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Alt 31.08.2008, 07:09
solveigh solveigh ist offline
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Standard AW: Kardiakarzinom und Bauchfellmetastasen

Liebe Gerda,

ich habe gestern im Bauchfellkrebs-thread geschrieben und kopiere den Text einfach mal hier rein:

lasst Euch doch von den Peritonalkarzinose-zentren beraten. Schickt ihnen so schnell wie möglich sämtliche Untersuchungsergebnisse die Ihr habt von Deinem Vater. Die meldet sich meist sehr schnell zurück. Ihr könnt dann ja immer noch entscheiden was Ihr macht.

Z.B. Prof. Piso und sein Team sind wirklich sehr nett und professionell. Er wägt auch vor einer OP gut ab, ob die OP dem Patienten etwas "bringt".

Mein Mann (damals 38) wurde im September 2005 in Regensburg von ihm erfolgreich am Magen und Bauchfell operiert. Im März 2005 hatte er die erste Magen-OP in einer anderen Klinik, bei der die Bauchfellmetastasen entdeckt wurden und er wieder "zu" gemacht wurde.

Leider sind die Prognosen bei Bauchfellmetas bei Magenkrebs nicht so gut. Mein Mann hat auch schon seit der OP das 3. Rezidiv, aber er lebt noch. Ob er ohne OP auch noch leben würde bezweifle ich.

Ich habe damals lange gezögert mit Prof. Piso Kontakt aufzunehmen, da ja der erste OP- Versuch so niederschmetternd war. Ich hatte Angst Regensburg würde uns für Verrückt erklären mit so einer Diagnose bei ihnen "anzuklopfen". Doch Dank Chemo zwischen der 1. OP und der 2. OP hat Prof. Piso die OP gewagt und dann auch ausführen können.

Ich kann nur jedem empfehlen Sich in den Peritonalkazinosen-Zentren beraten zu lassen- wir würden diesen immer Weg wieder gehen. Was hat man schon zu verlieren -man kann bei einer solchen Diagnose nur gewinnen.


Falls Du Fragen hast melde Dich einfach
Ich wünsche Euch alles Gute

Liebe Grüße Solveigh
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