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Alt 09.04.2004, 11:30
Gast
 
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Standard Frage zur Darmkrebs

Hallo Chrissi
Ich wurde am 10.04.03 an Darmkrebs operiert (Dauerstoma) es folgten Chemo und Bestrahlung. Danach wollte mein Onkologe mich für 3 Monate ohne Behandlung nach Hause entlassen, angeblich alles OK. Ich fragte ihn: Zum Sterben nach Hause? weil ich nicht glauben wollte und konnte das alles OK war. Darauf hin wurde man Aktiv: Ultraschall und Blutuntersuchung. Am anderen Tag war mein sofortiges Erscheinen in der Klinke erforderlich. Blutbild nicht OK. Ultraschallbilder positiv. Ein CT wurde gefahren. Positiv: 2 Tumore (Galle und Bauchspeicheldrüse) Lebermetastasen. Und nun das für mich Unbegreifliche: Zwischen dem positiven und dem Letzten negativen CT lagen genau 14 Tage. Wäre ich für 3 Monate nach Hause gegangen würde ich sicherlich Heute nicht mehr Leben. Ich möchte keine Panik verbreiten und wünsche jedem Krebspatienten eine endgültige und schnelle Heilung aber man sollte auch nicht blauäugig in sein Verderben rennen und glauben das der Krebs mit einer OP besiegt ist. Also dran bleiben. Meine Geschichte könnt ihr unter www.intressengemeinschaft-hochseeangeln.de nachlesen. Auf der Startseite links, den Link Darmkrebs anklicken schon seit ihr drin.
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