AW: ich bin so verzweifelt
Vielen Dank Smail,
es ist nicht immer einfach sie so zu behalten wie sie einmal war, im Moment kann ich nur an die Tage denken an denen es ihr schlecht ging, bzw. oder besser gesagt seit dem wir alle wußten dass sie Krebs hat. Sie war erst 56 musst du wissen, und mein Vater starb mit 38 an Krebs. Vollwaise mit 28, ich komme mir wirklich vor wie ein kleines Kind, ganz allein. Klar habe ich meine Familie, aber wenn man keine Eltern mehr hat oder einen Elternteil verloren hat wird einem sehr bewußt dass man nie aufgehört hat Kind zu sein, nicht wahr? Es fühlt sich so leer an, so einsam ohne unsere Telefonate, Treffen uns so weiter. Und die Welt dreht sich einfach weiter.....wie unbegreiflich manchmal.....Ich hoffe und hoffe und hoffe dass sie da wo sie jetzt ist glücklich und gesund ist und dass sie sich keine Sorgen um mich und meinen Bruder gemacht hat als sie gemerkt hat dass es Zeit war zu gehen.
Liebe Grüße
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