Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 24.06.2005, 14:05
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wer weiß etwas über Augenhöhlenmetas und OP?

Hallo, an alle Betroffenen oder Angehörigen?

Meine Mutter hat seit 1999 Blasenkrebs. Die Blase und Harnröhre wurden vor etwa 2 Jahren entfernt. 1,5 Jahre später wurden nach Lymphknotenmetas auch mehrere Knochenmetas festgestellt. Durch Chemo konnten sie zum Stillstand gebracht werden. Leider haben sich die Knochenmetas jetzt wierder verschlimmert und es sind auch mehrere Lymphknotenmetas dazugekommen. Kurz nach Pfingsten bekam sie Probleme mit einem Auge, Metas in der Augenhöhle wurden diagnostiziert. Nächste Woche soll meine Mutter daran operiert werden. Zum Glück wird das Auge nicht ausgeräumt, sondern bleibt mit der jetzt noch vorhandenen Sehkraft bestehen. Ich mache mir jetzt Sorgen, ob die OP meiner Mutti nicht noch die letzten Kraftreserven rauben wird.
Sie möchte die OP aber, weil sie nur noch Doppelbilder sieht. Außerdem hat sie ständig Kopfschmerzen und seit 2 Tagen Druck auf dem Auge. Die Schmerzen versuchen die Ärzte mit Schmerzpflaster (z. Zt. 100) in den Griff zu bekommen. Sie hat aber immmer noch schlimme Schmerzen und muß zusätzlich wieder sehr oft erbrechen. Wegen den Schmerzen wurde jetzt wieder ein CT gemacht. Ergebnis steht noch aus. (Hat jemand aktuelle Infos zu Dronabinol - wird aus Cannabis gewonnen).
Wer kann mir über Erfahrungen mit Augenhöhlenmetas und augenerhaltenen OP's berichten.
Ganz lieben Dank und viel Kraft für alle!
Mit Zitat antworten