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Alt 10.06.2008, 14:22
Wiener Wiener ist offline
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Standard Grund zur Sorge?

Ich bin 34 Jahre alt, seit 21 Jahren Ty 1 Diabetiker. Ich habe "immer schon" Verdauungsprobleme und Rückenschmerzen, das macht eine "Einschätzung" so schwer. Aber der Reihe nach

Seit 8-10 Wochen war mir permanent übel (leicht, nicht "speiübel", aber lästig - musste mich zum Essen zwingen usw.). Das gipfelte vor 8 Tagen in einen (nur 1 tägigen) massiven Brech-Durchfall, weshalb ich dann doch zum Arzt ging. Dieser schickte mich zur Blutuntersuchung (alles OK - bis auf Lipase - unter 4 (normal wäre 8-20) und der Entzündungswert CRP (25 statt 5). Inwieweit die "nicht vorhandene" Lipase auf mein Fasten (ich hatte aufgrund meines Zustandes vor dem Arzt Besuch einen ganzen Tag absolut nichts gegessen!) zurückzuführen ist weiß ich nicht, woher das erhöhte CRP kommt auch nicht. Weiters musste ich Ultraschall machen -->
"Pankreas nicht gut abgrenzbar". Was immer das heisst.

So. das Schlechtsein ist seit diesem Wochenende weg, einfach so. Dafür hab ich nun Bauchschmerzen. Auf Nabelhöhe, aber viel weiter links. Ein dumpfes permanentes Ziehen - in der Nacht ist Ruhe, ca. 1,5 Stunden nach dem Aufstehen gehts los. Durch Essen wirds ein bisserl besser. Nicht krampfartig, nicht unerträglich - aber permanent deutlich merkbar vorhanden. Im Sitzen wie im Stehen - Bewegung hat keinen Einfluss. Rücken tut auch ein bisserl weh, aber das tut er immer. von "gürtelförmigen Schmerz" merk ich nichts.

Bitte verzeiht, wenn ich Euch damit zumülle, aber irgendwie denk ich nun an Bauchspeicheldrüsenkrebs: Lipase, Ultraschall, leichte Schmerzen --> passt irgendwie alles. Dazu kommt, dass mein Vater vor drei Wochen gestorben ist - an Leukämie (einerseits bin ich nun sicher ein bisserl hysterisch - andererseits können somit meine Beschwerden natürlich psychischer Natur sein).

Mein Arzt kommt von selber auf gar keine Idee: ALs nächstes wird wohl die Magenspiegelung kommen - und dann fangen wir wieder von vorne an....daher nun meine eigentliche Frage: Haben meine Sorgen eine reelle Grundlage (und soll ich daher vom Arzt einen Markertest sowie CT oder was sonst? einfach _verlangen_!) oder soll ichs "vergessen", warten bis es mir psychisch besser geht und davon ausgehen, dass sich mein Zustand dann auch normalisiert?
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