht den anderen zu übertrumphen, was hat das für einen Sinn?? Ist doch egal wieviele man davon weniger hat...Hauptsache es wird wieder alles gut...so wichtig sind diese Dinger ja nun auch nicht.....