Hi Chris
,
habe mal Deine Beiträge gelesen. Die Krebsangst als solche macht Dir arg zu schaffen, das liest man ja ganz deutlich.
Ich denke jeder der mit dem Thema Krebs konfrontiert wurde, innerfamiliär, im Freundeskreis oder sonstwie, macht sich selber auch so seine Gedanken. Geht mir ähnlich - will sagen - in bestimmtem Maße kann ich Deine Angst verstehen.
Was das Thorax-Röntgen angeht - also sooo selten ist das gar nicht mal. Ich bin selber wegen Asthma in pneumologischer Behandlung - eher sporadisch - bin nicht so der regelmäßige "zum-Arzt-Geher". Irgendwann hatte ich mal einen Umschlag inner Post, mit ´nem handgeschriebenen Zettel. "Bitte schnellstmöglich Termin zum Thorax-Röntgen vereinbaren!"
Hab dann angerufen und man beruhigte mich dahingehend, dass es "einfach mal wieder nötig sei". Und schau mal...bei Dir soll grundlegend was abgeklärt werden. Und ich empfinde es als gründlich und sorgfältig, wenn man versucht soviel wie möglich abzuklären und auszuschließen.
Angst...hat man doch immer, oder?! Das ist, denke ich, ganz natürlich und normal. Das mit der Nasensprayabhängigkeit geht schneller als man gucken kann. Ich hab auch mal, aus nem Infekt heraus, zu lange Spray genommen. Ja... da wurden dann gut 2 oder 3 Jahre draus. Wegen Kinderplanung hab ich dann damals meinen Pneumologen ins Vertrauen gezogen (wer gibt schon sowas Blödes gerne zu
) und der war echt auf zack. Frag bei Deinem Arzt mal nach Nasonex. Das habe ich damals dann angewandt - einmal täglich und nachdem es aufgebraucht war, war das mit den Nasensprays vorbei. Darfst nur den Fehler nicht machen, beim nächsten Infekt mit Schnupfen, wieder ins alte Muster zu verfallen.
So, und nun versuch mal ein bißchen den Krebs-Gedanken aus dem Kopf zu bekommen. Angefangen bei Asthma, über Allergien, bis Sarkoidose, Keuchhusten (ist sogar oft bei Erwachsenen heute wieder der Fall-Pertussis) ...ach weiß der Henker...jedenfalls gibt es zahlreiche andere Dinge, die dahinterstecken könnten.
Liebe Grüße u. alles Gute
Annika