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Alt 04.05.2002, 18:53
Gast
 
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Standard Kleinzelliges B. = Todesurteil???

Hallo Tatjana, bei meiner Ma wurde das gleiche vor ca. 8 Wochen diagnostiziert, kleinzelliges Bronchialkarzinom mit Metastasen in der wirbelsäule (Karzinom ziemlich gross) Meine Ma hat erstmal eine Chemo und Bestrahlung bekommen, die chemo war zu hoch angesetzt, so dass es ihre Leukos auf 200 herunter gehauen hat. Nach der ersten chemo war sie ziemlich fertig (körperlich) (Durchfall/später Verstopfung, Übelkeit, einfach k.o.) Dann durfte sie eine woche nach Hause, und musste danach wieder zur nächsten Chemo, diesmal ohne Bestrahlung die die erste Behandlung den tumor deutlich hat kleiner werden lassen. Und jetzt ist sie wieder daheim, bis 22. Mai.
Und ich darf sagen, bei uns ist es genauso wie bei Dir, meine Ma ist der Mittelpunkt unserer Familie, die Starke, bei kann man sich anlehnen.
Ich war am anfang genauso fertig wie du, ziemlich viel gelesen, Prognosen und und und, Lebenserwartung bei Lungenkrebs... naja, aber unser arzt hat gesagt, er gibt keine Prognosen ab, jeder Patient hat sein Recht auf seinen eigenen Weg! Und da hat er einfach recht, auf welcher Seite der "verdammten" Statistiken unsere Mamas erscheinen weiss niemand und das ist gut so !!.
Ich kann dir ein bisschen was empfehlen, was meiner Ma geholfen mental gut drauf zu bleiben, das ist sie und das ist sehr wichtig!! Und zwar von Dr. simonton da gibt es Mediations-Cd`s und Bücher (weiss im augenblick die Titel nicht, falls es Dich interessiert, gebe ich sie dir aber gern) desweiteren von Eva Sanders das buchLeben!Ich hatte Krebs und wurde gesund ausserdem nimmt sie hochdosierte Vitamine (vonder Gesellschaft für biolog. Krebsabwehr empfohlen) =www.Biokrebs.de die haben auch ziemlich viele interessante Broschüren zum ausdrucken.

Ich drück euch ganz fest die daumen
liebe Grüsse Sylvia
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